Avispa66 hat geschrieben: ↑31.12.2018 12:01
Guter Hinweis, werd ich prüfen. Noch ist nicht zu spät.
Eine Innenmessuhr für die Bohrung hat man ja wohl als Bastler nicht so einfach herumliegen. Letztlich ist das auch mit solch einem Instrument etwas blöde zu handhaben. Da kann es dann passieren, dass der Fühler in der Querbohrung verschwindet und sich verhakt.
Den / die Kolben auf einen selbst gebasteltem Abzieher montieren und in der Bohrung "fühlen" erscheint mir deshalb als bessere Möglichkeit. Kritisch ist natürlich besonders das obere Ende, da gilt es nach alle Seiten das "Kippspiel" heraus zu finden.
Dieser Selbstbau basiert auf einem Schwerlastdübel und einem "kreuzweise" gespaltenem 12mm Rohr. Die Funktion sollte anhand des Bildes selbsterklärend sein.
Ein weiterer Schwachpunkt sind die Federn, die die Kolben nach oben drücken. Diese Federn sind leider am Ende ziemlich scharfkantig und ruinieren somit stets die Bohrung. Leider können die Federn nicht sauber im Kolben geführt werden, da hat die Konstruktion m.E. nach schlichtweg massiv versagt.
Als dringliche Maßnahme sollte man den scharfen Grad an den Federn mit z.B. einem Drehmel entfernen.
Ich hab auch bereits überlegt, wie man die Kolben nach dem letzten Entwicklungsstand von VW bei den CT / CZ Motoren entsprechend modifizieren könnte. Man müsste In die Kolben jeweils ein Stahlröhrchen (12 x 1) einlöten und schon hätte man eine saubere Führung der Federn, ohne dass sie an den Wänden schrammeln könnten. Ob sich von den Abmessungen her die CT / CZ Kolben überhaupt eignen, konnte ich noch nicht herausfinden. Die Bauform ist aber auch schon eine andere, da sich oben eine Nut befindet.
Avispa66 hat geschrieben: ↑31.12.2018 12:01
Gespindelt wurde bei 35Nm, nach altehrwürdiger Vorschrift.
Ich würde dann sogar die M12 Muttern mit Loctite 243 ansetzen, denn es ist schon öfter vorgekommen, dass sich diese Muttern nach längerer Betriebszeit leicht lösen und dann "schwitzt" es halt an der Gehäusetrennfuge. … mach aber was Du für richtig hältst.