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Hallo,

bin gerade etwas genervt. Das Gaspedal vom T2b lässt sich ca. 1 cm normal treten. Danach kommt ein harter Punkt und es gibt ein Geräusch. Mit sanfter Gewalt geht es dann weiter. Hab unten die Wanne abgebaut, das alte Fett abgemacht, alles gesäubert und neu geschmiert. Es ist besser aber nicht gut. Der Haken des Gaspedals sitzt rechtordentlich in dem Loch in der Platte. Allerdings ist da keine Haltefeder, sondern das Ende des Hakens sieht irgendwie bearbeitet aus. Habt ihr eine Idee, was ich och tun kann?
Gruß Stephan

Feinbein hat geschrieben:Habt ihr eine Idee, was ich och tun kann?

Na, auf jeden Fall zuerst mal am Vergaser gucken, ob der freigängig ist, dann vorne am Zug ziehen, ob da ein Widerstand zu spüren ist. Vielleicht ziehst du ja bereits ein Büschel zusammengeknüllter Seilzugadern ins Führungsrohr oder sowas. Wenn beides i.O., dann vorne an der Umlenkhebelei und dem Pedal die Ursache finden und beheben.

Gruß,

Clemens

Ich hatte sowas vor zwei Jahren in den Bergen.
Da hatte sich das Führungsröhrchen im Gebläsekasten selbstständig gemacht. Das ist Getriebeseitig eigentlich mit nem Gummi gesichert. Der war bei mir weg.
Durch die Bewegung des Zuges ist das Röhrchen in den Gebläsekasten gewandert und hat den Zug dann verklemmt. So hatte ich auch nur einen sehr kleinen Pedalweg.
Ich hab das Röhrchen dann wieder zurechtgefummelt und mit Schraubensicherung verklebt. Hält bis heute.
Schau mal danach.

Hallo und danke für die Antworten!

Ist ein 2L-Motor. Das Gagestänge bewegt sich frei und der Gaszug sieht gut aus (hab ihn schon angeschaut). Werde ihn jetzt nochmal aushängen und dann alles prüfen. Vielleicht ist ja auch die Hülle oberhalb des Getriebes ausgehängt.

Gruß Stephan

Hallo,

war heute mal wieder am Bus. Hab den Gaszug hinten gelöst und dann vorne am Pedal ausgehängt. Da war alles ok. Kein Klemmen. Dann den Gaszug rausgezogen. Sah super aus. Trotzdem einen anderen Zug mit viel Fett verbaut (der alte war ohne). Die Tülle zwischen Rohr und Motorverblechung mit Sorgfalt aufgesteckt und siehe da:
Kein Klemmen mehr.
Dummerweise krieg ich den Zug aber nicht richtig gespannt. Er ist zwar hinten ganz in der Aufnahme am Gasgestänge aber da ist immer noch Luft am Gasgestänge d.h. wenn das Gaspedal voll durchgetreten ist, kann ich das Gasgestänge immer noch ein kleines Stück nach vorne drücken. Der richtige Zug ist drin. Hat jemand eine Idee, woran das jetz liegen könnte?
Gruß Stephan

Feinbein hat geschrieben: Er ist zwar hinten ganz in der Aufnahme am Gasgestänge aber da ist immer noch Luft am Gasgestänge d.h. wenn das Gaspedal voll durchgetreten ist, kann ich das Gasgestänge immer noch ein kleines Stück nach vorne drücken. Der richtige Zug ist drin. Hat jemand eine Idee, woran das jetz liegen könnte?
Gruß Stephan

Hallo Stephan,

N bisschen Spiel (1-2mm) ist gewollt, sonst ballerst dir beim Vollgasgeben die Drosselklappenwellen oder sonst was an der Anlage kaputt.

Grüße, Thomas

Hallo Thomas,

leider ist das Spiel etwas mehr als nur 1 -2 mm. Könnte evtl. vorne noch den Anschlag des Gaspedals verstellen. Aber ob das die Lösung ist?

Gruß Stephan

Wie sieht denn an der Unterseite des Gaspedals die Bohrung aus, in die die Druckstange nach unten eingehängt ist?
Im Neuzustand ist die rund. Bei Gebrauch wird sie zu einem Langloch, bis schließlich die Stange/Befestigungsclip am Pedal reibt.

War schon ein paar mal Thema.

Gruß,

Clemens

Hallo,

Bohrung hatte ich schon geprüft - war noch ok.
Hab dann nochmal alle Übergänge der Gaszughülle geprüft und den Gaszug hinten bis zum Anschlag in die Aufnahme am Gestänge geschoben. Dann war der Gaszug stramm und das Pedal hatte kein Spiel mehr - geklemmt hat es immer noch.
Das lag hinten am Gasgestänge. Ich hatte das Provisorium des Vorbesitzers hinten am Gasgestänge (bestehend aus 2 Muttern ) entsorgt und durch einen Sprengring ersetzt. Dieser war aussen etwas zu groß und hat sich verklemmt.
Jetzt geht's wieder!
Danke für die Tipps!
Frohe Ostern
Stephan