Ob da wirklich zwingend ein Ultraschallbad vonnöten ist, kann ich leider nicht sagen, hab ich weder gebraucht noch vermisst.Wolfgang T2b *354 hat geschrieben: ↑24.04.2020 10:23 Bringt‘s das wirklich oder ist der Chemie- und Presslufteinsatz erfolgversprechender?
Für die bislang knapp 2 Dutzend Vergaser für den Typ 1 Motor, die ich für gute Freunde und Bekannte hergerichtet habe, bin ich allerdings gut ohne ausgekommen.
Die zerlegten Vergaser und wirklich auch nur die Metallteile hatte ich in einer "scharfen" Universalverdünnung, nämlich "Kluthe Lösin® 100" über Nacht einweichen lassen.
Dann erfolgte am nächsten Tag das sauber pinseln innen und außen sowie das Durchpusten mittels Pressluft.
Anschließend wurde sogleich mit einer Düsenlehre geprüft, ob die Düsen (feste sowie schraubbare) ihren genannten Durchmesser überhaupt noch hatten, oder ob da etwa noch etwas von "Harzansatz" vorhanden war und "weggedrückt" werden musste.
Für Vergaser mit einem sofortigen Gebrauch danach, hatte ich keine besonderen Konservierungsmaßnahmen vorgesehen,
eben halt nur die standardmäßige Behandlung der Membranen sowie Deckeldichtung mittels Silikonfett.
Bei Vergasern mit vorgesehener längerer Lagerung, habe ich zusätzlich die Innen- sowie Außenbehandlung mit 2-Taktgemisch (1: 25) vorgenommen bzw. mit WD 40 (innen / außen) eingesprüht und meist noch empfohlen, solch einen Vergaser in Zeitungspapier einzuwickeln und dann in einer Plastiktüte aufzubewahren.