Bremsen - zieht zur Seite
Verfasst: 12.08.2015 11:25
Hallo,
ich bin ja noch neu in der Bus Gemeinde (mit T2b von 1977, 9-Sitzer, 1,6L) und habe bisher recht viel Erfahrungen mit Motrrädern vorzuweisen.
Da die Bremsen an meinen Bus vorne fest waren, habe ich folgendes geweselt
- Bremssattel + Beläge
- Bremsscheibe
- Radlager (wo man schon einmal dabei ist)
Die Bremsteile sind alle neu und von ATE gekommen. Eher zufällig ergab es sich, das ich neue Reifen montiert habe (Uniroyal Rain Max 2, 185er). Nachdem nun wieder alles rollt stelle ich beim Bremsen eine Tendenz fest, dass der Bus nach rechts möchte. Das ist bei normalem Bremsen fast nicht zu merken, bei stärkerem Bremsen im Popmeter zu erkennen und erfordert leichtes gegenlenken und bei Vollbremsung zieht er seht deutlich nach rechts, wenn man nicht gegenlenkt.
Ich bemühte die Suche und das Drama beginnt. Vom Lenkgetriebe, dessen Anlekung (Hardy-Scheibe) bis bin zur Lenkung auf die Räder (Schubstange, Spurstange, Traggelenke) kann ja quasi alles ursächlich dazu beitragen. Danach musste ich mich erst einmal hinlegen und habe das direkt vorne am Bus getan und meine Frau mal leicht am Lenkrad drehen lassen. Ich muss auch sagen, dass das Lenkspiel deutlich zu groß ist. Ich konnte ehrlich gesagt nicht erkennen, dass Gelenke oder Umlenkungen Bewegungen verschlucken. Also sich in sich bewegen oder sonstwie abnorm reagieren. Ich sah aber, dass die Lenkbewegung des Lenkrads (Hardy-Scheibe beobachtet) nur sehr zögerlich in Bewergungen am Ausgang des Lenkgetriebes umgesetzt werden. Ob das wegen Unterstzung im Lenkgetriebe so ok ist, kann ich nicht beirteilen. Ach ja, am Ausgang des Lenkgetriebes "schwitzt" es etwas aus. Da ist wohl mindestens der Simmmerring defekt. Das hat mich also nicht so richtig weiter gebracht, außer dass mir dir horizontale Lage wieder eine gleichmäßige Blutverteilung spendiert hat.
Ich werde jetzt mal das Lenkgetriebe und den Lenkhebel ausbauen und genauer ansehen. Habt ihr noch weitere Tipps, worauf ich genauer achten soll oder wie mein Vorgehen zielgerichteter wird? Mit dem Themen Lenkgetriebe (Nachbauten sind nur schrott, Originale gibt es nicht mehr und Reparaturen gehen bei T2b auch nicht), sowie dem Thema Traggelenke (Nachbauten auch alle problematisch, bzw. keine dauerhafte Zuverlässugnkeit klar und NOS nicht zu bekommen) mache ich da wohl ggf. ein großes Fass auf.
Viele Grüße,
Joachim
ich bin ja noch neu in der Bus Gemeinde (mit T2b von 1977, 9-Sitzer, 1,6L) und habe bisher recht viel Erfahrungen mit Motrrädern vorzuweisen.
Da die Bremsen an meinen Bus vorne fest waren, habe ich folgendes geweselt
- Bremssattel + Beläge
- Bremsscheibe
- Radlager (wo man schon einmal dabei ist)
Die Bremsteile sind alle neu und von ATE gekommen. Eher zufällig ergab es sich, das ich neue Reifen montiert habe (Uniroyal Rain Max 2, 185er). Nachdem nun wieder alles rollt stelle ich beim Bremsen eine Tendenz fest, dass der Bus nach rechts möchte. Das ist bei normalem Bremsen fast nicht zu merken, bei stärkerem Bremsen im Popmeter zu erkennen und erfordert leichtes gegenlenken und bei Vollbremsung zieht er seht deutlich nach rechts, wenn man nicht gegenlenkt.
Ich bemühte die Suche und das Drama beginnt. Vom Lenkgetriebe, dessen Anlekung (Hardy-Scheibe) bis bin zur Lenkung auf die Räder (Schubstange, Spurstange, Traggelenke) kann ja quasi alles ursächlich dazu beitragen. Danach musste ich mich erst einmal hinlegen und habe das direkt vorne am Bus getan und meine Frau mal leicht am Lenkrad drehen lassen. Ich muss auch sagen, dass das Lenkspiel deutlich zu groß ist. Ich konnte ehrlich gesagt nicht erkennen, dass Gelenke oder Umlenkungen Bewegungen verschlucken. Also sich in sich bewegen oder sonstwie abnorm reagieren. Ich sah aber, dass die Lenkbewegung des Lenkrads (Hardy-Scheibe beobachtet) nur sehr zögerlich in Bewergungen am Ausgang des Lenkgetriebes umgesetzt werden. Ob das wegen Unterstzung im Lenkgetriebe so ok ist, kann ich nicht beirteilen. Ach ja, am Ausgang des Lenkgetriebes "schwitzt" es etwas aus. Da ist wohl mindestens der Simmmerring defekt. Das hat mich also nicht so richtig weiter gebracht, außer dass mir dir horizontale Lage wieder eine gleichmäßige Blutverteilung spendiert hat.
Ich werde jetzt mal das Lenkgetriebe und den Lenkhebel ausbauen und genauer ansehen. Habt ihr noch weitere Tipps, worauf ich genauer achten soll oder wie mein Vorgehen zielgerichteter wird? Mit dem Themen Lenkgetriebe (Nachbauten sind nur schrott, Originale gibt es nicht mehr und Reparaturen gehen bei T2b auch nicht), sowie dem Thema Traggelenke (Nachbauten auch alle problematisch, bzw. keine dauerhafte Zuverlässugnkeit klar und NOS nicht zu bekommen) mache ich da wohl ggf. ein großes Fass auf.
Viele Grüße,
Joachim