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Hallo an alle, die eine Westfalia Klappsitzbank haben und die wegen entsprechender Körpergröße schon mal über ein etwas zu kurzes Bett geklagt haben.

Hat jemand schon mal eine einfach installierbare, bzw. de-installierbare Verlängerung erdacht?

Ich würde mir in unserem Helsinki-Bus eine etwas längere Liegefläche wünschen. Gibt es eine pragmatische Lösung (nur ca. 15cm mehr), die sich während der Fahrt auch leicht demontieren und verstauen lässt?
Evtl. lassen sich ja zwei Flacheisen biegen, die man in die beiden Grifflöcher der Sitzbank steckt und auf die man dann quer ein Brett mit entsprechender Polsterung legt?!

Ich bin auf Eure Vorschläge gespannt,
Jens

Hellsinki???

Da ist doch die seitliche feste Sitzgelegenheit. Einfach mit Kissen vollstopfen... (oder andersrum hinlegen. Und da sind wir wieder beim "wohin-der-Kopf" Thema).
Ne Verlängerung find ich würd mir den eh schon knappen Platz rauben und den Kühlschrank bekommt man auch nich mehr auf.

Ja, genau Jan, die seilt. feste Sitzgelegenheit ist wird schon als Ablage genutzt, doch wenn man zu zweit ist und beide über 180cm groß, dann ist der "Streit" über den Schlafplatz vorprogrammiert.

Den Kühlschrank nachts vermisse ich dabei nicht sehr, wie einen nicht verspannten Nacken am nächsten Morgen, weil man wieder nicht optimal geschlafen hat.

Gruß
Jens

Dafür hat sich der Campingerprobte Holländer schon was einfallen lassen.
http://translate.googleusercontent.com/ ... blw9r1O_tg
Damit steht nem Spätstück auch nichts im Wege.

Gruß Polle

Bei Fehlern und sinnfreien Worten ist die Autokorrektur zur Verantwortung zu ziehen. grmpf

Hallo Jens,

T2B-78 hat geschrieben:...doch wenn man zu zweit ist und beide über 180cm groß...

über 180 hört sich nicht an nach Riesen oder wie über 190?
Westfalia Bettlänge ist 188 cm in den späteren Modellen (frühe Modelle bis 1973 auch 193 cm)

Ich schlafe mit meinen ca. 187 mit Kopf zum Heck und Sternenblick... Füße hängen auch mal vorne über... egal

Grüße,

Hi Jens,
klar auf 2 Riesen im Bus bin ich irgendwie nicht gekommen...
Die Hollandvariante ist vl. ne Lösung (die mir aber irgendwie nicht zusagt). Ich würde in dem Fall 2 Bretter in der Größe des Seitenhockers machen und irgendwie mit Scharnieren und Klappfüßen unter dem Polster verstecken. Hab ich aber nicht gemacht, da ichs nicht brauche.

Hallo Polle,

toll, dass es jetzt endlich das Amescador Zelt wieder zu kaufen gibt, Sicherlich eine schöne Sache, wenn man mal ein paar Tage an einem Ort bleibt, doch wenn man jeden Tag fährt und abends einfach nur schlafen will, ist das wohl etwas zu viel Umbauarbeit. Außerdem: Wie sieht denn das Zelt aus, wenn es zusammengeklappt ist? Habe ich dann einen Heckgepäckträger a la "Paulchen"? Konnte auf der Amescador Seite kein entsprechendes Bild finden.

Hallo Rolf-Stephan,

ja, wir sind nur knapp über 1,80m, doch wir schlafen mit dem Kopf nach vorne, im Laufe der Nacht wandern dann alle untergelegten Kissen usw. nach unten (verlassen die Matratze aufgrund Schwerkraft und anderer Einflüsse ), so dass man in eine unvorteilhafte Lage mit Hals und Kopf gerät

Gruß
Jens

Mir kommt da so was wie eine überdimensionierte Kopfstütze in den Sinn. Also quasi eine , die über die gesammte Breite geht. rechts und links hinter die Lehne ein Rohr geschraubt, in die dann die etwa 15cm hohe Stütze gesteckt wird. Unter der Sitzfläche dann die gleichen Halterohre, in die dann einfach umgesteckt wird, wenns ne Liegefläche ist.
Wenn ich mir das so überlege, könnte meiner Frau das auch gefallen. Zumindest das ganze als Kopfstütze. Mit 1,70m bin ich noch der längste bei uns, daher brauchen wir das als Bettverlängerung nicht wirklich

schöne Grüße
Mani

T2B-78 hat geschrieben: Vorschläge

Am einfachsten, wenn auch nicht elegantesten, wäre ein 15cm breites, gepolstertes Brett, das mit Scharnieren unter der Sitzfläche vor der Sitztruhenvorderwand angeschlagen ist und das waagerecht ausgeklappt halt die erforderliche Verlängerung bietet. Wie du es in dieser ausgeklappten Stellung fixierst, kann man überlegen, wenn du dich dazu entschlossen hast.

Ebenfalls einfach und unelegant: Schmales Klapptischchen, wie ein Bügelbrett, das vor das Bett gestellt und auf irgendeine Weise mit ihm verbunden wird, damit es nicht umfallen kann.

Alles andere führt wohl zu einer kompletten Umkonstruktion des Bettes (was aber kein Nachteil sein muß):

• Rückenlehne um 15cm verlängern und komplett neue Beschläge anfertigen, welche die Sitzfläche um diesen Betrag weiter nach vorne schwenken. (Siehst dann aber wohl nix mehr im Innenrückspiegel.)
• Rückenlehne aus doppelt gelegtem Brett und einfachen Scharnieren bauen. Ein Brett schwenkbar an der Vorderkante des Motorraums befestigt, das zweite an der Oberkante des ersten ebenfalls schwenkbar. Zum Bettenbau wird diese Konstruktion ausgefaltet, die Sitzfläche nicht mehr benötigt (außer evtl. zur Abstützung).
• etc. (Ich glaub', ich könnt' ein Buch damit füllen. )

Beim Hell-Sinky weiß man aber schon im Normalzustand nicht, wohin mit den 45ern. Ich hab' da drin immer klaustrophobische Anfälle gekriecht. Wenn das Bett noch mehr Raum einnimmt, verbleibt eigentlich überhaupt kein Platz mehr zum Schuhe ausziehen, umkleiden usw.

Ob man das Holländerzelt einklappen kann weiß ich nicht.
Da kannste aber Florian (FW117) fragen. Ich glaub, der hat so n Teil.

Ich penne mit meinen 1paarund80 auch mit n Kopp nach vorne. Aber eigentlich nur, weil es für den Rücken angenehmer ist und ich mir beim aufstehen nicht ständig den Kopf am Dachschrank aufkloppe.
Das Kissenproblem kenn ich. Deswegen klappe ich immer das Tischbein aus und nutze den Querträger aus Bremse. Allerdings hab ich ne selbstgebastelte Quasi-Berlin-Ausstattung.

Gruß Polle

Bei Fehlern und sinnfreien Worten ist die Autokorrektur zur Verantwortung zu ziehen. grmpf