Fragen zur VVA
- slashman78
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Re: Fragen zur VVA
Ich habe (leider) auch die Platten von CSP und die Vorgehensweise ist auch klar. Ich wollte mir nur das Aufbohren der Prägungen ersparen. Na ja, ich denke, ich werde sie mal anbohren und dann ein wenig warm machen und dann die Nüsse zur Seite schlagen. Wenn's nicht funktioniert, werde ich sie auch aufbohren und nacher wieder verschweißen. Verschweißen wird das ein bekannter Karosseriebauer von mir, da ich leider nur braten und nicht schweißen kann.
Dämpfermäßig ist bei moderater Tieferlegung immer noch ein KYB Gasdämpfer ausreichend? Hinten hat mein Bus zwar schon Konis; keine Ahnung, warum der Vorgänger nicht vorne auch gleich welche rein gemacht hat, aber gut.
Dämpfermäßig ist bei moderater Tieferlegung immer noch ein KYB Gasdämpfer ausreichend? Hinten hat mein Bus zwar schon Konis; keine Ahnung, warum der Vorgänger nicht vorne auch gleich welche rein gemacht hat, aber gut.
- SebastianT2a
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Re: Fragen zur VVA
Sollt eigtl ausreichende sein bei moderater Tieferlegung. Meine Tüver wollte aber die roten Konis rundum sehen, so wie in der "Guten Fahrt"-Zeitschrift 1964 veröffentlicht. Da ging es darum das zeitgenössische nachzuweisen und den H-Status zu behalten!slashman78 hat geschrieben: Dämpfermäßig ist bei moderater Tieferlegung immer noch ein KYB Gasdämpfer ausreichend? Hinten hat mein Bus zwar schon Konis; keine Ahnung, warum der Vorgänger nicht vorne auch gleich welche rein gemacht hat, aber gut.
Sebastian mit "Betty Jane" T2a deluxe, 1971
- slashman78
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Re: Fragen zur VVA
Dank dir für deinen Hinweis. Mal schauen, aber so, wie ich meinen GTÜ-Mann kenne, bräuchte ich das nicht.
Re: Fragen zur VVA
Hallo nochmal,
die Argumente für oder wieder Aufbohren/Zuschweißen hängen wohl von den persönlichen Vorlieben und Möglichkeiten ab. Für mich war das Knacken der Nüsse OHNE Bohren kein größeres Problem und auch ungefährlich. Was nicht heißt, dass es auch gefährliche Varianten geben mag das ganze durchzuführen. Um das zu verdeutlichen habe ich die Bilder aus 2009 herausgesucht.
Der Gabelstapler dient ausschließlich als Ballast. Da tut es auch was anderes, schweres, stabiles. Die Hebel sind so lang, dass man sich außerhalb des Gefahrenbereichs befindet, wenn an der Achse etwas schief läuft. Am Ende der Balken sind Seile angebracht. Wir haben erst die Balken angehoben so hoch es geht und auf Stehleitern abgelegt. Dann haben wir an den Seilen weiter gezogen.
Wenn die Nuss geknackt ist, dreht man sie ca. 45°, so dass keine Senkung unter der Verpressung ist. Dann kann man mit ein paar Hammerschlägen auf die Verpressung diese endgültig "zurückdengeln", bis sich die Nuss leicht drehen lässt (ohne Hebel am Tragarm).
Wie bereits oben erwähnt: Das Federpaket ist nachher hin. Ich hatte Traghebel und Federpaket aus einer durchgerosteten Schlachtachse in der sowieso schon eine Feder gebrochen war.
Die Fräsung habe ich gemacht OHNE die Nuss seitlich zu verschieben. Das geht mit einem Fräser ohne Stirnschneiden und Geduld ganz gut. Wegen meiner nur geringfügige Tieferlegung habe ich die Fräsung allerdings viel kürzer gemacht, als das Langloch in den Rasterplatten. Ich wollte halt keine Späne in den Nadellagern. Beim Schweißen muss man gut auf Verzug achten. (Für alle Nicht-Schweißer: Schweißnähte ziehen sich beim Abkühlen zusammen). Ich habe einen Freund gebeten, der dass Welten besser kann als ich. Wir haben immer nur ein kurzes Stücke geschweißt und dann wieder runtergekühlt. Trotzdem ließ sich eine Nuss hinterher wieder etwas schwerer drehen.
Gruß, WestiWest
die Argumente für oder wieder Aufbohren/Zuschweißen hängen wohl von den persönlichen Vorlieben und Möglichkeiten ab. Für mich war das Knacken der Nüsse OHNE Bohren kein größeres Problem und auch ungefährlich. Was nicht heißt, dass es auch gefährliche Varianten geben mag das ganze durchzuführen. Um das zu verdeutlichen habe ich die Bilder aus 2009 herausgesucht.
Der Gabelstapler dient ausschließlich als Ballast. Da tut es auch was anderes, schweres, stabiles. Die Hebel sind so lang, dass man sich außerhalb des Gefahrenbereichs befindet, wenn an der Achse etwas schief läuft. Am Ende der Balken sind Seile angebracht. Wir haben erst die Balken angehoben so hoch es geht und auf Stehleitern abgelegt. Dann haben wir an den Seilen weiter gezogen.
Wenn die Nuss geknackt ist, dreht man sie ca. 45°, so dass keine Senkung unter der Verpressung ist. Dann kann man mit ein paar Hammerschlägen auf die Verpressung diese endgültig "zurückdengeln", bis sich die Nuss leicht drehen lässt (ohne Hebel am Tragarm).
Wie bereits oben erwähnt: Das Federpaket ist nachher hin. Ich hatte Traghebel und Federpaket aus einer durchgerosteten Schlachtachse in der sowieso schon eine Feder gebrochen war.
Die Fräsung habe ich gemacht OHNE die Nuss seitlich zu verschieben. Das geht mit einem Fräser ohne Stirnschneiden und Geduld ganz gut. Wegen meiner nur geringfügige Tieferlegung habe ich die Fräsung allerdings viel kürzer gemacht, als das Langloch in den Rasterplatten. Ich wollte halt keine Späne in den Nadellagern. Beim Schweißen muss man gut auf Verzug achten. (Für alle Nicht-Schweißer: Schweißnähte ziehen sich beim Abkühlen zusammen). Ich habe einen Freund gebeten, der dass Welten besser kann als ich. Wir haben immer nur ein kurzes Stücke geschweißt und dann wieder runtergekühlt. Trotzdem ließ sich eine Nuss hinterher wieder etwas schwerer drehen.
Gruß, WestiWest
Re: Fragen zur VVA
beachtliche, bemerkenswerte Vorgehensweise
das Hallendach ist noch drauf?
Die Bilder könnte man verkaufen an die Cover-Gestalter für Berufsgenossenschafts-Zeitschriften zum Thema Unfallverhütung
Wünsche weiterhin ein unfallfreies Hobby.
PS: welche Rolle spielte dabei der Hund? - vermutlich Verschütteten-Spezialausbildung
das Hallendach ist noch drauf?
Die Bilder könnte man verkaufen an die Cover-Gestalter für Berufsgenossenschafts-Zeitschriften zum Thema Unfallverhütung
Wünsche weiterhin ein unfallfreies Hobby.
PS: welche Rolle spielte dabei der Hund? - vermutlich Verschütteten-Spezialausbildung
Re: Fragen zur VVA
das sieht nach einer interessanten Methode aus...
Mann kann die Nuss mit einem Stempel ohne Bohren ganz gut raus bekommen. Entweder mit einem anständigen Vorschlaghammer oder eine entsprechend dimensionierten Presse (Größe, nicht Presskraft).
Meine Achse habe ich komplett entfettet und die Nadellager rausgezogen um kein Problem mit Spänen zu haben. Komplett neues Fett schadet eh nicht nach 40 Jahren.
Mann kann die Nuss mit einem Stempel ohne Bohren ganz gut raus bekommen. Entweder mit einem anständigen Vorschlaghammer oder eine entsprechend dimensionierten Presse (Größe, nicht Presskraft).
Meine Achse habe ich komplett entfettet und die Nadellager rausgezogen um kein Problem mit Spänen zu haben. Komplett neues Fett schadet eh nicht nach 40 Jahren.
- slashman78
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Re: Fragen zur VVA
So, Nüsse sind zur Seite geklopft worden, Rasterplatten eingeschweißt. Jetzt ist meine Frage, ob ihr eure Achse noch ein wenig bearbeitet habt, damit die Nüsse besser/leichter laufen. Oder klopfe ich sie einfach wieder zurück und fertig?
Re: Fragen zur VVA
Tach,slashman78 hat geschrieben:So, Nüsse sind zur Seite geklopft worden, Rasterplatten eingeschweißt. Jetzt ist meine Frage, ob ihr eure Achse noch ein wenig bearbeitet habt, damit die Nüsse besser/leichter laufen. Oder klopfe ich sie einfach wieder zurück und fertig?
bei meiner Achse sitzen die auch ziemlich stramm und muss mit dem Hämmerchen in position gebracht werden. Ich lass das aber so. Bei den gekauften laufen die recht locker.
MfG,
Thorsten
Re: Fragen zur VVA
Auf jeden Fall kannst du doch jetzt durch das Langloch hindurch die verbliebenen Verpressungen abfräsen.
Allerdings hat Thorsten Recht, so leicht wie bei den fertigen wird die Nuss sich wohl nie drehen lassen.
Aber so oft legst du den ja nun auch nicht höher oder tiefer.
Allerdings hat Thorsten Recht, so leicht wie bei den fertigen wird die Nuss sich wohl nie drehen lassen.
Aber so oft legst du den ja nun auch nicht höher oder tiefer.
Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
Markus
- slashman78
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Re: Fragen zur VVA
Nee, ganz im Gegenteil. Ich finde es sogar gut, wenn sie ein wenig strammer laufen. Sonst haben sie ja nur an den Rasterplatten. Und ich denke, wenn ich alles zusammen gebaut habe, habe ich ihrer die Tragarme auch noch mal einen ganz guten Hebel.