Re: [Workshop] US Einspritzer
Verfasst: 14.08.2022 08:05
Hallo Bulli Freunde,
habe ja einen Westi Bj.79 US-Reimport mit Original-Einspritzanlage. Im letzten Jahr in der Zeit vom 8.6 - 18.6. hatte ich über große Problem im Forum berichtet, den Motor wieder an's Laufen zu bringen, Mit der Hilfe von Thomas hat es dann aber geklappt.
Was bisher nicht überzeugen konntet, ist nach knapp 1700km die Zuverlässigkeit. Ich habe nun 2 Ersatz-Zündmodule gehimmelt und frage mich, ist da nur noch Schrott auf dem Markt? Oder ist der Frust haltlos, das Problem liegt woanders. Zur Erinnerung:
Ich hatte den Hallgeber erneuern müssen und aus England Ersatz gekauft. Letztlich ein No-Name Produkt, teuer bezahlt, dass am Anfang nicht gleich funktionierte, bis ich dann zwei Kabel getauscht hatte. Danach hatte sich noch das Zündmodul als Defekt herausgestellt und ich dachte, die gib's ja wie Sand am Meer, kaufst'e ein günstiges. Geliefert wurde wieder ein No-Name Produkt, dass dann 1400km gehalten hat. Selbst schuld, dachte ich, hättest Du mal mehr Geld in die Hand genommen. Ich bestellte dann Produkt von BERU, dass deutlich teurer ausfiel, aber immerhin einen Namen trug.
Diese Woche auf einer Ausfahrt, dann das Déjà-vu. Brütende Hitze, Stau vor eine Baustelle, Öltemperatur 120°C, Öldruck weniger 1bar. Als es dann endlich auf der Landstraße zügig weitergehen konnte, zog der Motor nicht mehr. Wir zuckelten mit 60kmh, bis ich dann auf einem Feldweg rausfahren konnte. Der Motor ging sofort aus und sprang nicht mehr an. Die Motorraumklappe war aufgesprungen und beim weiteren Öffnen qualmte es und es war irre heiß.
Was folgte, war Stress in der Mittagshitze....; bis mir dann einfiel, dass ich noch ein geliehenes Original Bosch-Modul im Fach hatte. Es funktioniert und der Tag war nochmal gerettet. Aber, was mach ich jetzt; hier mal die Galerie der defekten Module: Liegt's vielleicht immer noch am Hallgeber, oder sind die Zündmodule nicht mehr alltagstauglich?
Viele Grüße
Peter
habe ja einen Westi Bj.79 US-Reimport mit Original-Einspritzanlage. Im letzten Jahr in der Zeit vom 8.6 - 18.6. hatte ich über große Problem im Forum berichtet, den Motor wieder an's Laufen zu bringen, Mit der Hilfe von Thomas hat es dann aber geklappt.
Was bisher nicht überzeugen konntet, ist nach knapp 1700km die Zuverlässigkeit. Ich habe nun 2 Ersatz-Zündmodule gehimmelt und frage mich, ist da nur noch Schrott auf dem Markt? Oder ist der Frust haltlos, das Problem liegt woanders. Zur Erinnerung:
Ich hatte den Hallgeber erneuern müssen und aus England Ersatz gekauft. Letztlich ein No-Name Produkt, teuer bezahlt, dass am Anfang nicht gleich funktionierte, bis ich dann zwei Kabel getauscht hatte. Danach hatte sich noch das Zündmodul als Defekt herausgestellt und ich dachte, die gib's ja wie Sand am Meer, kaufst'e ein günstiges. Geliefert wurde wieder ein No-Name Produkt, dass dann 1400km gehalten hat. Selbst schuld, dachte ich, hättest Du mal mehr Geld in die Hand genommen. Ich bestellte dann Produkt von BERU, dass deutlich teurer ausfiel, aber immerhin einen Namen trug.
Diese Woche auf einer Ausfahrt, dann das Déjà-vu. Brütende Hitze, Stau vor eine Baustelle, Öltemperatur 120°C, Öldruck weniger 1bar. Als es dann endlich auf der Landstraße zügig weitergehen konnte, zog der Motor nicht mehr. Wir zuckelten mit 60kmh, bis ich dann auf einem Feldweg rausfahren konnte. Der Motor ging sofort aus und sprang nicht mehr an. Die Motorraumklappe war aufgesprungen und beim weiteren Öffnen qualmte es und es war irre heiß.
Was folgte, war Stress in der Mittagshitze....; bis mir dann einfiel, dass ich noch ein geliehenes Original Bosch-Modul im Fach hatte. Es funktioniert und der Tag war nochmal gerettet. Aber, was mach ich jetzt; hier mal die Galerie der defekten Module: Liegt's vielleicht immer noch am Hallgeber, oder sind die Zündmodule nicht mehr alltagstauglich?
Viele Grüße
Peter