Hallo zusammen, hallo Wolfgang,
Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:bist Du sicher, dass sich die Bowdenzughülle am Führungsröhrchen abstützen soll?
ja, so ist es, so war es auch schon bei meinem T1 gelöst (den ich leider vor 33 Jahren in Rente schicken musste
). Der Unterschied war nur, dass da nichts verbaut war und man noch per Sichtkontakt die Bowdenzughülle genau auf das Führungsröhrchen positionieren konnte.
Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:Das Röhrchen ist von Amts wegen nur in einen Gummipfropfen gesteckt und sicher nicht für die Aufnahme von Längskräften geeignet.
... möchte man meinen. In Wirklichkeit gibt es sogar original 3 Gummidurchführungen:
(Hier die ersten beiden)
http://www.csp-shop.de/produkte/25352b
bzw.:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 01500.html
An der Vorderseite im Gebläsekasten (das ovale Loch für das Gasröhrchen) sollte dann die dritte Gummidurchführung sitzen.
Man glaubt nicht wie gut das letztendlich hält, wenn alle 3 Gummis
neu sind (... wenn sie denn der Originalqualität entsprechen).
Der flexible Teil (Außenhülle Gaszug) stützt sich einerseits an der Karosse (Ausgang Gaszugrohr Karosse in Höhe Getriebevorderseite) ab und andererseits motorseitig am Führungsröhrchen. Nur so ist die bereits beschriebene und notwendige mechanische Entkopplung zwischen Antrieb und Karosse gewährleistet und gegeben.
Wolfgang T2b *354 hat geschrieben:Bei mir ist das definitiv der Getriebeträger.
Bei mir am T2ab aber definitiv nicht.
Dem Bildkatalog ist das Zusammenspiel leider auch nicht zu entnehmen:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... .htm#ab700
Ein Demomodell von einem Käfer macht möglicherweise Einiges deutlich:
P.S.: Als ich seinerzeit diesen (Konstruktions-) Mangel wegen fehlender Langzeitstabilität erkannt hatte und damit bei VW vorsprach, winkten die nur müde lächelnd ab. Zum Einen war da der T3 schon aufgelegt und zum Andern fragten die mich, ob sich denn der Trick mit der Schelle bei mir noch nicht herumgesprochen hätte.