Ruckeln bei Teillast.... ?
Ruckeln bei Teillast.... ?
Moin,
Hab bei meinem t2 ein ruckeln/ verschlucken bei teillast, das ist minimal schon eine ganze Weile ( hab mich damit arrangiert. Doch seit heut früh ist es deutlich schlimmer geworden. Nur unter vorlast nimmt er richtig Gas an. Hab nen 1,6 l Typ 1 Motor mit solex 30 pict 2.
Was kann das nur sein auf ein Mal ??
Hab bei meinem t2 ein ruckeln/ verschlucken bei teillast, das ist minimal schon eine ganze Weile ( hab mich damit arrangiert. Doch seit heut früh ist es deutlich schlimmer geworden. Nur unter vorlast nimmt er richtig Gas an. Hab nen 1,6 l Typ 1 Motor mit solex 30 pict 2.
Was kann das nur sein auf ein Mal ??
- Rüdiger*289
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
Hallo, bei mir war es ähnlich. Da war der Unterbrecherkontakt hin. Nach noch nichtmal 1000 km,
Viele Grüße von Rüdiger*289
T2b Pritsche von 1979 http://forum.bulli.org/viewtopic.php?f=16&t=7165
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
Ja, Zündung könnte es schon sein. Aber auch Schmutz im Vergaser.
Würde mal einen kompletten Service machen inkl. Kerzen, Kontakten, Kondensator, Ventilspiel, Schließwinkel und ZZP und eben Vergase inkl. Düsen reinigen und Spritfilter prüfen und ggfs. tauschen. Danach Vergaser am Abgastester einstellen.
Grüße Stefan
Würde mal einen kompletten Service machen inkl. Kerzen, Kontakten, Kondensator, Ventilspiel, Schließwinkel und ZZP und eben Vergase inkl. Düsen reinigen und Spritfilter prüfen und ggfs. tauschen. Danach Vergaser am Abgastester einstellen.
Grüße Stefan
- GoldenerOktober *001
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
Ruckeln ist, wenn Zündungsdefekte ausgeschlossen sind (diese äußern sich eher als hartes, gleichmäßiges Ruckeln), Magerruckeln. Damit ist nicht zu spaßen!
Wenn es plötzlich stärker geworden ist, so bitte vorrangig die Leerlaufdüse (die mit dem Magnetventil) kontrollieren und ausblasen. Auch den Kanal (kurz!). Das geht bei eingebautem Vergaser und zur Not sogar mit einem Strohalm und dem Luftdruckgerät an der Tankstelle. Das ist dann eine Umkehrspülung und drückt den feststeckenden Dreck auch wieder in die Schwimmerkammer; Um eine Vergaserreinigung wird man in naher Zukunft nicht umhinkommen.
Dauerhaftes Magerruckeln, ganz leicht wahrnehmbar, weich und nicht regelmäßig, am signifikantesten in der Beharrung (nicht Beschleunigung, nicht Schiebebetrieb) bei ca. 70 km/h, ist gefährlich und glüht Dir Deinen Motor von innen her weg. Da ist eine Umbedüsung des Vergasers vonnöten! Ist es sowieso, weil die Spritqualitäten heute nicht mehr den Spezifikationen der damals für die (statische!) Abstimmung der Vergaserbestückung zugrundeliegenden Qualität entsprechen. Die Kisten laufen allesamt zu mager! Deutlichstes Merkmal ist ein weiter Beharrungsbereich im Gaspedal - ein richtig abgestimmter Vergaser reagiert hier auf kleinste Bewegungen mit Lastzustandsveränderungen. Mangelhafte Abstimmung macht hier den Bereich "breiter".
Bitte zunächst Zündung kontrollieren, danach Vergaser kurz "umkehrspülen" und testen. Vergaserreinigung ins Auge fassen und hernach unbedingt Bedüsung kontrollieren und anpassen!
Viel Erfolg,
Gruß Torsten
Wenn es plötzlich stärker geworden ist, so bitte vorrangig die Leerlaufdüse (die mit dem Magnetventil) kontrollieren und ausblasen. Auch den Kanal (kurz!). Das geht bei eingebautem Vergaser und zur Not sogar mit einem Strohalm und dem Luftdruckgerät an der Tankstelle. Das ist dann eine Umkehrspülung und drückt den feststeckenden Dreck auch wieder in die Schwimmerkammer; Um eine Vergaserreinigung wird man in naher Zukunft nicht umhinkommen.
Dauerhaftes Magerruckeln, ganz leicht wahrnehmbar, weich und nicht regelmäßig, am signifikantesten in der Beharrung (nicht Beschleunigung, nicht Schiebebetrieb) bei ca. 70 km/h, ist gefährlich und glüht Dir Deinen Motor von innen her weg. Da ist eine Umbedüsung des Vergasers vonnöten! Ist es sowieso, weil die Spritqualitäten heute nicht mehr den Spezifikationen der damals für die (statische!) Abstimmung der Vergaserbestückung zugrundeliegenden Qualität entsprechen. Die Kisten laufen allesamt zu mager! Deutlichstes Merkmal ist ein weiter Beharrungsbereich im Gaspedal - ein richtig abgestimmter Vergaser reagiert hier auf kleinste Bewegungen mit Lastzustandsveränderungen. Mangelhafte Abstimmung macht hier den Bereich "breiter".
Bitte zunächst Zündung kontrollieren, danach Vergaser kurz "umkehrspülen" und testen. Vergaserreinigung ins Auge fassen und hernach unbedingt Bedüsung kontrollieren und anpassen!
Viel Erfolg,
Gruß Torsten
Mit dem Bus da steckenbleiben, wo die Anderen erst gar nicht hinkommen...
- OssiWesty
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
Liebe alle,
dieser Thread ist jetzt schon etwas älter, trotzdem will ich meine Erfahrungen und mein rudimentäres Fachwissen hier einmal einstellen, in der Hoffnung, dass es anderen Forumsbesuchern hilfreich ist. Denn bei dem Versuch, mich im Forum zu "Ruckeln bei Teillast" schlau zu machen, war ich auf diesen Thread gestoßen und an den hilfreichen Ausführungen von Torsten hängen geblieben. Mir fiel aber auf, dass Torsten (und auch Stefan) zwar von der "Leerlaufdüse (die mit dem Magnetventil)" schrieb, und dass man sie ausblasen solle, falls Teillastruckeln auftritt, dass er aber auf das Magnetventil selbst nicht einging.
Wie Patrikb hatte auch ich an unserem CJ ein leichtes, "erträgliches" Konstantfahrruckeln verspürt, mit dem man sich aber gut arrangieren konnte. Kürzlich aber war nach längerer Fahrpause das Ruckeln heftig, und das Auto nahm praktisch nur Vollgas gut an. Alles andere wurde mit derartigen Schockstößen geahndet, dass mir die Plomben aus den Zähnen, und dem Bus die Teller aus den Westfaliaschränken fielen. Bei der Begutachtung fiel auf, dass das Leerlaufabschaltventil des linken Vergasers beim Einschalten der Zündung nicht "klickte", das Ventil also nicht aufging. Die Suche nach einem Ersatzteil (Teilenummer lautet 058 129 413 F) blieb letztlich erfolglos.
Ein Telefonat mit Detlef vom OWL-Stammtisch im Vorfeld eines schönen Treffens am Freilichtmuseum Detmold brachte wie eigentlich immer in solchen Fällen Trost: "Du, ich glaub, so eins habe ich noch im Keller rumfliegen...". Zünftig an der Tankstelle des Freilichtmuseums eingebaut, "klickte" es dann aber auch mit diesem Ventil nicht, was uns am Ende auf die Verkabelung zwischen Zündspule und Vergasern brachte. Ein astronomisch hoher Widerstand in der Verkabelung nach links ließ einfach keine Spannung mehr am linken Vergaser ankommen. In der Gruppe dort an der 60-er-Jahre-Tankstelle konnte das Problem aber sehr leicht gelöst werden. Seither habe ich wieder "Doppelklick"
Meine Empfehlung also für alle, die dies bei der Suche nach Hilfe im Zusammenhang mit Magerruckeln, Teillastruckeln, Konstantfahrruckeln oder Magnetventil bzw. Leerlaufabschaltventil lesen:
Lutz
dieser Thread ist jetzt schon etwas älter, trotzdem will ich meine Erfahrungen und mein rudimentäres Fachwissen hier einmal einstellen, in der Hoffnung, dass es anderen Forumsbesuchern hilfreich ist. Denn bei dem Versuch, mich im Forum zu "Ruckeln bei Teillast" schlau zu machen, war ich auf diesen Thread gestoßen und an den hilfreichen Ausführungen von Torsten hängen geblieben. Mir fiel aber auf, dass Torsten (und auch Stefan) zwar von der "Leerlaufdüse (die mit dem Magnetventil)" schrieb, und dass man sie ausblasen solle, falls Teillastruckeln auftritt, dass er aber auf das Magnetventil selbst nicht einging.
Wie Patrikb hatte auch ich an unserem CJ ein leichtes, "erträgliches" Konstantfahrruckeln verspürt, mit dem man sich aber gut arrangieren konnte. Kürzlich aber war nach längerer Fahrpause das Ruckeln heftig, und das Auto nahm praktisch nur Vollgas gut an. Alles andere wurde mit derartigen Schockstößen geahndet, dass mir die Plomben aus den Zähnen, und dem Bus die Teller aus den Westfaliaschränken fielen. Bei der Begutachtung fiel auf, dass das Leerlaufabschaltventil des linken Vergasers beim Einschalten der Zündung nicht "klickte", das Ventil also nicht aufging. Die Suche nach einem Ersatzteil (Teilenummer lautet 058 129 413 F) blieb letztlich erfolglos.
Ein Telefonat mit Detlef vom OWL-Stammtisch im Vorfeld eines schönen Treffens am Freilichtmuseum Detmold brachte wie eigentlich immer in solchen Fällen Trost: "Du, ich glaub, so eins habe ich noch im Keller rumfliegen...". Zünftig an der Tankstelle des Freilichtmuseums eingebaut, "klickte" es dann aber auch mit diesem Ventil nicht, was uns am Ende auf die Verkabelung zwischen Zündspule und Vergasern brachte. Ein astronomisch hoher Widerstand in der Verkabelung nach links ließ einfach keine Spannung mehr am linken Vergaser ankommen. In der Gruppe dort an der 60-er-Jahre-Tankstelle konnte das Problem aber sehr leicht gelöst werden. Seither habe ich wieder "Doppelklick"
Meine Empfehlung also für alle, die dies bei der Suche nach Hilfe im Zusammenhang mit Magerruckeln, Teillastruckeln, Konstantfahrruckeln oder Magnetventil bzw. Leerlaufabschaltventil lesen:
- das Ohr an die Vergaser halten und jemanden bitten, die Zündung einzuschalten. Klicken beide Vergaser? Wenn nicht
- Verkabelung von der Zündspule bis zu den Abschaltventilen überprüfen, ggf. durchmessen und instandsetzen. Klickt's jetzt?
- Falls ja: starten und freuen, dann bei Gelegenheit Vergaser/Zündzeitpunkt überprüfen, einstellen, reinigen etc
- Falls nein: Viel Erfolg bei der Suche nach 058 129 413 F (so jedenfalls beim CJ). Vielleicht mal hier im Forum nachfragen, wer eins liegen hat
Lutz
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"2b or not 2b, that is the question!" (William Shakesbus, 1972)
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- Norbert*848b
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
Hallo Lutz,
vielen Dank fürs Mitteilen Deiner Erfahrungen.
(allerdings mit "D" am Ende der Teilenummer [g55]. Welche Düsengröße ist bei "F" gegeben?)
https://www.wagenteile.de/shop_de/12941 ... 9413d.html
Hier handelt es sich aber um ein Reproteil. Wie lange die halten werden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Und ja, es sollte auch mit einfachen LL-Düsen funktionieren, falls sich das noch nicht herumgesprochen haben sollte.
Händlerbeispiel: https://www.wagenteile.de/shop_de/12941 ... 9415d.html
Bei dem heutigen, modernen Sprit gibt es da auch kein "Nachdieseln".
Bei den Brasilienbussen mit Typ 1 Motor und Zweivergaseranlage sind die LL-Düsen auch ohne Elektromagneten ausgestattet.
https://www.paruzzi.com/uk/volkswagen/e ... old/42144/
BTW: Solche LL-Düsen gehören auch als Ersatz in den 1. Hilfe-Koffer.
Edit: Auch lesenswert: https://forums.kombiclub.com/threads/co ... 800.54992/
vielen Dank fürs Mitteilen Deiner Erfahrungen.
Hier gibt es einen Händler, der hat so viele davon herumliegen, dass er sie glatt verkaufen muss :
(allerdings mit "D" am Ende der Teilenummer [g55]. Welche Düsengröße ist bei "F" gegeben?)
https://www.wagenteile.de/shop_de/12941 ... 9413d.html
Hier handelt es sich aber um ein Reproteil. Wie lange die halten werden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Und ja, es sollte auch mit einfachen LL-Düsen funktionieren, falls sich das noch nicht herumgesprochen haben sollte.
Händlerbeispiel: https://www.wagenteile.de/shop_de/12941 ... 9415d.html
Bei dem heutigen, modernen Sprit gibt es da auch kein "Nachdieseln".
Bei den Brasilienbussen mit Typ 1 Motor und Zweivergaseranlage sind die LL-Düsen auch ohne Elektromagneten ausgestattet.
https://www.paruzzi.com/uk/volkswagen/e ... old/42144/
BTW: Solche LL-Düsen gehören auch als Ersatz in den 1. Hilfe-Koffer.
Edit: Auch lesenswert: https://forums.kombiclub.com/threads/co ... 800.54992/
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
- OssiWesty
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
Hallo Norbert, und Danke für Deine Ergänzungen! Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass unser kurzes Gespräch beim OWL-Stammtisch bei meiner Lösungssuche auch fruchtbar war, wenn auch nur als Ansporn zu weiterer Wissenserweiterung. All das hier beweist aber wieder: ohne Gleichgesinnte bist Du nix. Die Schwarmintelligenz löst wirklich die meisten, wenn nicht alle Probleme mit dem Bus…
Alles nur laut gedacht…
Gruß
Lutz
Hihi, so sehen die Dinger also aus, wenn sie nicht alt sind. Hab ich nicht gefunden bei meiner Recherche... Was die Düsengröße angeht - keine Ahnung, weder bei meinem Original- noch Detlefs gebrauchten Kellerventil. Ist das auf dem Gehäuse eingeschlagen? Dann schau ich noch mal nach…Norbert*848b hat geschrieben: ↑16.09.2021 16:45 Hier gibt es einen Händler, der hat so viele davon herumliegen, dass er sie glatt verkaufen muss :
(allerdings mit "D" am Ende der Teilenummer [g55]. Welche Düsengröße ist bei "F" gegeben?)
https://www.wagenteile.de/shop_de/12941 ... 9413d.html
Kann es sein, dass der bei peruzzi.com (und auch bei https://www.typ4shop.de/Vergaser-und-Zu ... ::586.html) angebotene Vergaser kein Umluftvergaser ist? Dann braucht er ja auch kein Abschaltventil - das Nachdieseln hat doch vermutlich weniger mit der Spritqualität als schlicht mit dem Nachlaufen aus der Schwimmerkammer zu tun, oder?Norbert*848b hat geschrieben: ↑16.09.2021 16:45 Bei dem heutigen, modernen Sprit gibt es da auch kein "Nachdieseln".
Bei den Brasilienbussen mit Typ 1 Motor und Zweivergaseranlage sind die LL-Düsen auch ohne Elektromagneten ausgestattet.
https://www.paruzzi.com/uk/volkswagen/e ... old/42144/
Alles nur laut gedacht…
Gruß
Lutz
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- Norbert*848b
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
Hallo Lutz,
Wie das beim Typ 4 Motor gehandhabt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Bei den ersten Leerlaufabschaltventilen gab es noch nicht den Stützring sowie die Gummidichtung. Das kam wohl erst als man merkte, dass sich da etwas bei Erschütterung lösen konnte.
Meine Erfahrung beim Zentralvergaser für den Typ 1 Motor und neuem Sprit: LL-Düse etwa mehr als 5% erhöhen, also anstatt 55 eine 60er einsetzen.
Kommt heutzutage wegen des modernerem Sprits eigentlich nicht mehr vor.
Beim alten Sprit musste man deswegen die Kraftstoff / Luftzufuhr schlagartig unterbrechen.
Alles klar? ... ansonsten nachfragen.
Ich kenne das jetzt leider nur vom Typ 3 (32 PDSIT), da sind auf dem Sechskant die Volt-Zahl sowie die Düsengröße eingestanzt, also z.B. 12 V, 50.
Wie das beim Typ 4 Motor gehandhabt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Bei den ersten Leerlaufabschaltventilen gab es noch nicht den Stützring sowie die Gummidichtung. Das kam wohl erst als man merkte, dass sich da etwas bei Erschütterung lösen konnte.
Meine Erfahrung beim Zentralvergaser für den Typ 1 Motor und neuem Sprit: LL-Düse etwa mehr als 5% erhöhen, also anstatt 55 eine 60er einsetzen.
Es scheint mir auch so, dass da kein zentrales LL-System vorhanden ist, es handelt sich also um eine alte Konstruktion wie beim Typ 3.OssiWesty hat geschrieben: ↑17.09.2021 11:59 Kann es sein, dass der bei peruzzi.com (und auch bei https://www.typ4shop.de/Vergaser-und-Zu ... ::586.html) angebotene Vergaser kein Umluftvergaser ist?
... das kann man so nicht sagen, also Umluftabschaltventil kann nicht vorhanden sein und Leerlaufabschaltventil könnte, aber muss nicht da sein.
Nachdieseln ergibt sich bei heiß abgestelltem Motor, wenn die abgesetzte Ölkohle noch glüht.
Kommt heutzutage wegen des modernerem Sprits eigentlich nicht mehr vor.
Beim alten Sprit musste man deswegen die Kraftstoff / Luftzufuhr schlagartig unterbrechen.
Alles klar? ... ansonsten nachfragen.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
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Re: Ruckeln bei Teillast.... ?
So. Ich fand die Info „52,5 / 12V“ auf dem runden Gehäuse eingeschlagen, wo sich auch die schon genannte Teilenummer mit dem „F“ am Ende fand. Das Nachrüsten-Ventil, das Du, Norbert, aufgestöbert hattest, ist dann mit g55 ja schon etwas größer im Durchmesser und würde Deiner Empfehlung folgen.Norbert*848b hat geschrieben: ↑17.09.2021 21:38 Ich kenne das jetzt leider nur vom Typ 3 (32 PDSIT), da sind auf dem Sechskant die Volt-Zahl sowie die Düsengröße eingestanzt, also z.B. 12 V, 50.
Wie das beim Typ 4 Motor gehandhabt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Also ich habe jetzt erst mal genügend Infos zum Thema, ich hoffe, zukünftige Leser auch.
Allzeit runden Motorlauf
Lutz
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