Motorfrage mit Wohnwagen
Motorfrage mit Wohnwagen
Hallo zusammen,
Meine Frau und ich sind auf der Suche nach einem schicken kleinen Wohnwagen ( Puck, Pan oder Qeck), Fragen uns nur jetzt, ob da die 50 ps unseres auf Übermaß Bearbeiteten 1300ab Motor reichen?!
Jetzt spielen wir mit der überlegung uns von einem Freund einen neuen Stecken zulassen,.... Es sollte alles im Rahmen bleiben,.... Was empfehlt ihr uns bzw was habt ihr?
Viele Grüße
Axel
Meine Frau und ich sind auf der Suche nach einem schicken kleinen Wohnwagen ( Puck, Pan oder Qeck), Fragen uns nur jetzt, ob da die 50 ps unseres auf Übermaß Bearbeiteten 1300ab Motor reichen?!
Jetzt spielen wir mit der überlegung uns von einem Freund einen neuen Stecken zulassen,.... Es sollte alles im Rahmen bleiben,.... Was empfehlt ihr uns bzw was habt ihr?
Viele Grüße
Axel
- GoldenerOktober *001
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 2004
- Registriert: 08.09.2009 13:11
- IG T2 Mitgliedsnummer: 1
Re: Motorfrage mit Wohnwagen
Hallo!
Ich habe mit meinem schweren 47-PS-Westfalia auch schon mehrmals Käfer aufm Hänger durch die Republik gezergelt, geht alles, ist aber für einen entspannten Urlaub nicht schön. Grundsätzlich merkt man den Familia hinterm Bus nicht wirklich, außer Du willst zum Matterhorn hoch (wollte ich bislang nicht), jedoch bin ich mir nicht sicher, ob Du mit einem gepimpten 1300er da glücklich werden wirst - Hubraum... usw.! Da Du von 50 Pferden aus dem 1,3er sprichst, gehe ich mal von der AB/AR-Doppelkanalquetsche aus, die ja schon im Serienzustand nicht für Drehmoment bekannt ist. Und Leistung nur über Drehzahl zu generieren, dürfte dem entspannten Fahren wenig zuträglich sein.
Für den längerfristigen Gebrauch empfehle ich Dir einen höher verdichteten 1600er mit vernünftiger Kühlung. Das ist nicht der große Aufwand, ebenfalls kostenschonend und von der Effizienz kein Vergleich. Für ein vernünftiges Abstimmungsergebnis würde ich sogar zu Einkanalköpfen raten.
Aber: Es gibt viele Wege zum Glück. Das werden Andere hier sicher auch noch gerne Beweisen!
Gruß Torsten
Ich habe mit meinem schweren 47-PS-Westfalia auch schon mehrmals Käfer aufm Hänger durch die Republik gezergelt, geht alles, ist aber für einen entspannten Urlaub nicht schön. Grundsätzlich merkt man den Familia hinterm Bus nicht wirklich, außer Du willst zum Matterhorn hoch (wollte ich bislang nicht), jedoch bin ich mir nicht sicher, ob Du mit einem gepimpten 1300er da glücklich werden wirst - Hubraum... usw.! Da Du von 50 Pferden aus dem 1,3er sprichst, gehe ich mal von der AB/AR-Doppelkanalquetsche aus, die ja schon im Serienzustand nicht für Drehmoment bekannt ist. Und Leistung nur über Drehzahl zu generieren, dürfte dem entspannten Fahren wenig zuträglich sein.
Für den längerfristigen Gebrauch empfehle ich Dir einen höher verdichteten 1600er mit vernünftiger Kühlung. Das ist nicht der große Aufwand, ebenfalls kostenschonend und von der Effizienz kein Vergleich. Für ein vernünftiges Abstimmungsergebnis würde ich sogar zu Einkanalköpfen raten.
Aber: Es gibt viele Wege zum Glück. Das werden Andere hier sicher auch noch gerne Beweisen!
Gruß Torsten
Mit dem Bus da steckenbleiben, wo die Anderen erst gar nicht hinkommen...
- woolybulli
- T2-Süchtiger
- Beiträge: 300
- Registriert: 09.06.2009 08:50
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: Motorfrage mit Wohnwagen
Verdichtung: 9,66
Im Sinne von Langlebigkeit, Klingelneigung etc. würde ich grade im Bus mit Last eher auf ein etwas entspannteres Setup setzen.
Gruß aus Hamburg,
Felix
Felix
Re: Motorfrage mit Wohnwagen
Naja bei Preisen ab 1400€ für die Kits OHNE Kolben und Zylinder und den Bearbeitungen am Gehäuse würde ich dann doch einen fertigen (siehe bugnet-link) nehmen. Zumal ich den Motor und seinen Erbauer sogar kenne
Interessant ist aber der Serienvergaser-Motor mit 122PS!!
Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
Markus
Re: Motorfrage mit Wohnwagen
Ich kann hier nur bigbug zustimmen, habe von Robert sowohl meinen Käfer (ehemals DV jetzt dann SV und 1900ccm, man wird ja älter ) und meinen Busmotor, beide laufen problemlos, leicht einzustellen mit Serienwerten.
Gruss
Marcus
Gruss
Marcus
- bigbug
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 8435
- Registriert: 13.08.2007 16:55
- IG T2 Mitgliedsnummer: 249
- Kontaktdaten:
Re: Motorfrage mit Wohnwagen
Mir gings ja auch nur um die Inspiration was machbar ist. Die Konzepte finde ich nämlich recht nett.burger hat geschrieben:Naja bei Preisen ab 1400€ für die Kits OHNE Kolben und Zylinder und den Bearbeitungen am Gehäuse würde ich dann doch einen fertigen (siehe bugnet-link) nehmen. Zumal ich den Motor und seinen Erbauer sogar kenne
Interessant ist aber der Serienvergaser-Motor mit 122PS!!
Alternativ n klassischer Aufbau ähnlich dem Limbach-2 Liter, mit zahmer Nocke, Zentralvergaser und Einkanalköpfen. Gekoppelt mit ner milden Verdichtung und dem kurzen 50PS- Getriebe reicht das für Reisegeschwindigkeit mit Wohndose.
Außerdem hat sich irgendwie der falsche Link verkopiert. Ich meinte natürlich diese Seite hier: hoffentlich stimmts jetzt
Re: Motorfrage mit Wohnwagen
Ah verstehe! Dann sind wir einer Meinung, denn seit dem ich mal für meinen T2a einen Serienvergasermotor mit diversen Maßnahmen zur Leistungssteigerung gebaut habe, bin ich auch großer Fan von drehmomentstarken Typ1-Motoren mit Serienvergaser.Aber so einen 2,3ltr. Motor baue ich glaube ich auch mal, meiner spielte da doch in einer etwas andere Leistungsliga- aber selbst den zu fahren macht mordsmäßig Spaß
Gruß aus Ostwestfalen,
Markus
Markus
- Grzmblfxx
- T2-Meister
- Beiträge: 145
- Registriert: 18.01.2006 11:57
- IG T2 Mitgliedsnummer: 539
- Kontaktdaten:
Re: Motorfrage mit Wohnwagen
Also ich habe den allerersten 1700er Flachmotor im T2a/b mit nominell 66PS (hat er aber nicht mehr... ) und ziehe problemlos einen Eriba Faun (mit 450kg etwa 100kg schwerer als zB mein Ex- Puck im Avatarbild) bis 100Km/h.
natürlich plage ich mich den Brenner hoch und wenn ich kurz beim Überholen eines LKW auf 110Km/h beschleunige, aber in Summe funktioniert es gut.
Ein guter 1600er ist sicher ausreichend, wenn er gut eingestellt ist. Öltemperaturanzeiger ist notwendig, denn im Sommer nähere ich mich im engagierten Gespannbetrieb immer den 100°+Außentemperatur...
Ein 90Ps 2,4L Motor wäre natürlich Super, aber nicht zwingend notwendig, finde ich...
natürlich plage ich mich den Brenner hoch und wenn ich kurz beim Überholen eines LKW auf 110Km/h beschleunige, aber in Summe funktioniert es gut.
Ein guter 1600er ist sicher ausreichend, wenn er gut eingestellt ist. Öltemperaturanzeiger ist notwendig, denn im Sommer nähere ich mich im engagierten Gespannbetrieb immer den 100°+Außentemperatur...
Ein 90Ps 2,4L Motor wäre natürlich Super, aber nicht zwingend notwendig, finde ich...