US Einspritzer - Zusatzluftschieber undicht
Verfasst: 19.05.2014 10:44
Hallo Forum,
am Wochenende habe ich die Einspritzdüsen und den Tankgeber gewechselt (ohne Revisionsöffnung!). Dazu war es nötig einen Teil der Einspritzanlage zu demontieren. Beim Zusammenbau habe ich routinemäßig alle Komponenten und Schläuche auf Dichtigkeit getestet und siehe da: Der Zusatzluftschieber ist undicht. Damit meine ich nicht seine eigentliche Funktion. Das Gehäuse ist an der Verbindungsstelle von Vorder- und Hinterteil undicht.
Also schnell den Ersatzteilvorrat getestet: Einer dicht, einer undicht. Den Dichten geputzt und gewienert, auf Funktion geprüft und kurz vor dem Einbau nochmal dran genuckelt: undicht - verflixt. Einen Tropfen Öl auf der Naht verteilt - dicht. Ich hätte ihn mal nicht putzen sollen. Der Knös hat ihn offenbar abgedichtet
Meine Fragen: Wer hat seinen schon mal auf Dichtigkeit getestet?
Sind die "serienmäßig" undicht? Habe ich drei schlechte Exemplare? Sind jetzt nach bald 40 Jahren die Dichtungen verrottet?
Hatte schon mal jemand einen auf? (Bilder!)
Meine Ad-hoc Lösung (klasse Ausdruck für Gefrickel - oder?):
Nochmal reinigen (entölen), dauerplastische Dichtmasse dünn! auf die Trennfuge auftragen und dann Unterdruck erzeugen. Ich konnte beobachten, wie die Dichtmasse an mehreren Stellen (fast ringsrum) eingezogen wurde. Nicht zu lange, damit die Innereien nicht eingesaut werden - Rest abwischen - ablüften lassen - dicht - erstmal.
Falls jemand bestätigen kann, dass seiner definitiv dicht ist, würde ich versuchen einen weiteren gebrauchten aufzutreiben. Aber ich befürchte, dass das nichts bringt. Andernfalls würde ich versuchen einen instand zu setzen. Da die aber vernietet sind, gibt es eine gewisse Hemmschwelle. Und die "Lösung" mit Dichtmasse außen rumschmieren gefällt mir nicht.
Noch andere Ideen?
Gruß, Hanno
am Wochenende habe ich die Einspritzdüsen und den Tankgeber gewechselt (ohne Revisionsöffnung!). Dazu war es nötig einen Teil der Einspritzanlage zu demontieren. Beim Zusammenbau habe ich routinemäßig alle Komponenten und Schläuche auf Dichtigkeit getestet und siehe da: Der Zusatzluftschieber ist undicht. Damit meine ich nicht seine eigentliche Funktion. Das Gehäuse ist an der Verbindungsstelle von Vorder- und Hinterteil undicht.
Also schnell den Ersatzteilvorrat getestet: Einer dicht, einer undicht. Den Dichten geputzt und gewienert, auf Funktion geprüft und kurz vor dem Einbau nochmal dran genuckelt: undicht - verflixt. Einen Tropfen Öl auf der Naht verteilt - dicht. Ich hätte ihn mal nicht putzen sollen. Der Knös hat ihn offenbar abgedichtet
Meine Fragen: Wer hat seinen schon mal auf Dichtigkeit getestet?
Sind die "serienmäßig" undicht? Habe ich drei schlechte Exemplare? Sind jetzt nach bald 40 Jahren die Dichtungen verrottet?
Hatte schon mal jemand einen auf? (Bilder!)
Meine Ad-hoc Lösung (klasse Ausdruck für Gefrickel - oder?):
Nochmal reinigen (entölen), dauerplastische Dichtmasse dünn! auf die Trennfuge auftragen und dann Unterdruck erzeugen. Ich konnte beobachten, wie die Dichtmasse an mehreren Stellen (fast ringsrum) eingezogen wurde. Nicht zu lange, damit die Innereien nicht eingesaut werden - Rest abwischen - ablüften lassen - dicht - erstmal.
Falls jemand bestätigen kann, dass seiner definitiv dicht ist, würde ich versuchen einen weiteren gebrauchten aufzutreiben. Aber ich befürchte, dass das nichts bringt. Andernfalls würde ich versuchen einen instand zu setzen. Da die aber vernietet sind, gibt es eine gewisse Hemmschwelle. Und die "Lösung" mit Dichtmasse außen rumschmieren gefällt mir nicht.
Noch andere Ideen?
Gruß, Hanno