[Workshop] US Einspritzer

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Pe123
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von Pe123 »

Hallo Bulli Freunde,
habe ja einen Westi Bj.79 US-Reimport mit Original-Einspritzanlage. Im letzten Jahr in der Zeit vom 8.6 - 18.6. hatte ich über große Problem im Forum berichtet, den Motor wieder an's Laufen zu bringen, Mit der Hilfe von Thomas hat es dann aber geklappt.
Was bisher nicht überzeugen konntet, ist nach knapp 1700km die Zuverlässigkeit. Ich habe nun 2 Ersatz-Zündmodule gehimmelt und frage mich, ist da nur noch Schrott auf dem Markt? Oder ist der Frust haltlos, das Problem liegt woanders. Zur Erinnerung:
Ich hatte den Hallgeber erneuern müssen und aus England Ersatz gekauft. Letztlich ein No-Name Produkt, teuer bezahlt, dass am Anfang nicht gleich funktionierte, bis ich dann zwei Kabel getauscht hatte.
Hallgeber.jpg
Danach hatte sich noch das Zündmodul als Defekt herausgestellt und ich dachte, die gib's ja wie Sand am Meer, kaufst'e ein günstiges. Geliefert wurde wieder ein No-Name Produkt, dass dann 1400km gehalten hat. Selbst schuld, dachte ich, hättest Du mal mehr Geld in die Hand genommen. Ich bestellte dann Produkt von BERU, dass deutlich teurer ausfiel, aber immerhin einen Namen trug.
Diese Woche auf einer Ausfahrt, dann das Déjà-vu. Brütende Hitze, Stau vor eine Baustelle, Öltemperatur 120°C, Öldruck weniger 1bar. Als es dann endlich auf der Landstraße zügig weitergehen konnte, zog der Motor nicht mehr. Wir zuckelten mit 60kmh, bis ich dann auf einem Feldweg rausfahren konnte. Der Motor ging sofort aus und sprang nicht mehr an. Die Motorraumklappe war aufgesprungen und beim weiteren Öffnen qualmte es und es war irre heiß.
Was folgte, war Stress in der Mittagshitze....; bis mir dann einfiel, dass ich noch ein geliehenes Original Bosch-Modul im Fach hatte. Es funktioniert und der Tag war nochmal gerettet. Aber, was mach ich jetzt; hier mal die Galerie der defekten Module:
Zündmodule.jpg
Liegt's vielleicht immer noch am Hallgeber, oder sind die Zündmodule nicht mehr alltagstauglich?

Viele Grüße
Peter

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GuentherKrass
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von GuentherKrass »

Hi Peter,

Du hast eine TszH-Zündanlage verbaut, oder? Ich hatte da mal Ärger mit einer sporadisch klemmenden Früh-Verstellung, aber nie mit den Zündmodulen selbst…
Da ich gelesen habe, dass die Module etwas temperaturempfindlich sind, habe ich meines mit Wärmeleitpaste auf eine massive Aluplatte geschraubt und diese noch mit einem Kühlkörper versehen:

Bild

Zusätzlich habe ich noch für eine etwas überdimensionierte Masseverbindung gesorgt.

Hier gibt es auch noch gute Infos:
http://www.kaeferclub-siegerland.de/tec ... -zuend.htm

Überprüfe auch mal die im Link aufgeführten Widerstandswerte von Steckern und Verteilerfinger.

Vielleicht hilft Dir das ja weiter…

Leichte Zeit
Timo
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Matthias S.
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von Matthias S. »

Die Zündmodule der TSZH sind ja fast bei allen VAG Modellen in den 80er verbaut worden, von T3 über Passat und Audi zum Golf 2, also absolute Massenware.
Das Zündmodul gibt schlagartig seinen Geist bei einer Laufleistung um 250000km, oft beim Anlassen oder Anfahren.
Bisher fahren alle noch, bei denen ich die Zündmodule durch No-Name Produkte ersetzt habe, teilweise schon 10 Jahre.
Wichtig ist der Alukühlkörper auf deinem mittleren Bild, so sieht das ab Werk aus und so müssen die Nachbauten auch montiert werden, die ohne Kühlkörper geliefert werden.
Extra Masse ist unnötig, die werden intern über den Kabelbaum mit Masse versorgt. Aber der Massepunkt des Kabelsbaums ist natürlich wichtig.
Grüße Matthias
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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

Hi Peter,

die billigen Module aus England hatte ich auch mal bestellt.
Der Verkäufer hatte unscharfe Bilder von Bosch Modulen im Netz, und hat dann den Schrott geliefert mit den weit raus ragenden Steckern.

Ich habe in den sauren Apfel gebissen und das Rückporto gezahlt.
Das hat mal wieder einen weiteren Pflock eingeschlagen möglichst nichts von der Insel zu kaufen.
Seit dem Brexit blöd!

Das Bosch Modul für den Zündverteiler bekommst du bei Wagenteile, wenn auch für einen recht hohen Betrag. Aber original Bosch.

Das dir aber regelmäßig die Zündmodule sterben, würde ich auf mangelnde Kühlung schieben.
Die müssen auf einem Kühlkörper montiert sein.

Und das es in deinem Motorraum so heiß war, das er schon qualmt ist komisch.
Oder ist dein Motor ein komplett verölt?

Und stimmt dein Zündzeitpunkt? Maximal 40° vOT mit aufgesteckten Schläuchen bei >3600 UPM?

Viele Grüße
Thomas
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Nanosepp
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von Nanosepp »

Schönen Sonntag zusammen,
nachdem der Start der neuen Saison näher kommt :D , ist mir wieder eine "Auffälligkeit" bei den letzten Ausfahrten ins Gedächtnis gekommen: bei der Motorbremse (speziell im 1. Gang bei etwas steileren Bergabfahrten) gab es ein "rhythmisches Klopfgeräusch" aus dem Motorraum (1.8l Motor ED, Modelljahr 1975) - eine Aufnahme dazu hab ich zwar, mov / mp3 / wav kann man aber scheinbar nicht anhängen. Im ersten Gang (ca. 10mph) klopft es in etwa sekündlich.
Im Forum hab ich schon einen Beitrag zum "Magerpatschen" gefunden - das scheint aber mehr ein "Blubbergeräusch" zu sein?
Mich würde speziell interessieren, ob das Geräusch "noch normal" ist, oder auf den Defekt einer Funktion hinweist. Vielen Dank für eure Erfahrungen dazu!
Schöne Grüße,
Sepp
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SchwabenMax
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von SchwabenMax »

Tachjen zusammen,

mein Bus (US-Reimport, Einspritzer, Bj. 77, 70PS) steht seit Herbst wegen ein paar Dingen in der Werkstatt.

Momentan das größte Problem: Er startet nicht zuverlässig, gefühlt je nach Lust und Laune. Gestern nach Standzeit problemlos gestartet, 1-2 Stunden gewartet, dann ging es wieder nicht bzw. nur durch ewig langes orgeln.

Bereits ausgetauscht: Anlasser, Zündanlassschalter, Zündkerzen, Zündspule.

Hätte mir zufällig jemand ein Bild von seinem Thermozeitschalter, damit ich das meinem Mechaniker weiter schicken kann? Vll. ist in der Gegend etwas falsch angeschlossen :/

Viele Grüße
Max
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SchwabenMax
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von SchwabenMax »

SchwabenMax hat geschrieben: 21.02.2023 13:13 Tachjen zusammen,

mein Bus (US-Reimport, Einspritzer, Bj. 77, 70PS) steht seit Herbst wegen ein paar Dingen in der Werkstatt.

Momentan das größte Problem: Er startet nicht zuverlässig, gefühlt je nach Lust und Laune. Gestern nach Standzeit problemlos gestartet, 1-2 Stunden gewartet, dann ging es wieder nicht bzw. nur durch ewig langes orgeln.

Bereits ausgetauscht: Anlasser, Zündanlassschalter, Zündkerzen, Zündspule.

Hätte mir zufällig jemand ein Bild von seinem Thermozeitschalter, damit ich das meinem Mechaniker weiter schicken kann? Vll. ist in der Gegend etwas falsch angeschlossen :/

Viele Grüße
Max
Was soll der Geiz, ich hau noch ne Frage hinterher :mrgreen:

Siehe Bild, ich hoffe, man erkennt es. Dieses dreieckige Loch, muss das so oder kann das zu? Das schaut so ordentlich rausgetrennt aus.
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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

SchwabenMax hat geschrieben: 21.02.2023 13:13 Hätte mir zufällig jemand ein Bild von seinem Thermozeitschalter, damit ich das meinem Mechaniker weiter schicken kann? Vll. ist in der Gegend etwas falsch angeschlossen :/
Moin Max,

der Thermozeitschalter sitzt etwas Versteckt unterhalb der Ansaugbrücke auf der Seite zu Zylinder 3/4.
Da muss der Braune Stecker vom Kabelbaum aufgesteckt sein. In dem Bereich gibt es drei Stecker:
schwarz: Zusatzluftschieber
braun: Thermozeitschalter
blau: Kaltstartdüse

Das elektrische Gesamtkonstrukt kannst du prüfen, indem du den Stecker von der Kaltstartdüse abziehst und an den Stecker eine Prüflampe anschließt.
Dann von einem Helfer bei kaltem Motor ohne vorhergehende Startversuche den Anlasser betätigen lassen.
Die Prüflampe muss kurz aufleuchten, wenn der Anlasser betätigt wird. (Je kälter der Thermozeitschalter ist, desto länger. Maximal 8 Sekunden bei arktischen Temperaturen.)

Das steht auch alles im Reparaturleitfaden beschrieben: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... fbOdI7yoIc
Der nächste Test wäre, die Kaltstartdüse zu überprüfen, ob da während des Startvorgangs auch kurz Benzin raus kommt.

Um die ganz grobe Mechanik des Motors zu prüfen wäre auch mal eine Kompressionsmessung angesagt.
Das wäre nicht das erste mal, das man Fehler in der Einspritzung sucht, aber eigentlich der Motor 0 Kompression hat.
SchwabenMax hat geschrieben: 21.02.2023 14:01 Dieses dreieckige Loch, muss das so oder kann das zu?
Das gehört zu geschweißt.

Viele Grüße
Thomas
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SchwabenMax
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von SchwabenMax »

Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: 21.02.2023 14:39
SchwabenMax hat geschrieben: 21.02.2023 13:13 Hätte mir zufällig jemand ein Bild von seinem Thermozeitschalter, damit ich das meinem Mechaniker weiter schicken kann? Vll. ist in der Gegend etwas falsch angeschlossen :/
Moin Max,

der Thermozeitschalter sitzt etwas Versteckt unterhalb der Ansaugbrücke auf der Seite zu Zylinder 3/4.
Da muss der Braune Stecker vom Kabelbaum aufgesteckt sein. In dem Bereich gibt es drei Stecker:
schwarz: Zusatzluftschieber
braun: Thermozeitschalter
blau: Kaltstartdüse

Das elektrische Gesamtkonstrukt kannst du prüfen, indem du den Stecker von der Kaltstartdüse abziehst und an den Stecker eine Prüflampe anschließt.
Dann von einem Helfer bei kaltem Motor ohne vorhergehende Startversuche den Anlasser betätigen lassen.
Die Prüflampe muss kurz aufleuchten, wenn der Anlasser betätigt wird. (Je kälter der Thermozeitschalter ist, desto länger. Maximal 8 Sekunden bei arktischen Temperaturen.)

Das steht auch alles im Reparaturleitfaden beschrieben: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... fbOdI7yoIc
Der nächste Test wäre, die Kaltstartdüse zu überprüfen, ob da während des Startvorgangs auch kurz Benzin raus kommt.

Um die ganz grobe Mechanik des Motors zu prüfen wäre auch mal eine Kompressionsmessung angesagt.
Das wäre nicht das erste mal, das man Fehler in der Einspritzung sucht, aber eigentlich der Motor 0 Kompression hat.
SchwabenMax hat geschrieben: 21.02.2023 14:01 Dieses dreieckige Loch, muss das so oder kann das zu?
Das gehört zu geschweißt.

Viele Grüße
Thomas
Tachjen,

soweit wurde nun alles geprüft, Prüflampe leuchtet auf, Kompression passt, Kaltstartdüse ebenso.

An sich haben wir jetzt die komplette Zündanlage erneuert, inklusive Zündspüle und Zündkabel. Wenn er startet, startet er auch besser als zuvor. Aber bei Kälte bekomme ich ihn nicht zum Laufen. Habe den Bus wieder bei mir stehen, die Werkstatt weiß jetzt auch nicht mehr weiter.
Heute morgen bei 0 Grad wieder versucht, ewiges Orgeln, hin- und herrütteln, fremdstarten, keine Chance... Ich muss bis heute Mittag warten, bis er ein bisschen "aufgetaut" ist, dann läuft er vermutlich wieder... :wall:
Meine letzte Überlegung: Motor raus, Elektromotor rein :lol:
Oder hat noch jemand den ultimativen Tipp, an was es liegen kann?

P.S. Loch zugeschweißt, danke ;)

Viele Grüße
Max
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Re: [Workshop] US Einspritzer

Beitrag von SchwabenMax »

SchwabenMax hat geschrieben: 04.04.2023 06:45
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: 21.02.2023 14:39
SchwabenMax hat geschrieben: 21.02.2023 13:13 Hätte mir zufällig jemand ein Bild von seinem Thermozeitschalter, damit ich das meinem Mechaniker weiter schicken kann? Vll. ist in der Gegend etwas falsch angeschlossen :/
Moin Max,

der Thermozeitschalter sitzt etwas Versteckt unterhalb der Ansaugbrücke auf der Seite zu Zylinder 3/4.
Da muss der Braune Stecker vom Kabelbaum aufgesteckt sein. In dem Bereich gibt es drei Stecker:
schwarz: Zusatzluftschieber
braun: Thermozeitschalter
blau: Kaltstartdüse

Das elektrische Gesamtkonstrukt kannst du prüfen, indem du den Stecker von der Kaltstartdüse abziehst und an den Stecker eine Prüflampe anschließt.
Dann von einem Helfer bei kaltem Motor ohne vorhergehende Startversuche den Anlasser betätigen lassen.
Die Prüflampe muss kurz aufleuchten, wenn der Anlasser betätigt wird. (Je kälter der Thermozeitschalter ist, desto länger. Maximal 8 Sekunden bei arktischen Temperaturen.)

Das steht auch alles im Reparaturleitfaden beschrieben: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... fbOdI7yoIc
Der nächste Test wäre, die Kaltstartdüse zu überprüfen, ob da während des Startvorgangs auch kurz Benzin raus kommt.

Um die ganz grobe Mechanik des Motors zu prüfen wäre auch mal eine Kompressionsmessung angesagt.
Das wäre nicht das erste mal, das man Fehler in der Einspritzung sucht, aber eigentlich der Motor 0 Kompression hat.
SchwabenMax hat geschrieben: 21.02.2023 14:01 Dieses dreieckige Loch, muss das so oder kann das zu?
Das gehört zu geschweißt.

Viele Grüße
Thomas
Tachjen,

soweit wurde nun alles geprüft, Prüflampe leuchtet auf, Kompression passt, Kaltstartdüse ebenso.

An sich haben wir jetzt die komplette Zündanlage erneuert, inklusive Zündspüle und Zündkabel. Wenn er startet, startet er auch besser als zuvor. Aber bei Kälte bekomme ich ihn nicht zum Laufen. Habe den Bus wieder bei mir stehen, die Werkstatt weiß jetzt auch nicht mehr weiter.
Heute morgen bei 0 Grad wieder versucht, ewiges Orgeln, hin- und herrütteln, fremdstarten, keine Chance... Ich muss bis heute Mittag warten, bis er ein bisschen "aufgetaut" ist, dann läuft er vermutlich wieder... :wall:
Meine letzte Überlegung: Motor raus, Elektromotor rein :lol:
Oder hat noch jemand den ultimativen Tipp, an was es liegen kann?

P.S. Loch zugeschweißt, danke ;)

Viele Grüße
Max
Kurzes Update: Ich habe ihn jetzt zum Laufen gebracht, mit intensivem fremdstarten. Dabei gab es einen heftigen Knall (Alarmanlage vom Motorrad dahinter ist angegangen :surprised: ), Benzin verpufft? Habe dann das Starterfahrzeug wieder abgeklemmt und den Bus nochmal alleine starten lassen. Da sprang er dann sehr schnell an.

Jetzt habe ich eine laienhafte Vermutung: Vor dem Winter war der Tank nur 1/4 voll, der Bus stand im Wechsel im kalten und im warmen. Könnte es sein, dass Wasser im Tank kondensiert ist und das restliche Benzin verwässert hat? Und dieses verwässerte Benzin einfach nicht richtig zündet?
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