Schwungrad und Kupplung vom T2 nehmen.
Nicht die 914er Benzinpumpe für Vergaserversorgung nehmen
Motorverblechung im Anschlussbereich Karosserieausschnitt ist anders - kann man aber mit T2-Teilen anpassen
GBs haben andere Spezial- Traversen (sogar aus Gusseisen) die kann man aber auf T2 -Traversen tauschen
Wärmetauscher und Auspuff sowie Heizkästen ist ja eh klar.
Peilstab geht nach oben raus - ist aus der Erinnerung auch mit Wartungsluke problematisch
Zündkerzenzugänglichkeit ist ne völlig andere - ist aber egal man muss nur aufpassen daß man beim Anfädeln ne Ahnung hat in welcher gegenüber CJ anderen Orientierung gegenüber T2 verbaut sind. Im Tran ist da schnell mal ein wertvolles GB-Kopf-Gewinde versaut.
GB-Köpfe haben Drei-Loch-Saugrohr (ist schon lange her

) . D.h. die Vergaser-Hosenrohre sollten auch Dreiloch haben

.
der beim GB serienmäßig am Ölablassdeckel vorhandene Ölsumpfthermofühler ist ratsam auch anzuschliessen.
beim Verteiler mußt Du wissen daß der Elektronikschnittstellen für den Einspritz-Motor-Kabelsatz hat. Nicht beeindrucken lassen. Drin lassen - der gehört zur GB-Motorsteuerung (ne U-Dose hat der GB-Verteiler natürlich auch und ein Kabel vom Unterbrecher zur Zündspule Klemme 1 ja auch).
Vom Wechsel zu Vergaser nach Saugrohreinspritzer hatten sich stets die Kolbenformen bzw. deren Muldenformen geändert. Beim nun angedachten Rückbau
auf die guten alten Vergaser (welche eigentlich?) verläßt man im Grundsatz die dokupflichtigen Homologationsparameter hier z.B. Muldenform. Ebenso ist die Nockenform und der Zündzeitpunkt beim Einspritzer anders als beim Vergaser. Also selbst wenn er Spass

macht nach dem Umbau ist nicht selbstverständlich daß er sich emissionstechnisch gut benimmt oder sich nicht thermisch selbst tötet

. Es lohnt in jedem Fall bei Insidern nach Mustergutachten und damit Einstelldaten für von Dir in Betracht gezogene Vergaserumrüstung zu fragen (kummetat, eckstein, mittelmotor, ahnendorp) . Ansonsten eine separate Abstimmung für ein eigenes Gutachten auf nem Motorprüfstand ... hier brauch ich nicht weiterschreiben - das ist unbezahlbar.
Grundsätzlich ist zu beachten daß die Motornummer sowohl auf dem Kurbelgehäuse sowie auf dem Gebläsekasten nachvollziehbar ist. Der GB ist sicher in allen TÜV-Archiven als Einspritzmotor mit 100PS dokumentiert. Und ein guter TÜV-Mitarbeiter weiß zwischen einem Typ4-Vergasermotor und einem Typ4-Einspritzer zu unterscheiden.
Was ich auch noch angehen würde ist eine Triebstrangrechnung zu machen. Sowas gabs hier vor kurzem als hochinteressanten Beitrag (sgt.pepper?) zur Frage "welches Getriebe für welchen Motordrehmoment- und Leistungsverlauf?". Es muss das Serien-CP Getriebe nicht das beste für Deinen Anwendungsfall sein. Drehmomentertüchtigt - also 6 Rippen (CM/CP) - ist klar. Aber z.B. der 4.Gang sollte m.E in Richtung lang/Motordrehzahlabgesenkt geändert werden. Sonst säuft Dich der Motor z.B. auch auf Langstrecke arm. Natürlich dann aber die Thermik im Auge behalten --> hatte ich schon erwähnt. Evtl Zusatzölkühlung vorsehen.
Ich selbst plane seit 20 Jahren einen Original-Einbau GB mit Einspritzer. In den letzten beiden Jahren hab ich das mal wieder etwas konkreter forciert (mein GB war als Exponat auf dem Jahrestreffen Augsburg in 2011 zu sehen (hat aber auch nicht geholfen

) - Ich scheitere aber bisweilen stets an der gealterten Elektronik und Sensorik und den horrenten Ersatzteilpreisen für dieses Gerödel. Wann ich allerdings aufgebe und es mit Vergasern versuche bleibt offen. Der Weg ist das Ziel. Deshalb bis hierhin meine Kommentierung . Halte uns auf dem Laufenden.