[Workshop] Handhabung Kleinlöschgerät am T2
Verfasst: 12.08.2008 17:57
Nach langem hin und her verbreite ich jetzt mal, die meiner Meinung nach effektivste Vorgehensweise einen sich im Entstehungsbrand befindenden T2 zu löschen.
Leider müsst ihr von Bildern etc. hier Abstand nehmen da ich momentan noch kein passendes Material hab, würd es gern ähnlich professionell wie Harald aufziehen nur kann ich das grad nicht.
So als erstes die Theorie auf die sich meine Art von Vorgehensweisen stützt.
Ja ich weiß manche Daten bei Wikipedia weichen von meinen Daten ab, ich verlasse mich aber lieber auf meine Literatur.
Außerdem ist es nicht so entscheidend wenn man den Sinn versteht.
Die Verbrennung kann man sich wie einen Esstisch vorstellen, er steht nur richtig gut auf vier Beinen.
Sobald eines dieser Beine fehlt steht der Tisch nichtmehr.
Die Vier Beine der Verbrennung sind:
1. Sauerstoff
2. Brennstoff
3. richtige Mengenverhältnis
4. Zündenergie
Sauerstoff,
kommt in der Umgebungsatmosphäre zu ca. 21 % (20,947 %) vor und wird für die Oxidation (was die Verbrennung im eigentlichen Sinne ja nur ist) benötigt.
Um dieses Bein abzusägen, braucht man "nur" den Volumenanteil an Sauerstoff in der Atmosphäre auf unter 15 % zu bringen. Unter diesem Wert ist keine physikalische Verbrennung mehr möglich.
Brennstoff,
ist in unserem Fall bestehend aus Benzin, Motoröl, Gummiteile, Schaumstoffe etc.
Hier von sind ganz klar im Vordergrund, das Benzin und das Motoröl.
Da allein der Heizwert von normal Benzin bei 41800 kJ/kg liegt, im Vergleich Schnittholz hat nur 12500 kJ/kg und jeder weiß wie heiß ein Kaminofen wird,
kann man sich ja denken das bei so einem “kleinen“ Brand doch wesentlich mehr Wärme abgegeben wird und somit die Reaktion immer weiter beschleunigt.
Richtiges Mengenverhältnis,
ist die Konzentration zwischen Brennstoff und Sauerstoff. Erst bei optimalen Verhältnissen kann es gefährlich werden.
Zum Beispiel der Explosionsbereich von Benzin. Dieser liegt zwischen UEG (Untere-Explosionsgrenze) 1,2 % bis OEG (Obere-Explosionsgrenze) 7,5 %, darunter oder darüber kann das Gemisch nicht Zünden, da es entweder zu Mager oder zu Fett ist. So brauch jeder Stoff bis er brennt sein optimales Mengenverhältnis.
Zündenergie,
ist die Temperatur die benötigt wird damit sich ein Stoff entzündet, deswegen auch Zündtemperatur genannt.
Erreicht ein Stoff die passende Zündtemperatur entzündet er sich selbst ohne Funkenzugabe oder Flammenzugabe. Es gibt so einige Tabellen die man sich anschauen kann.
Bei einem Streichholzkopf sind dies 85 °C, bei Diesel 220 °C, und bei Benzin ca. ~300 °C bis 410 °C. Interessant ist das Verhältnis zwischen Benzin und Diesel!
Jetzt gibt es schon eine gute Angriffsfläche die uns der Brand an dieser Stelle bietet, eines seiner “Beine“ zu fällen.
Natürlich hat das der Mensch schon immer versucht und somit ein paar gute Entwicklungen hervorgebracht oder von der Natur benutzt.
Mittlerweile kann sich jeder Feuerlöscher in den verschiedensten Arten und Klassen kaufen und sich selbst im Kampf gegen das Feuer testen ohne wirklich zu wissen,
warum hier grad was passiert. Somit dann auch mit mehr oder eben weniger Erfolg.
Um dieses zu vermeiden gibt es jetzt einen kurzen Ausflug zur Funktion und Umgang mit Kleinlöschgeräten.
Es gibt, wie schon erwähnt, verschiedene Löschmittel mit ihren spezifischen Wirkungen.
Beginnen will ich mit dem besten Löschmittel, Wasser.
Wasser hat einen kühlenden Effekt, d.h. für uns die wir uns auskennen er sägt das Bein der Zündenergie ab und bringt somit die Oxidation zum erliegen.
Um beim Wasser den bestmöglichen Kühleffekt zu erzielen sollte man es mit einer Tropfengröße von 0,3 mm aufbringen was die Wasserlöscher nicht können,
außerdem ist ein Wasserlöscher (Kübelspritze) für unseren Zweck leider zu unhandlich und/oder schwer. Auf Schaum geh ich hier erst gar nicht ein.
Löschmittel, Pulver.
Es gibt verschiedene Arten von Löschpulver wobei zu sagen ist, die Grundsubstanz bleibt die gleiche SALZ. Die Löschwirkung ist bei Pulver die heterogene Inhibition,
hier werden die Radikale des Feuers von dem Pulver in ihrer Bewegung gebremst.
Unterteilen kann man das Löschpulver in ABC-Pulver, BC-Pulver und D-Pulver.
Hierbei handelt es sich um die Brandklassen.
A= brennen fester Stoffe meist Organischer Natur
B= brennen flüssig oder flüssig werdende Stoffe
C= brennen von Gasen
D= brennen von Metall
F= brennen Fetten und Ölen in Küchen- und Fritieranlagen
Also ist für unseren Zweck nur der ABC-Löscher geeignet.
Problematisch ist aber der Löschmittelschaden, das Pulver (Salz) setzt sich überall nieder und es kommt neben dem Dreck zu Korrosionsschäden.
Außerdem kann es Rückzündungen geben nachdem das erste Feuer aus ist.
Löschmittel, CO².
Ist ein Gas (Kohlenstoffdioxid) was unter Druck (min.60bar) verflüssigt wird.
Der Löscheffekt bei CO² ist die Sauerstoffverdrängung, ein Nebeneffekt ist die Abkühlung da CO² beim Ausströmen aus der Schneebrause -78°C hat.
Dieses Gas ist nicht Umweltschädlich. Kann aber bei zu viel Umgebungssauerstoff (Wind oder offener Motorklappe) zu schnellen Rückzündungen führen.
Löschmittel, Halon.
Die Zusammensetzung im Feuerlöscher ist Bromchlordifluormethan. Dieses Löschmittel ist aufgrund der ozonschädigenden Wirkung vom Markt genommen worden und seid 1994 ist die Produktion weltweit verboten worden. Seid 1996 darf es in Deutschland nur in bestimmten Ausnamefällen verwendet werden
(wie z.B. in der Zivilluftfahrt als gewichtsparendes Löschmittel, welches in Frachtern bzw. Frachträumen eingesetzt, und in Handfeuerlöschern mitgeführt wird).
Der Löscheffekt ist die homogene Inhibition, hierbei bindet das Löschmittel die radikale des Feuers an sich und es kann keine Verbrennung mehr stattfinden.
Somit braucht man weniger Löschmittel als beim CO².
ENDE der Theorie ! ! !
Edit aps: Aus technischen Gründen ist die 2 von Kohlenstoffdioxid hochgestellt, normalerweise ist sie tiefzustellen!
DIE PRAXIS beim VW T2 :
Sollte ein Brand im Motorraum festgestellt werden (Motorruckeln oder wie auch immer) ist es ein Entstehungsbrand. Gegen alles andere sind wir Machtlos.
Der Löschvorgang zwischen Pulver und CO² Löschern unterscheidet sich!
Beim Pulver kann versucht werden die Motorklappe zu öffnen! ACHTUNG! Kopf zurück. Nun Seitlich von beiden Seiten neben der geöffneten Klappe ca. 2 Pulverstöße einbringen bis Flammenschein erlischt. Warten und in Löschbereitschaft bleiben. Gefahr der Rückzündung (deswegen immer wenn die Flammen aus sind Löschmittel sparen)!
Sollte es nicht möglich sein die Motorklappe zu öffnen in die “Ohren“ schauen und sich das “Ohr“ auswählen wo man Flammenschein sieht.
In dieses mehrere Stöße Pulver geben bis aus dem anderen “Ohr“ die Wolke kommt.
Auch hier warten und beobachten, am besten im wechsel unter´s Fahrzeug schauen dann wieder in die “Ohren“ dann wieder drunter “Cool bleiben“.
Gefahr der Rückzündung (deswegen immer wenn die Flammen aus sind Löschmittel sparen)!
Beim CO²-Löscher Motorklappe nicht öffnen in die “Ohren“ schauen und sich das “Ohr“ auswählen wo man Flammenschein sieht. In dieses mehrere ordentliche Stöße CO² geben aus dem anderen “Ohr“ darf es gut qualmen. Auch hier warten und beobachten, am besten im Wechsel unter´s Fahrzeug schauen dann wieder in die “Ohren“ dann wieder drunter “Cool bleiben“.
Gefahr der Rückzündung grade bei CO² (deswegen immer wenn die Flammen aus sind Löschmittel sparen)! Sollte noch genügend CO² im Löscher sein, kann die Motorklappe geöffnet und dicht auf die heißen Teile gehalten werden, um zu kühlen auch mit Wasserflaschen oder Bier etc., einfach auf den heißen Motor gießen!
Beim Halon-Löscher würde ich ähnlich wie beim CO² vorgehen, durch die Ohren beginnen warten evtl. noch von unten nen Stoß abgeben
und hin und wieder nen bisschen durch die “Ohren nachfüttern“.
Da dieser aber verboten ist, kann ich nicht sagen, wie schnell und gut die Wirkung einsetzt.
Aufgrund der Vorgeschichte des Halons und die heutigen Einsatzmöglichkeiten stelle ich es mir aber sehr gut vor (Zumindest im Militärischem Bereich).
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen die Angst nehmen,
in der Hinsicht das man weiß was man tut wenn man´s tut.
Bei Fragen oder Korrekturen direkt an mich da ich den kompletten Text selbst erarbeitet hab und grad wieder im Thema drin bin.
Ansonsten hoffe ich das dieses Schicksal uns allen erspart bleibt!
Gruß
Florian
Leider müsst ihr von Bildern etc. hier Abstand nehmen da ich momentan noch kein passendes Material hab, würd es gern ähnlich professionell wie Harald aufziehen nur kann ich das grad nicht.
So als erstes die Theorie auf die sich meine Art von Vorgehensweisen stützt.
Ja ich weiß manche Daten bei Wikipedia weichen von meinen Daten ab, ich verlasse mich aber lieber auf meine Literatur.
Außerdem ist es nicht so entscheidend wenn man den Sinn versteht.
Die Verbrennung kann man sich wie einen Esstisch vorstellen, er steht nur richtig gut auf vier Beinen.
Sobald eines dieser Beine fehlt steht der Tisch nichtmehr.
Die Vier Beine der Verbrennung sind:
1. Sauerstoff
2. Brennstoff
3. richtige Mengenverhältnis
4. Zündenergie
Sauerstoff,
kommt in der Umgebungsatmosphäre zu ca. 21 % (20,947 %) vor und wird für die Oxidation (was die Verbrennung im eigentlichen Sinne ja nur ist) benötigt.
Um dieses Bein abzusägen, braucht man "nur" den Volumenanteil an Sauerstoff in der Atmosphäre auf unter 15 % zu bringen. Unter diesem Wert ist keine physikalische Verbrennung mehr möglich.
Brennstoff,
ist in unserem Fall bestehend aus Benzin, Motoröl, Gummiteile, Schaumstoffe etc.
Hier von sind ganz klar im Vordergrund, das Benzin und das Motoröl.
Da allein der Heizwert von normal Benzin bei 41800 kJ/kg liegt, im Vergleich Schnittholz hat nur 12500 kJ/kg und jeder weiß wie heiß ein Kaminofen wird,
kann man sich ja denken das bei so einem “kleinen“ Brand doch wesentlich mehr Wärme abgegeben wird und somit die Reaktion immer weiter beschleunigt.
Richtiges Mengenverhältnis,
ist die Konzentration zwischen Brennstoff und Sauerstoff. Erst bei optimalen Verhältnissen kann es gefährlich werden.
Zum Beispiel der Explosionsbereich von Benzin. Dieser liegt zwischen UEG (Untere-Explosionsgrenze) 1,2 % bis OEG (Obere-Explosionsgrenze) 7,5 %, darunter oder darüber kann das Gemisch nicht Zünden, da es entweder zu Mager oder zu Fett ist. So brauch jeder Stoff bis er brennt sein optimales Mengenverhältnis.
Zündenergie,
ist die Temperatur die benötigt wird damit sich ein Stoff entzündet, deswegen auch Zündtemperatur genannt.
Erreicht ein Stoff die passende Zündtemperatur entzündet er sich selbst ohne Funkenzugabe oder Flammenzugabe. Es gibt so einige Tabellen die man sich anschauen kann.
Bei einem Streichholzkopf sind dies 85 °C, bei Diesel 220 °C, und bei Benzin ca. ~300 °C bis 410 °C. Interessant ist das Verhältnis zwischen Benzin und Diesel!
Jetzt gibt es schon eine gute Angriffsfläche die uns der Brand an dieser Stelle bietet, eines seiner “Beine“ zu fällen.
Natürlich hat das der Mensch schon immer versucht und somit ein paar gute Entwicklungen hervorgebracht oder von der Natur benutzt.
Mittlerweile kann sich jeder Feuerlöscher in den verschiedensten Arten und Klassen kaufen und sich selbst im Kampf gegen das Feuer testen ohne wirklich zu wissen,
warum hier grad was passiert. Somit dann auch mit mehr oder eben weniger Erfolg.
Um dieses zu vermeiden gibt es jetzt einen kurzen Ausflug zur Funktion und Umgang mit Kleinlöschgeräten.
Es gibt, wie schon erwähnt, verschiedene Löschmittel mit ihren spezifischen Wirkungen.
Beginnen will ich mit dem besten Löschmittel, Wasser.
Wasser hat einen kühlenden Effekt, d.h. für uns die wir uns auskennen er sägt das Bein der Zündenergie ab und bringt somit die Oxidation zum erliegen.
Um beim Wasser den bestmöglichen Kühleffekt zu erzielen sollte man es mit einer Tropfengröße von 0,3 mm aufbringen was die Wasserlöscher nicht können,
außerdem ist ein Wasserlöscher (Kübelspritze) für unseren Zweck leider zu unhandlich und/oder schwer. Auf Schaum geh ich hier erst gar nicht ein.
Löschmittel, Pulver.
Es gibt verschiedene Arten von Löschpulver wobei zu sagen ist, die Grundsubstanz bleibt die gleiche SALZ. Die Löschwirkung ist bei Pulver die heterogene Inhibition,
hier werden die Radikale des Feuers von dem Pulver in ihrer Bewegung gebremst.
Unterteilen kann man das Löschpulver in ABC-Pulver, BC-Pulver und D-Pulver.
Hierbei handelt es sich um die Brandklassen.
A= brennen fester Stoffe meist Organischer Natur
B= brennen flüssig oder flüssig werdende Stoffe
C= brennen von Gasen
D= brennen von Metall
F= brennen Fetten und Ölen in Küchen- und Fritieranlagen
Also ist für unseren Zweck nur der ABC-Löscher geeignet.
Problematisch ist aber der Löschmittelschaden, das Pulver (Salz) setzt sich überall nieder und es kommt neben dem Dreck zu Korrosionsschäden.
Außerdem kann es Rückzündungen geben nachdem das erste Feuer aus ist.
Löschmittel, CO².
Ist ein Gas (Kohlenstoffdioxid) was unter Druck (min.60bar) verflüssigt wird.
Der Löscheffekt bei CO² ist die Sauerstoffverdrängung, ein Nebeneffekt ist die Abkühlung da CO² beim Ausströmen aus der Schneebrause -78°C hat.
Dieses Gas ist nicht Umweltschädlich. Kann aber bei zu viel Umgebungssauerstoff (Wind oder offener Motorklappe) zu schnellen Rückzündungen führen.
Löschmittel, Halon.
Die Zusammensetzung im Feuerlöscher ist Bromchlordifluormethan. Dieses Löschmittel ist aufgrund der ozonschädigenden Wirkung vom Markt genommen worden und seid 1994 ist die Produktion weltweit verboten worden. Seid 1996 darf es in Deutschland nur in bestimmten Ausnamefällen verwendet werden
(wie z.B. in der Zivilluftfahrt als gewichtsparendes Löschmittel, welches in Frachtern bzw. Frachträumen eingesetzt, und in Handfeuerlöschern mitgeführt wird).
Der Löscheffekt ist die homogene Inhibition, hierbei bindet das Löschmittel die radikale des Feuers an sich und es kann keine Verbrennung mehr stattfinden.
Somit braucht man weniger Löschmittel als beim CO².
ENDE der Theorie ! ! !
Edit aps: Aus technischen Gründen ist die 2 von Kohlenstoffdioxid hochgestellt, normalerweise ist sie tiefzustellen!
DIE PRAXIS beim VW T2 :
Sollte ein Brand im Motorraum festgestellt werden (Motorruckeln oder wie auch immer) ist es ein Entstehungsbrand. Gegen alles andere sind wir Machtlos.
Der Löschvorgang zwischen Pulver und CO² Löschern unterscheidet sich!
Beim Pulver kann versucht werden die Motorklappe zu öffnen! ACHTUNG! Kopf zurück. Nun Seitlich von beiden Seiten neben der geöffneten Klappe ca. 2 Pulverstöße einbringen bis Flammenschein erlischt. Warten und in Löschbereitschaft bleiben. Gefahr der Rückzündung (deswegen immer wenn die Flammen aus sind Löschmittel sparen)!
Sollte es nicht möglich sein die Motorklappe zu öffnen in die “Ohren“ schauen und sich das “Ohr“ auswählen wo man Flammenschein sieht.
In dieses mehrere Stöße Pulver geben bis aus dem anderen “Ohr“ die Wolke kommt.
Auch hier warten und beobachten, am besten im wechsel unter´s Fahrzeug schauen dann wieder in die “Ohren“ dann wieder drunter “Cool bleiben“.
Gefahr der Rückzündung (deswegen immer wenn die Flammen aus sind Löschmittel sparen)!
Beim CO²-Löscher Motorklappe nicht öffnen in die “Ohren“ schauen und sich das “Ohr“ auswählen wo man Flammenschein sieht. In dieses mehrere ordentliche Stöße CO² geben aus dem anderen “Ohr“ darf es gut qualmen. Auch hier warten und beobachten, am besten im Wechsel unter´s Fahrzeug schauen dann wieder in die “Ohren“ dann wieder drunter “Cool bleiben“.
Gefahr der Rückzündung grade bei CO² (deswegen immer wenn die Flammen aus sind Löschmittel sparen)! Sollte noch genügend CO² im Löscher sein, kann die Motorklappe geöffnet und dicht auf die heißen Teile gehalten werden, um zu kühlen auch mit Wasserflaschen oder Bier etc., einfach auf den heißen Motor gießen!
Beim Halon-Löscher würde ich ähnlich wie beim CO² vorgehen, durch die Ohren beginnen warten evtl. noch von unten nen Stoß abgeben
und hin und wieder nen bisschen durch die “Ohren nachfüttern“.
Da dieser aber verboten ist, kann ich nicht sagen, wie schnell und gut die Wirkung einsetzt.
Aufgrund der Vorgeschichte des Halons und die heutigen Einsatzmöglichkeiten stelle ich es mir aber sehr gut vor (Zumindest im Militärischem Bereich).
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen die Angst nehmen,
in der Hinsicht das man weiß was man tut wenn man´s tut.
Bei Fragen oder Korrekturen direkt an mich da ich den kompletten Text selbst erarbeitet hab und grad wieder im Thema drin bin.
Ansonsten hoffe ich das dieses Schicksal uns allen erspart bleibt!
Gruß
Florian