der Tag des Palettenprobelaufs mit angehängtem Getriebe rückt näher und es sind natürlich noch Fragen offen... die peinliche zuerst:
Als quasi Debutant stehe ich aktuell etwas ratlos im engen Schrauberjäckchen vor meinen neuen Webervergasern und wundere mich, wofür die vielen Schräubchen (24Stück!!!) denn wohl seien mögen...und bevor ich mit klammen Fingern an jenen herumnestel, dachte ich mir, ich Frage lieber mal nach!
Die Vergaser sind neu und ohne Beschreibung ausgeliefert....(ich weiss, ich dürfte die schon deshalb zurückgeben, hilft aber gerade gar nicht weiter

Der Hintergrund ist nun jener, dass ich an diesem oder dem nächsten Wochenende einen Probelauf mit neuen KW- + NW- Lagern, sowie neuer NW, Stößel, ZK und Vergasern absolvieren möchte.
- Da die Zylinder und Kolben nur fast neu aber doch bereits einige Zeit gelaufen sind, stellt sich zunächst die Frage, ob die obligatorische, zwanzig minütige Einlaufphase bei leicht erhöhtem Standgas trotzdem erforderlich wird.
- Wie schaffe ich es, in einem Zug den gerade neu aufgebauten Motor für diese Zeit am Leben zu erhalten... sofern er denn anspringt

Einige Standards sind schon klar: Benzin- und Stromversorgung herstellen, Ventile einstellen, BKV-ANSCHLIESSEN, Zündung einstellen, Strobo und Bremsenreiniger bereit halten und los geht´s. Stop! - Öl einfüllen

2: Leerlaufdüse?
3:
4: Co- Schraube?
5:
6:
7:
und in der Mitte ohne Ziffer die Stellschraube der Beschleunigerpumpe
Nach alledem was ich hier so bisher gelesen habe, ist mir auch klar, dass eine Pimaldaumeneinstellung (wie ich es seit 30Jahren am AD 1600 mache) nicht das Ende der Veranstaltung sein sollte, aber dazu muss ich ja erstmal vom Hof kommen

Ich wäre um sachkundigen Rat mal wieder dankbar!
Beste Grüße aus Magdeburg
Hubertus