Hallo,
eines sollte man zu Autobatterien (Autoakkus) also Blei-Säure-Akkus wissen: Je mehr sie entladen sind, desto schneller
gehen sie hops. Soll heißen, eine nicht voll geladene Autobat. nimmt es dir über kurz oder lang übel und gibt schneller
den Geist auf. Also sollte man schauen, dass man bei seinem Fahrprofil die Batt. auch immer voll lädt/behält. Generell
dauert es nicht länger eine kleine Bat zu laden als ne große, es dauert immer nur so lange bis die entnommene Ladung
wieder geladen ist. Nur kann man halt aus einer großen Bat mehr entnehmen als aus einer kleinen. Dann dauerts natürlich
länger die zu laden. Schafft man dies dann nicht, geht sie schneller kaputt (schnellerer Verschleiß).
Vorausgesetzt du hast keine Verbraucher am Bus eingeschaltet, ist es eigentlich egal welche Lima-Leistung verbaut ist. Der
Regler regelt auf z.B. 14V und daraus ergibt sich dann der Ladestrom für die Batt. Ist bei einer einigermaßen geladenen Batt
nicht viel, 1-2 Amp. vielleicht.
Die Frage die man sich also stellen muß ist, was für Strecken fahre ich, bzw. was hänge ich währenddessen an die Batterie.
Eine große Batt macht also langfristig nur Sinn, wenn man viel Strom (in Summe) entnimmt, aber auch die Zeit hat diesen wieder
in die Batt zurück zu laden.
Ansonsten so klein wies geht. Die Batterien über die Jahre viel besser geworden was den Startstrom angeht, d.h. eine 36AH-Batt
kann heutzutage größere Anlasser bedienen als zu T2 Verkaufszeiten. Man sieht das z.B. auch an der Baugröße. Mal ne 100AH Batt
von vor 20 Jahren gesehen ? (Passte wirklich nur mit Mühe ins Batt-Fach), heute keine Problem.
Um auf die Ausgansfrage zurückzukommen. Ob 36AH oder 45AH, das sind sogesehen beides kleine Batterien, also völlig egal.
Ich würde eine herkömmliche Batt empfehlen, die vertragen nämlich die höheren Ladespannungen (bis 14,4Volt) von älteren Fahrzeugen
besser (vor allem von den Relaisgeregelten Gleichstromlimas) als die teureren Wartungsfreien.
So, hoffe geholfen zu haben,