Hallo Avispa,
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: ↑24.08.2020 13:38
der Hauptbremszylinder kann mit deinem Fehler nichts zu tun haben wage ich jetzt mal zu behaupten.
wodipo hat geschrieben: ↑24.08.2020 13:06
Den HBZ solltest du dir ersparen können. Der zieht nichts.
Bitte Vorsicht mit dieser Meinung!
Magnus hat es auf den Punkt gebracht.
Randy02 hat geschrieben: ↑24.08.2020 14:23
Für vorne hat jede Seite einen eigenen Anschluss. Der dritte ist für hinten. Daher kann auch eine Seite kaputt sein.
Ja, das ist bei dem 68ger sowie 69er MJ so, dass für vorne jeweils ein eigenes Restdruckventil (113 611 191) für li u. re vorhanden ist.
Es könnte also schon so sein, dass das Ventil für rechts zuviel Druck stehen lässt.
Man kann das aber schnell überprüfen:
Vorderwagen anheben, Räder auf Freigang überprüfen.
Bremse (ev. mehrmals) kräftig treten, beide Räder wieder auf Freigang überprüfen.
Geht nun das rechte Rad schwer durchzudrehen, dann das Entlüfterventil rechts leicht losdrehen, so dass da Bremsflüssigkeit austreten kann.
Lässt sich danach das Rad leichter durchdrehen, scheint das in Frage kommende Restdruckventil fehlerhaft zu sein, weil es zu viel Restdruck stehen lässt.
Zur Info: Normal wäre ein Restdruck von etwa 0,4–1,7 bar, exakte Spezifikationen von VW liegen mir leider nicht vor.
Geht die rechte Bremstrommel hingegen immer noch schwer zu drehen, mag eine falsche Einstellung, ein verklemmter Kolben, oder sonstiges vorliegen.
(Letzteres kann auch bei neuen Teilen schon einmal durchaus passieren.)
Dann bitte zerlegen und überprüfen (lassen).
Hinweise: B3.1 Trommelbremse
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... parat0.htm
(BTW: Bei meinem seinerzeitigen T1 hatten sich vorne die Bremse einmal verstellt, weil die Verdrehsicherung an einer Sternmutter gebrochen war.)
Gutes Gelingen!