Hallo Gemeide
Ich kann leider nich so gut Deutsch aber ich hab eine Frage
Meine bus ist fast Fertig und bin ich lange zeit bei überlegen wegen unterbodenschutz!
Hat jemand erfahrung mit Seilfett oder hat jemand eine idee was soll ich verwenden?
Ich will nicht normale Unterbodeschutz nehem, liebe Fett!
Hohlraum mache ich mit M Sanders aber unterboden weiß ich nicht
Vielen Dank wegen Euere Antworte
Grüß Istvan
mit Seilfett habe ich meinen Alltagswagen unten konserviert (Opel) da gab es ein paar Stellen die etwas rostig waren.
Leider habe ich da keine Langzeiterfahrungen. Nach diesem Winter weiß ich mehr (falls die Kiste den übersteht). Bisher sieht das aber nach einem halben Jahr gut aus.
Der Vorteil von Seilfett ist, dass es sich recht einfach verarbeiten lässt und wohl dauerhaft "fettig" bleibt. Kleben tut es zumindest sehr.
Das ist aber auch der Nachteil: Es bleibt sehr viel Dreck/Staub hängen und entsprechend ist das eine ziemliche Sauerei, wenn man später dran arbeitet. Ob man sich das bei einem Oldtimer antun möchte, wo man doch mal öfter drunter liegt, muss du selber entscheiden.
Was ich beim Westi gemacht habe, hat bisher (11 Jahre) sehr gut funktioniert. Den Unterboden habe ich entrostet und anschließend mit 2k grundiert und lackiert. Anschließend habe ich den an den wichtigsten Stellen mit Unterbodenschutzwachs (braun) behandelt. Das hält bisher sehr gut und lässt sich falls notwendig mit Waschbenzin recht einfach entfernen. Das ganze funktioniert aber nur bei wirklich rostfreiem Untergrund, wenn du noch Stellen hast die rostig sind darfst du das auf keinen Fall mit Wachs behandeln, denn darunter rostet das fröhlich weiter und das Wachs blättert einfach ab. Habe das selber am Alltagswagen so erlebt.
Beim Frickelcamper werde ich vermutlich ähnlich verfahren wie beim Westi. Einziger Unterschied, hier habe ich Brantho-Korrux 3in1 für die Lackierung genommen. Der Grund war u.A. das der Bus an größeren Stellen am Unterboden mit Blei-Mennige lackiert wurde und ich das nicht wegschleifen wollte. Hab das dann mit Brantho grundiert und dann lackiert. Da werde ich dann auch mit Schutzwachs arbeiten.
Man muss sich halt auch klar sein, dass man den Fahrzeugen ja eigentlich keinen Winterbetrieb mehr zumutet, entsprechend übertreibt man es halt schnell mit der Konservierung.
Sgt. Pepper hat geschrieben: ↑19.08.2021 12:01
Moin,
mit Seilfett habe ich meinen Alltagswagen unten konserviert (Opel) da gab es ein paar Stellen die etwas rostig waren.
Leider habe ich da keine Langzeiterfahrungen. Nach diesem Winter weiß ich mehr (falls die Kiste den übersteht). Bisher sieht das aber nach einem halben Jahr gut aus.
Der Vorteil von Seilfett ist, dass es sich recht einfach verarbeiten lässt und wohl dauerhaft "fettig" bleibt. Kleben tut es zumindest sehr.
Das ist aber auch der Nachteil: Es bleibt sehr viel Dreck/Staub hängen und entsprechend ist das eine ziemliche Sauerei, wenn man später dran arbeitet. Ob man sich das bei einem Oldtimer antun möchte, wo man doch mal öfter drunter liegt, muss du selber entscheiden.
Was ich beim Westi gemacht habe, hat bisher (11 Jahre) sehr gut funktioniert. Den Unterboden habe ich entrostet und anschließend mit 2k grundiert und lackiert. Anschließend habe ich den an den wichtigsten Stellen mit Unterbodenschutzwachs (braun) behandelt. Das hält bisher sehr gut und lässt sich falls notwendig mit Waschbenzin recht einfach entfernen. Das ganze funktioniert aber nur bei wirklich rostfreiem Untergrund, wenn du noch Stellen hast die rostig sind darfst du das auf keinen Fall mit Wachs behandeln, denn darunter rostet das fröhlich weiter und das Wachs blättert einfach ab. Habe das selber am Alltagswagen so erlebt.
Beim Frickelcamper werde ich vermutlich ähnlich verfahren wie beim Westi. Einziger Unterschied, hier habe ich Brantho-Korrux 3in1 für die Lackierung genommen. Der Grund war u.A. das der Bus an größeren Stellen am Unterboden mit Blei-Mennige lackiert wurde und ich das nicht wegschleifen wollte. Hab das dann mit Brantho grundiert und dann lackiert. Da werde ich dann auch mit Schutzwachs arbeiten.
Man muss sich halt auch klar sein, dass man den Fahrzeugen ja eigentlich keinen Winterbetrieb mehr zumutet, entsprechend übertreibt man es halt schnell mit der Konservierung.
der macht viel mit Seilfett und auch anderen Konservierungsmitteln. Und die Autos welche er behandelt laufen in Österreich wo viel Salz eingesetzt wird.
Ich habe transparentes Wachs direkt auf die neue 2k-Lackierung verwendet. Ist m.E. besser als farbiges Wachs (man sieht sofort Rost o.ä. Schäden)
Fett würde ich auf dem Unterboden auf keinen Fall verwenden (Gründe siehe oben)
Ansonsten ist Mike Sanders in den Hohlräumen und Wachs auf dem Unterboden eine gute Kombi. Auch nach fast 20 Jahren (!!) kriecht bei meinem Auto bi warmen Wetter noch leicht das Wachs aus den Blechfugen
Ich verwende auch transparentes Wachs (Teroson Terotex Ultra) bei meinen Oldies seit über 20 Jahren...
aber das nimmt auch den Satub & Co an und ist dann nicht mehr ganz so transparent.
Und alle 5 Jahre mal auffrischen.
Rolf-Stephan Badura hat geschrieben: ↑19.08.2021 15:28
Ich verwende auch transparentes Wachs (Teroson Terotex Ultra) bei meinen Oldies seit über 20 Jahren...
aber das nimmt auch den Satub & Co an und ist dann nicht mehr ganz so transparent.
Und alle 5 Jahre mal auffrischen.