Die Feder im Stößel stellt gar keinen Spürbaren widerstand dar.
Der Widerstand kommt einzig und allein vom Öl.
Die Federn sind nur dafür da, das sich der Stößel wieder befüllen kann.
Mach es einfach in einem Arbeitsdurchgang nach Anleitung.
Die Feder im Stößel stellt gar keinen Spürbaren widerstand dar.
Das stimmt. Wenn man den Hydro ganz gefüllt im Schraubstock einspannt, kann man je nach Druck den Kolben nach und nach versenken. Öl tritt an der seitlichen Bohrung aus.Ich habe hier also eine Widerstandswaage zwischen Ventilfeder und Hydrostößel (entweder nur federbelastet (ölleer) oder hydraulisch (entlüftet)).
Hi Paul,
Ja, da hab ich jetzt auch so meine Schwierigkeiten. Ich wüsste jetzt auch nicht, ob so überhaupt die Ventile richtig eingestellt wurden.Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: ↑27.03.2019 21:08 Das kommt mir extrem unwahrscheinlich vor was du hier schilderst.
War auch nicht böse gemeint, Thomas. Ich stelle eure Expertise ja auch gar nicht in Abrede, schließlich habe ich hier schon viele tolle Tipps bekommen. Als Ingenieur fuchst es mich nur, wenn ich nicht verstehe, warum etwas funktioniert oder eben nicht.Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben:Hi Paul,
es geht doch. Und glaub uns doch einfach, das du mit leeren Hydros keine Grundeinstellung vornehmen kannst.
Dann stehen die Ventile dauerhaft offen, warum haben wir lang und breit versucht
Der Verteilerfinger sitzt definitiv richtig. Der Verteiler ist kontaktlos aus dem T3 - vorher hatten die Amis einen 009 eingebaut gehabt.Sgt. Pepper hat geschrieben:Moin,
blöde Frage, aber der Verteilerfinger ist schon richtig aufgesteckt, oder? Ich frage desswegen, weil bei den Fingern schonmal die inneren Nasen abbrechen können und entsprechend lassen sie sich dann auch verdreht aufstecken.
Alternativ hätte ich auch nur die Vermutung, dass du entweder die Verteiler-Antriebswelle mit-gezogen und dann verdreht eingesteckt hast, oder aber, wie Thomas schon schrieb, der Motor nicht im Zünd-OT des betreffenden Zylinders steht/stand.
Der Verteiler war auch immer eingesteckt, als du den Motor gedreht hast? Du weißt, dass der sich aufgrund der Schrägverzahnung raushebt und überspringen kann, wenn man den Motor ohne Verteiler rückwärts dreht? Die kleine Feder zwischen Verteilerwelle und Antriebswelle ist vorhanden? Die verhindert nämlich auch genau dies.
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