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Ok,
das Getriebe ist wieder zusammen und es fühlt sich alles sehr gut an!
Den großen O-Ring habe ich jetzt nicht mehr getauscht, bin aber dank Hylomar guter Hoffnung, dass das so nochmal geht…kann ja im Zweifel leicht nachgeholt werden.

Hat noch jemand einen Tip mit wieviel NM die 7 Gehäuseschrauben festgezogen werden sollten? Sind 20NM i.O.?

Beste Grüße
Hubertus

Moin Hubertus,

kabul hat geschrieben: ↑15.12.2022 21:37 Hat noch jemand einen Tip mit wieviel NM die 7 Gehäuseschrauben festgezogen werden sollten?

https://www.anzugsmoment.de/anzugsmoment/

Hi Hubertus,

ich denke die 20 Nm sind ok. Du schraubst ja M8 Schrauben in ein Alu Gehäuse.
Alle M8 Schrauben im Bereich des Alu Motor Blocks sollen ja auch mit 20 Nm angezogen werden.

Norbert*848b hat geschrieben: ↑15.12.2022 22:23 https://www.anzugsmoment.de/anzugsmoment/

Da mögen die Schrauben ja 8.8er sein, die knapp 25Nm könnten.
Aber das Gehäuse vom Lenkgetriebe ist ja aus Alu.

Viele Grüße
Thomas

20NM, etwas Schraubensicherung und das Lenkgetriebe ist wieder drin!
Das Schlagloch ist, wie nicht anders zu erwarten war, weg und die Lenkung um einiges griffiger! Damit kommt der Bus bis ans Ende Zeit!
Dinge, die ich ohne dieses Forum wohl nicht getan hätte!
Beste Grüße
Hubertus

Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: ↑15.12.2022 22:54
ich denke die 20 Nm sind ok. Du schraubst ja M8 Schrauben in ein Alu Gehäuse.
Alle M8 Schrauben im Bereich des Alu Motor Blocks sollen ja auch mit 20 Nm angezogen werden./

Da mögen die Schrauben ja 8.8er sein, die knapp 25Nm könnten.
Aber das Gehäuse vom Lenkgetriebe ist ja aus Alu.

Viele Grüße
Thomas
[/quote]

Hallo, in diesem Zusammenhang vielleicht noch interessant und wichtig, die Einschraubtiefe.

Bei Stahl soll sie im Idealfall min. 1,5 x Nenndurchmesser sein, bei Leichtmetall min. 2 x ND

Ralph

Hallo zusammen,
ich bin auch dabei mein originales Lenkgetriebe aus einem 79er T2b zu überholen. Die Schnecke sieht bei mir sehr gut aus. Sichtbarer Verschleiß haben nur die LAGERSCHALEN. Hat jemand hier es schon geschafft die Lagerschalen von dem Gehäuse und Welle zu trennen und zu ersetzen?
Die Lagerschalen sind so gut verbaut, dass man kaum eine Trennstelle sehen kann. Ich frage mich wie man sie überhaupt von dem Rest trennen kann.
Zweimal, hier im Chat, wurde „Peters Bearing“ als möglichen Lagerlieferant genannt. Wenn er diese Kugellager noch hat, sind diese Lagerschalen-Teile dann auch dabei?
Gruß, Karl

Welche Lagerschalen meinst du denn? Eigentlich gibt's in dem Lenkgetriebe nur zwei, nämlich oberhalb und unterhalb der Schnecke im Gehäuse. Genau die gab es bei Peters Bearing, die Kugeln sind Standard. Zum Tausch habe ich die Schalen mit einem geopferten und umgeschweissten Maulschlüssel heraus gehebelt. Wichtig ist das man im Gehäuse wo der Hebel dann aufliegt etwas unterlegt damit die Kraft des Werkzeugs nicht direkt auf den Boden des Alugehäuses wirkt. Immer schön wechselseitig ansetzen, an jeder Schale gibt es zwei Aussparungen wo man ansetzen kann.

Oder meinst du die Bronzelager der Welle? Da muss ich dich wahrscheinlich enttäuschen, denn die sind ins Alu mit eingegossen.
In einem australischen Forum habe ich mal einen Beitrag gesehen wie jemand diese Buchsen ausgedreht und neue eingepresst hat, aber das ist schon ziemlich aufwendig.

Hallo Karl,
ich habe von Peters Bearing die Lagerschalen gekauft und lose Kugeln dazu bekommen. Die Käfige aus Kunsstoff waren allerdings nicht dabei. Ruf den freundlichen Kollegen einfach mal an!
Die Lager laufen wieder einwandfrei, obwohl die alten noch gut ausgesehen haben. Da reicht eine optische Prüfung anscheinend nicht- zumindest nicht mit meinem Geäug...
Die untere Lagerschale habe ich per demontierten Arm eines reudigen Abziehers rausgehebelt und zum Unterlegen Münzen verwendet, ging ganz easy.
Viel Erfolg
Hubertus