Festes Hochdach montieren
Verfasst: 16.06.2021 08:26
Hallo zusammen,
ich denke zwecks Familienzuwachs u.a. über die Montage eines festen Hochdachs nach, gerade ist ein schönes in der Bucht (Typ – noch nie gehört – UGIKAPON IF 820S).
Ich habe einen 75er B mit dem kleinem Pilzhubdach. Das würde ich einlagern ... und nur die Keder im Ausschnitt drin lassen.
Vielleicht habe ich nach den falschen Begriffen gesucht, aber hat sich hier zur Montage schonmal jemand ausgespeichert?
Nach allem, was ich Netz finden konnte, braucht man dafür heute nicht (viel) mehr als guten Kleber.
Ich skizziere hier mal, wie ich es angehen würde und wäre dann dankbar für eure Einwände/Warnungen/Besserwissereien:
- Ich säubere das Dach von Innen und Außen und verpasse ihm ggf. noch einen neuen Schutzanstrich.
- Ich säubere die Dachhaut vom Bus und entfette an den Klebestellen. Hier die erste Frage: mein Erstlack ist teilweise "offen" (nicht rostig) an der Dachrinne – sollte ich die Stellen behandeln , die unter dem Dachrand "verschwinden"? Zum Beispiel mit Owatrol?
- Ich baue mir einen Holzrahmen, der konkav auf der Dachhaut aufliegt, eher außen, wo die Stützlast am höchsten ist. Ggf. nutze ich die vorhandenen Nietlöcher im Hochdach, um es zusätzlich mit dem Holzrahmen zu vernieten. Sollte ich den Holzrahmen von der Unterseite (zum Blech) z.B. mit einem Schutzfließ überziehen? Auf den Ramen soll eine leichte Platte (Seekiefer/stärkere Pappel), damit darauf wiederum leichte Kisten oder eine Kindermatratze liegen können.
- Ich verklebe das Dach mittels UV- und salzwasserbeständigem Kleber (zum Beispiel aus dem Marine-Bedarf). T3-Dehler Dächer wurden offenbar auch "nur" geklebt... meint ihr, das reicht?
- Das Hochdach würde ich innen mit Armaflex bekleben und mit einem Stoff überziehen. Wir schwebt aktuell der "Tennisstoff" vor, der auch bei T2-Dachhimmeln verwendet wird. Haltet ihr den für geeignet? Ich denke, es wäre gut, wenn das etwas "Atmungsaktives" ist, das Kondenswasser ein bisschen auffängt, damit dieses nicht in Massen auf das Blech rinnt. Das wird sich nie ganz verhindern lassen, aber vielleicht habt ihr Tipps, wie man es eindämmen kann (außer: Fenster auf und für Luftzirkulation sorgen )
Ich bin dankbar für jeden Hinweis.
Grüße aus dem Norden
Malte
ich denke zwecks Familienzuwachs u.a. über die Montage eines festen Hochdachs nach, gerade ist ein schönes in der Bucht (Typ – noch nie gehört – UGIKAPON IF 820S).
Ich habe einen 75er B mit dem kleinem Pilzhubdach. Das würde ich einlagern ... und nur die Keder im Ausschnitt drin lassen.
Vielleicht habe ich nach den falschen Begriffen gesucht, aber hat sich hier zur Montage schonmal jemand ausgespeichert?
Nach allem, was ich Netz finden konnte, braucht man dafür heute nicht (viel) mehr als guten Kleber.
Ich skizziere hier mal, wie ich es angehen würde und wäre dann dankbar für eure Einwände/Warnungen/Besserwissereien:
- Ich säubere das Dach von Innen und Außen und verpasse ihm ggf. noch einen neuen Schutzanstrich.
- Ich säubere die Dachhaut vom Bus und entfette an den Klebestellen. Hier die erste Frage: mein Erstlack ist teilweise "offen" (nicht rostig) an der Dachrinne – sollte ich die Stellen behandeln , die unter dem Dachrand "verschwinden"? Zum Beispiel mit Owatrol?
- Ich baue mir einen Holzrahmen, der konkav auf der Dachhaut aufliegt, eher außen, wo die Stützlast am höchsten ist. Ggf. nutze ich die vorhandenen Nietlöcher im Hochdach, um es zusätzlich mit dem Holzrahmen zu vernieten. Sollte ich den Holzrahmen von der Unterseite (zum Blech) z.B. mit einem Schutzfließ überziehen? Auf den Ramen soll eine leichte Platte (Seekiefer/stärkere Pappel), damit darauf wiederum leichte Kisten oder eine Kindermatratze liegen können.
- Ich verklebe das Dach mittels UV- und salzwasserbeständigem Kleber (zum Beispiel aus dem Marine-Bedarf). T3-Dehler Dächer wurden offenbar auch "nur" geklebt... meint ihr, das reicht?
- Das Hochdach würde ich innen mit Armaflex bekleben und mit einem Stoff überziehen. Wir schwebt aktuell der "Tennisstoff" vor, der auch bei T2-Dachhimmeln verwendet wird. Haltet ihr den für geeignet? Ich denke, es wäre gut, wenn das etwas "Atmungsaktives" ist, das Kondenswasser ein bisschen auffängt, damit dieses nicht in Massen auf das Blech rinnt. Das wird sich nie ganz verhindern lassen, aber vielleicht habt ihr Tipps, wie man es eindämmen kann (außer: Fenster auf und für Luftzirkulation sorgen )
Ich bin dankbar für jeden Hinweis.
Grüße aus dem Norden
Malte