Trommelbremse hinten überholen
Verfasst: 24.06.2013 09:59
Hallo Leute,
ich muß mich leider mal an meine Trommelbremsen hinten (T2b - Bj. 1978) ran machen. Die Nachstellung im Frühjahr bewirkte, daß sich das Loch im Blech, durch das ich das Zahnrad theoretisch drehen kann, schön gelängt hat. Das olle Zahnrad war schön fest. Und nicht nur Eines, ich darf an beiden Seiten ran.
Ham´ sich die Bremsen aber auch verdient.
Zur theoretischen Vorbereitung schonmal zwei Fragen:
1. was ist denn da in der Regel zu ersetzen?
Die Belagstärke der Bremsen sieht noch gut aus. den Bus habe ich 15 Jahre, eine Erinnerung daran, mal die Bremsen erneuert zu haben, habe ich nicht. Einfach vorsorglich neu belegte einbauen? Sowohl ich als auch der TÜV waren mit der Bremskraft ganz zufrieden. Ich gehe da jetzt wirklich nur ran, weil ich die Drecks-Zahnräder nicht verstellt bekomme und dank der Prökelei das Loch so groß ist, daß auch der Stopfen nicht mehr hält. Tauscht man da vorsorglich andere Bauteile? Bremsschlauch habe ich schon liegen.
2. Vorgehensweise
Wenn ich das richtig sehe muß ich ja alles von der eigentlichen Trägerplatte demontieren, diese dann wechseln und dann wieder alles drauf schrauben. Hat das gerade einer hinter sich? Geht das oder werde ich wieder Sachen finden, die sich einfach nicht lösen wollen? Und das jweilige Zahnrad wollte ich dann ganz dünn mit Liqui Moly Keramikpaste einsetzen - oder nimmt man da noch Kupferpaste?
3. Bremsstaub
Ich weiß ja jetzt schon, daß da ne Menge Dreck in der Trommel sein wird, wenn ich die abnehme. Im Internet gibt es ein Video, wo Jemand ganz munter seine Ausblaspistole da rein hält und in fremdländischer Sprache begeistert rumbrüllt, weil er die Hand vor Augen nicht mehr sieht. Die neue Innenbeschichtung seiner Lunge hat er da wohl noch gar nicht realisiert . Fegt oder wischt Ihr das raus? Oder mit so´m Werkstattsauger absaugen? Oder Bremsenreiniger?
Schon mal schönen Dank für Eure Gedanken,
Harald
ich muß mich leider mal an meine Trommelbremsen hinten (T2b - Bj. 1978) ran machen. Die Nachstellung im Frühjahr bewirkte, daß sich das Loch im Blech, durch das ich das Zahnrad theoretisch drehen kann, schön gelängt hat. Das olle Zahnrad war schön fest. Und nicht nur Eines, ich darf an beiden Seiten ran.
Ham´ sich die Bremsen aber auch verdient.
Zur theoretischen Vorbereitung schonmal zwei Fragen:
1. was ist denn da in der Regel zu ersetzen?
Die Belagstärke der Bremsen sieht noch gut aus. den Bus habe ich 15 Jahre, eine Erinnerung daran, mal die Bremsen erneuert zu haben, habe ich nicht. Einfach vorsorglich neu belegte einbauen? Sowohl ich als auch der TÜV waren mit der Bremskraft ganz zufrieden. Ich gehe da jetzt wirklich nur ran, weil ich die Drecks-Zahnräder nicht verstellt bekomme und dank der Prökelei das Loch so groß ist, daß auch der Stopfen nicht mehr hält. Tauscht man da vorsorglich andere Bauteile? Bremsschlauch habe ich schon liegen.
2. Vorgehensweise
Wenn ich das richtig sehe muß ich ja alles von der eigentlichen Trägerplatte demontieren, diese dann wechseln und dann wieder alles drauf schrauben. Hat das gerade einer hinter sich? Geht das oder werde ich wieder Sachen finden, die sich einfach nicht lösen wollen? Und das jweilige Zahnrad wollte ich dann ganz dünn mit Liqui Moly Keramikpaste einsetzen - oder nimmt man da noch Kupferpaste?
3. Bremsstaub
Ich weiß ja jetzt schon, daß da ne Menge Dreck in der Trommel sein wird, wenn ich die abnehme. Im Internet gibt es ein Video, wo Jemand ganz munter seine Ausblaspistole da rein hält und in fremdländischer Sprache begeistert rumbrüllt, weil er die Hand vor Augen nicht mehr sieht. Die neue Innenbeschichtung seiner Lunge hat er da wohl noch gar nicht realisiert . Fegt oder wischt Ihr das raus? Oder mit so´m Werkstattsauger absaugen? Oder Bremsenreiniger?
Schon mal schönen Dank für Eure Gedanken,
Harald