Typ4 - Probelauf nach Wiederaufbau
Verfasst: 15.07.2015 00:35
Hallo Gemeinde,
der Tag des Palettenprobelaufs mit angehängtem Getriebe rückt näher und es sind natürlich noch Fragen offen... die peinliche zuerst:
Als quasi Debutant stehe ich aktuell etwas ratlos im engen Schrauberjäckchen vor meinen neuen Webervergasern und wundere mich, wofür die vielen Schräubchen (24Stück!!!) denn wohl seien mögen...und bevor ich mit klammen Fingern an jenen herumnestel, dachte ich mir, ich Frage lieber mal nach!
Die Vergaser sind neu und ohne Beschreibung ausgeliefert....(ich weiss, ich dürfte die schon deshalb zurückgeben, hilft aber gerade gar nicht weiter
) Eine etwas schmallippige Antwort auf meine drängende Frage war, dass alles soweit voreingestellt sei und nur die Einstellschraube / Vergaseranschlag verstellt werden sollte. Ist halt Hochsaison und alle Motorenbauer schwitzen scheinbar Blut.
Der Hintergrund ist nun jener, dass ich an diesem oder dem nächsten Wochenende einen Probelauf mit neuen KW- + NW- Lagern, sowie neuer NW, Stößel, ZK und Vergasern absolvieren möchte.
- Da die Zylinder und Kolben nur fast neu aber doch bereits einige Zeit gelaufen sind, stellt sich zunächst die Frage, ob die obligatorische, zwanzig minütige Einlaufphase bei leicht erhöhtem Standgas trotzdem erforderlich wird.
- Wie schaffe ich es, in einem Zug den gerade neu aufgebauten Motor für diese Zeit am Leben zu erhalten... sofern er denn anspringt
Und warum muss das überhaupt sein? Was passiert, wenn die Einlaufphase sich über ein duzend Episoden von hüstelnden, qualmenden "sisisisi-no" Vorstellungen hinzieht- ist das bis auf dicke Luft für den Motor ungesund?
Einige Standards sind schon klar: Benzin- und Stromversorgung herstellen, Ventile einstellen, BKV-ANSCHLIESSEN, Zündung einstellen, Strobo und Bremsenreiniger bereit halten und los geht´s. Stop! - Öl einfüllen
nicht vergessen! An den Synchrontester möchte ich da noch gar nicht denken.... wohl aber an die vielen Vergaserschräubchen der 40IDF70S Weber Doppelvergaser (auf 2l Typ 4 Motor mit leicht flotterer Welle):
1: Anschlagschraube (erste Wahl für´s "Probe-Standgas"?)
2: Leerlaufdüse?
3:
4: Co- Schraube?
5:
6:
7:
und in der Mitte ohne Ziffer die Stellschraube der Beschleunigerpumpe
Nach alledem was ich hier so bisher gelesen habe, ist mir auch klar, dass eine Pimaldaumeneinstellung (wie ich es seit 30Jahren am AD 1600 mache) nicht das Ende der Veranstaltung sein sollte, aber dazu muss ich ja erstmal vom Hof kommen
Ich wäre um sachkundigen Rat mal wieder dankbar!
Beste Grüße aus Magdeburg
Hubertus
der Tag des Palettenprobelaufs mit angehängtem Getriebe rückt näher und es sind natürlich noch Fragen offen... die peinliche zuerst:
Als quasi Debutant stehe ich aktuell etwas ratlos im engen Schrauberjäckchen vor meinen neuen Webervergasern und wundere mich, wofür die vielen Schräubchen (24Stück!!!) denn wohl seien mögen...und bevor ich mit klammen Fingern an jenen herumnestel, dachte ich mir, ich Frage lieber mal nach!
Die Vergaser sind neu und ohne Beschreibung ausgeliefert....(ich weiss, ich dürfte die schon deshalb zurückgeben, hilft aber gerade gar nicht weiter
Der Hintergrund ist nun jener, dass ich an diesem oder dem nächsten Wochenende einen Probelauf mit neuen KW- + NW- Lagern, sowie neuer NW, Stößel, ZK und Vergasern absolvieren möchte.
- Da die Zylinder und Kolben nur fast neu aber doch bereits einige Zeit gelaufen sind, stellt sich zunächst die Frage, ob die obligatorische, zwanzig minütige Einlaufphase bei leicht erhöhtem Standgas trotzdem erforderlich wird.
- Wie schaffe ich es, in einem Zug den gerade neu aufgebauten Motor für diese Zeit am Leben zu erhalten... sofern er denn anspringt
Einige Standards sind schon klar: Benzin- und Stromversorgung herstellen, Ventile einstellen, BKV-ANSCHLIESSEN, Zündung einstellen, Strobo und Bremsenreiniger bereit halten und los geht´s. Stop! - Öl einfüllen
2: Leerlaufdüse?
3:
4: Co- Schraube?
5:
6:
7:
und in der Mitte ohne Ziffer die Stellschraube der Beschleunigerpumpe
Nach alledem was ich hier so bisher gelesen habe, ist mir auch klar, dass eine Pimaldaumeneinstellung (wie ich es seit 30Jahren am AD 1600 mache) nicht das Ende der Veranstaltung sein sollte, aber dazu muss ich ja erstmal vom Hof kommen
Ich wäre um sachkundigen Rat mal wieder dankbar!
Beste Grüße aus Magdeburg
Hubertus