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Hallo Leute,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich bei meinem Bus (Bj.75 mit 2Liter-CJ-Motor) der Gaszug, bzw. das Spannstück richtig am Gasgestänge befestigt ist.
Was mir auch nicht ganz klar ist, ob das Hauptgasgestänge an sich zu viel seitliches Spiel hat.
Als ich den Bus gekauft habe war nur eine Sicherungsscheibe in der Nut des Klemmstücks.
Diese ist manchmal herausgerutscht, bzw. von dem Mitnehmerteil des Gasgestänges herausgedrückt worden.
Ich habe den Eindruck, das der Gaszug /Befestigung nicht in einer Achse gerade nach hinten verläuft, sondern leicht nach links versetzt ist.
Nun habe ich mal noch 2 Kunststoff-Unterlegscheiben seitl. etwas abgeschliffen,das sie sich über das Spannstück in den Befestigungsbügel des Gasgestänges
schieben lassen und sich das Spannstück (nun mit einem Sägering in der Nut) nicht mehr seitlich darin hin und her bewegen lässt, sondern richtig schön mittig sitzt.
Ist nun auch alles schön gängig und funktioniert jetzt eigentlich ganz gut.
Vielleicht kann ja einer von euch ein Detail-Foto einstellen, auf dem man sehen kann wie`s richtig aussieht.
Anbei noch ein paar Fotos vom Gestänge/Gaszug.
Grüße Jürgen

Hallo,

Was mir auch nicht ganz klar ist, ob das Hauptgasgestänge an sich zu viel seitliches Spiel hat.

Auf der rechten Seite ist ein Kunststoffstück für die Kugel mit einer Feder dahinter.
Schau mal in die Bildkataloge Seite 016-20, Teil# 35 & 36 und bei Teilehändler,

Deine Gaszugfeder hatte auch bessere Zeiten und solltest Du mal ersetzen mit einer ohne Knick und ohne Rost...

Viel Erfolg

Hallo,

ich habe gerade meinen revidierten CJ-Motor wieder eingebaut. Zum Gasgestänge kann ich Dir auch sagen, dass links die "Kugelpfanne" fest eingebaut ist und rechts eine flexible Pfanne mit Feder. Da sollte schon Spannung drauf sein. Ist die Feder zu weich, etwas "unterbauen", ein Stück Kunststoffstab oder auch eine entsprechende Mutter ist hilfreich, oder aber die Originalteile besorgen.

Eine Frage habe ich noch zum Spannbolzen des Gasgestänges. Ist dort tatsächlich nur ein Sprengring, der gegen den Lagerbock aus Kunststoff drückt? Bei mir "fehlt" mindestens eine Länge von 2 M10-Muttern zwischen Sprengring und Lagerbock, wenn der Gaszug auf Spannung montiert ist. Diese Muttern waren vorher mit Isolierband befestigt. Gibt es da eine schöne stabile Lösung?

Morgen hoffe ich auf einen ersten Probelauf nach Komplettzerlegung, Gehäuse spindeln, KW und Schwungrad wuchten, Zylinderköfe überarbeitet, neuer Nockenwelle usw...

Grüße vom Niederrhein!

Hallo Klaus,
bin mir selbst auch nicht ganz sicher, ob in die Nut des Spannstückes nur
ein Sprengring gehört und ob das so original ist.Bei mir war zwischen dem Sprengring und dem Kunststoff-Lagerbock gefühlt
ebenfalls sehr viel Spiel (ca.o.5-o,7cm) Diese Distanz habe ich dann mit den
2 weißen Kunststoff-Unterlegscheiben ausgeglichen, welche ich vorher seitlich
etwas abgefeilt habe so das sie in den Mitnehmer der der Hauptwelle passen.
Jedenfalls funktioniert bisher alles wunderbar bei mir.
Die Vergaser gehen nach dem Gas weg nehmen auch wieder ohne Verzögerung auf leerlaufdrehzahl zurück
und nichts ist unter Spannung.
Grüße Jürgen

Hallo!

Danke für die Antwort. Bei mir sind es mindestens 1,5 cm die ich "überbrücken" muss. Der Vorbesitzer hat das irgendwann mit 2 M10-Muttern und Isolierband gemacht. Hat auch einige Jahre gehalten, aber wenn der Motor jetzt quasi "neu" ist, dann möchte ich dort auch eine schöne Lösung haben. Ich werde mir eine Kunststoffhülse anfertigen und das ganze dann ähnlich wie bei Dir verlängern.

Ich hatte nur immer gedacht, dass die Standgasverstellung für beide Vergaser auch darüber läuft, aber übersehen, dass am eigentlich vorgesehenen Anschlag an der linken Halterung die Schraube fehlt. Jetzt bin ich auf der Suche nach Bildern, um diese nachzubauen.