Aufbau Dachrahmen Werkshochdach
Verfasst: 05.12.2019 13:30
Moin,
ich bräuchte mal die Hilfe von jemanden mit einem originalen Werkshochdach:
Hintergrund ist, das ich bei meinen, nachträglich zum Hochdauch umgebauten Bus die Regenrinne komplett tauschen muss. Beim Umbau wurde die originale Dachhaut größtenteils abgeflext. Einen kleinen Rand hat man aber stehen lassen, hochgebogen und dann mit dem GFK vernietet. Nicht grade elegant...
Ich will das jetzt möglichst original nach Werksvorgaben umbauen, mir fehlen aber dazu die entsprechenden Informationen. Was ich weiß ist, das original ein Blechstrefen in der Regenrinne lag, mit dem das Dach dann verbördelt wird. Soweit so gut, der entsprechende Rand ist am Dach zum Glück noch vorhanden.
Mir stellt sich aber die Frage, wie der entsprechende Holm dahinter aufgebaut ist. Gibt es tatsächlich keinerlei Dachhaut und nur die Regenrinne, oder gibt es einen Teil der Dachhaut der mit dem Holm verbunden ist, wie z.B. bei den hinten angeschlagenen Westfalia-Dächern. Letzteres würde meiner Meinung nach die Konstruktion deutlich stabiler machen.
Ist leider ewas schwer zu erklären, daher habe ich mal eine Skizze angefertig, wie ich mir das vorstelle: Die Darstellung oben ist die fertige Konstruktion, unten habe ich das Dach dargestellt, bevor das Hochdach installiert wird. Der Blechstreifen zum Bördeln ist noch offen.
Mein aktueller Plan ist es, das ich die Regenrinne + einem kleinen Stück der Dachhaut verwende. Die Dachhaut verbinde ich dann mit dem Holm. Das ist zwar vom Korrosionsschutz eher ungünstig aber von der Stabilität besser. Alternative, ich entferne die Dachhaut vollständig und schweiße nur die Regenrinne an. Vorher würde ich noch mit der Schweißpunktzange den Blechstreifen einsetzen.
Was meint ihr?
So sieht der Dachholm aktuell aus, ohne Regenrinne...
Die Fahrerseite ist sogar recht gut, rechts ist es leider fast vollständig durchgerostet...
Vieleicht kann mir auch jemand aus dem Museum mal ein Bild vom Post-Hochdach zukommen lassen. Dort müsste man ja von Innen auf den Übergang schauen können.
Grüße,
Stephan
ich bräuchte mal die Hilfe von jemanden mit einem originalen Werkshochdach:
Hintergrund ist, das ich bei meinen, nachträglich zum Hochdauch umgebauten Bus die Regenrinne komplett tauschen muss. Beim Umbau wurde die originale Dachhaut größtenteils abgeflext. Einen kleinen Rand hat man aber stehen lassen, hochgebogen und dann mit dem GFK vernietet. Nicht grade elegant...
Ich will das jetzt möglichst original nach Werksvorgaben umbauen, mir fehlen aber dazu die entsprechenden Informationen. Was ich weiß ist, das original ein Blechstrefen in der Regenrinne lag, mit dem das Dach dann verbördelt wird. Soweit so gut, der entsprechende Rand ist am Dach zum Glück noch vorhanden.
Mir stellt sich aber die Frage, wie der entsprechende Holm dahinter aufgebaut ist. Gibt es tatsächlich keinerlei Dachhaut und nur die Regenrinne, oder gibt es einen Teil der Dachhaut der mit dem Holm verbunden ist, wie z.B. bei den hinten angeschlagenen Westfalia-Dächern. Letzteres würde meiner Meinung nach die Konstruktion deutlich stabiler machen.
Ist leider ewas schwer zu erklären, daher habe ich mal eine Skizze angefertig, wie ich mir das vorstelle: Die Darstellung oben ist die fertige Konstruktion, unten habe ich das Dach dargestellt, bevor das Hochdach installiert wird. Der Blechstreifen zum Bördeln ist noch offen.
Mein aktueller Plan ist es, das ich die Regenrinne + einem kleinen Stück der Dachhaut verwende. Die Dachhaut verbinde ich dann mit dem Holm. Das ist zwar vom Korrosionsschutz eher ungünstig aber von der Stabilität besser. Alternative, ich entferne die Dachhaut vollständig und schweiße nur die Regenrinne an. Vorher würde ich noch mit der Schweißpunktzange den Blechstreifen einsetzen.
Was meint ihr?
So sieht der Dachholm aktuell aus, ohne Regenrinne...
Die Fahrerseite ist sogar recht gut, rechts ist es leider fast vollständig durchgerostet...
Vieleicht kann mir auch jemand aus dem Museum mal ein Bild vom Post-Hochdach zukommen lassen. Dort müsste man ja von Innen auf den Übergang schauen können.
Grüße,
Stephan