Hallo Leute,
ich möchte auf lange Sicht meinen '67er T2a etwas (Autobahn-)schneller machen & brauche dazu auf jeden Fall ein längeres Getriebe. Deshalb meine Frage: was für ein Getriebe wäre am sinnvollsten? Eins mit Kennbuchstabe C, also CJ oder CE (kann man die einfach gegen das orginale tauschen?) oder gibt es eine Möglichkeit das Orginale zu verlängern oder nimmt man ein Käfergetriebe? Der Motor soll ein Typ1 bleiben (damit es wenigstens orginal aussieht). Vielen Dank & Gruß,
Klaus
Getriebe
- boggsermodoa
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Hallo Klaus,
du kannst ein Getriebe für den Typ4-Motor verwenden, mußt dazu aber die Antriebswelle (aka "Getriebeschniedel") kürzen oder gegen die kürzere Version für Typ1-Getriebe umbauen. Alternativ kannst Du auch die Achsübersetzung eines CM oder CP Getriebes in Dein vorhandenes Getriebe einbauen. Dazu braucht's jedoch gescheite Meßmöglichkeiten, die der Hobbybastler i.d.R. nicht zur Verfügung hat.
Die Getriebe für T2b haben oben an der Kupplungsglocke angegossene Augen als zusätzlichen .Aufhängungspunkt, den es beim T2a noch nicht gibt. Stört aber nicht weiter.
Wenn's auf der Autobahn schneller vorangehen soll, braucht's jedoch auch mehr Qualm vom Motor her. Da das ein Typ1 bleiben soll, wirst Du den wohl aufpusten, weswegen Du wahrscheinlich die Nenndrehzahl anheben wirst. Es könnte also gut sein, daß der modifizierte Motor mit dem vorhandenen Getriebe komplett zufrieden ist und damit gerade die neue Nenndrehzahl erreicht.
Gruß,
Clemens
du kannst ein Getriebe für den Typ4-Motor verwenden, mußt dazu aber die Antriebswelle (aka "Getriebeschniedel") kürzen oder gegen die kürzere Version für Typ1-Getriebe umbauen. Alternativ kannst Du auch die Achsübersetzung eines CM oder CP Getriebes in Dein vorhandenes Getriebe einbauen. Dazu braucht's jedoch gescheite Meßmöglichkeiten, die der Hobbybastler i.d.R. nicht zur Verfügung hat.
Die Getriebe für T2b haben oben an der Kupplungsglocke angegossene Augen als zusätzlichen .Aufhängungspunkt, den es beim T2a noch nicht gibt. Stört aber nicht weiter.
Wenn's auf der Autobahn schneller vorangehen soll, braucht's jedoch auch mehr Qualm vom Motor her. Da das ein Typ1 bleiben soll, wirst Du den wohl aufpusten, weswegen Du wahrscheinlich die Nenndrehzahl anheben wirst. Es könnte also gut sein, daß der modifizierte Motor mit dem vorhandenen Getriebe komplett zufrieden ist und damit gerade die neue Nenndrehzahl erreicht.
Gruß,
Clemens
Danke Clemens,
wegen des Motors: ich dachte da an einen Aufgebohrten Typ1, also 1914 oder 2017 ccm mit Orginal-Vergaser (also 34er), die baut z.B. die Firma Bernauer Rennmotoren. Laut homepage haben die ca. 80-95 PS bei 4000 U/min. Sieht ziemlich orginal aus (sogar im T2a)... Deshalb sollte das Getriebe länger sein.
wegen des Motors: ich dachte da an einen Aufgebohrten Typ1, also 1914 oder 2017 ccm mit Orginal-Vergaser (also 34er), die baut z.B. die Firma Bernauer Rennmotoren. Laut homepage haben die ca. 80-95 PS bei 4000 U/min. Sieht ziemlich orginal aus (sogar im T2a)... Deshalb sollte das Getriebe länger sein.
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Die meisten Aufgebohrten Typ1 im Bus gehen meist nur bis 1835ccm,mit guten Erfahrungen. Noch mehr ccm ist natürlich mit guter abstimmung noch was stärker,hat aber sehr dünne Zylinderwände! Und ist beim leichteren Käfer erprobt. Denke das der Bus sehr viel Kraft braucht und alles nicht zu scharf werden sollte wegen der Haltbarkeit.
Muss Rocken!!!