CU ruckelt heftig, Urlaub abgebrochen
Verfasst: 18.07.2019 22:27
Hallo Zusammen,
kann ich jemanden gewinnen, mit, den Fehler zu orten?
Nach 32 Jahren hat es mich gleich zweimal auf der jährlichen 1500km langen Urlaubsfahrt erwischt. Letzes Jahr mit Ventilsitzring, dieses Jahr mit Ruckeln.
Hintergrund zum dem Fehler:
- Nach Erneuern des einen Zylinderkopfes ging 300km alles gut. Der Wagen nahm sauber Gas an, lief ruckelfrei, keinerlei Probleme.
Jetzt beim Losfahren in den Süden, nach 200km plötzlich, aus heiterem Himmel, bei "gemütlicher" trockener Überlandsfahrt mit 80km/h, geht es los mit Ruckeln. Scharfes Ruckeln teils 3-4 mal pro Sekunde mit Magendurchschütteln und Schaltknüppelschlagen.
Das Ruckeln fängt über der Leerlaufdrehzahl an und wird bei 3000 U/Min = 90 km/h erträglicher.
Es ist lastabhängig. Wenn wenig Fahrwiderstand ist, zB bergrunter oder niedertourig im Ort bei flachen Strassen, wird das Ruckeln stärker. Gibt man kräftig Gas wird das Ruckeln anscheinend kaschiert. Es ist wohl da, stört aber nicht.
Also, wenn ich mit 3000 U/Min vollgas eine Autobahnsteigung hoch fahre, merkt man nichts. Fährt man eine flache Steigung mit gleicher Drehzahl runter, das Gas weit zurückgenommen und auf 3000 U/min gehalten, ruckelt er heftig. Dies auch bei Ortsdurchfahrten. Mit/ohne DLS, kein Unterschied.
Auffällig: Wenn er richtig kalt ist, ca 20-30°C, ruckelt er bei keiner Drehzahl.
Kontrolliert habe ich alles auf Nebenluft, Schläuche alle in Ordnung. Zündkerzen neu. Zündkabel ok. Leerlaufventile ok. Benzinfilter frei gemacht. (War offensichtlich kein Wasser drin)
Transistorsteuergerät gewechselt.
Ich wollte im Urlaub den Hallgeber (Aus dem Verteiler heraus) erneuern, habe es aber aufgegeben, nachdem ich einen Schraubstock für die Verteilerwelle gebraucht hätte. Dann lieber wieder zusammengebaut, Stossgebet und zurück. Gut angekommen, Urlaub futsch.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es Kraftstoffmangel sein kann, oder Zündungssache ist. Der Motor patscht in keiner Weise wenn es ruckelt. Gasannahme im Leerlauf ist sehr gut, kein Verschlucken. Auch im Leerlauf scheinen keine Aussetzer aufzutreten. Keinerlei kurzzeitiger Drehzahlabfall o.ä. bei ca. 900 U/min.
(Nebenbei, das Zündschloss musste ich auch neu machen, ist also auch neu, weil ich auf 15 Kurzschluss hatte mit Kabelbrand. Dann war das Lenkradschloss blockiert, weil ich den Zündschlüssel abgezogen hatte. Zum Glück hat es sich bewahrheitet, dass nicht der Schliesszylinder blockiert war, sondern tatsächlich die verschmorten Kontakte des Zündschalters das Lenkradschloss blockten. Hatte Ersatz zufällig dabei. Hat Nerven gekostet.)
Hat jemand eine Meinung dazu?
kann ich jemanden gewinnen, mit, den Fehler zu orten?
Nach 32 Jahren hat es mich gleich zweimal auf der jährlichen 1500km langen Urlaubsfahrt erwischt. Letzes Jahr mit Ventilsitzring, dieses Jahr mit Ruckeln.
Hintergrund zum dem Fehler:
- Nach Erneuern des einen Zylinderkopfes ging 300km alles gut. Der Wagen nahm sauber Gas an, lief ruckelfrei, keinerlei Probleme.
Jetzt beim Losfahren in den Süden, nach 200km plötzlich, aus heiterem Himmel, bei "gemütlicher" trockener Überlandsfahrt mit 80km/h, geht es los mit Ruckeln. Scharfes Ruckeln teils 3-4 mal pro Sekunde mit Magendurchschütteln und Schaltknüppelschlagen.
Das Ruckeln fängt über der Leerlaufdrehzahl an und wird bei 3000 U/Min = 90 km/h erträglicher.
Es ist lastabhängig. Wenn wenig Fahrwiderstand ist, zB bergrunter oder niedertourig im Ort bei flachen Strassen, wird das Ruckeln stärker. Gibt man kräftig Gas wird das Ruckeln anscheinend kaschiert. Es ist wohl da, stört aber nicht.
Also, wenn ich mit 3000 U/Min vollgas eine Autobahnsteigung hoch fahre, merkt man nichts. Fährt man eine flache Steigung mit gleicher Drehzahl runter, das Gas weit zurückgenommen und auf 3000 U/min gehalten, ruckelt er heftig. Dies auch bei Ortsdurchfahrten. Mit/ohne DLS, kein Unterschied.
Auffällig: Wenn er richtig kalt ist, ca 20-30°C, ruckelt er bei keiner Drehzahl.
Kontrolliert habe ich alles auf Nebenluft, Schläuche alle in Ordnung. Zündkerzen neu. Zündkabel ok. Leerlaufventile ok. Benzinfilter frei gemacht. (War offensichtlich kein Wasser drin)
Transistorsteuergerät gewechselt.
Ich wollte im Urlaub den Hallgeber (Aus dem Verteiler heraus) erneuern, habe es aber aufgegeben, nachdem ich einen Schraubstock für die Verteilerwelle gebraucht hätte. Dann lieber wieder zusammengebaut, Stossgebet und zurück. Gut angekommen, Urlaub futsch.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es Kraftstoffmangel sein kann, oder Zündungssache ist. Der Motor patscht in keiner Weise wenn es ruckelt. Gasannahme im Leerlauf ist sehr gut, kein Verschlucken. Auch im Leerlauf scheinen keine Aussetzer aufzutreten. Keinerlei kurzzeitiger Drehzahlabfall o.ä. bei ca. 900 U/min.
(Nebenbei, das Zündschloss musste ich auch neu machen, ist also auch neu, weil ich auf 15 Kurzschluss hatte mit Kabelbrand. Dann war das Lenkradschloss blockiert, weil ich den Zündschlüssel abgezogen hatte. Zum Glück hat es sich bewahrheitet, dass nicht der Schliesszylinder blockiert war, sondern tatsächlich die verschmorten Kontakte des Zündschalters das Lenkradschloss blockten. Hatte Ersatz zufällig dabei. Hat Nerven gekostet.)
Hat jemand eine Meinung dazu?