Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

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schrauberger
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von schrauberger »

Onkel_e hat geschrieben: 01.04.2022 16:57 Frag doch bei der Werkstatt mal nach, ob die dich Abschleppen oder Trailern. Soll ja noch nette Werkstätten geben...
Hallo, hier könnte Dein Name stehen :D
Was heisst nett, wenn man das in Auftrag gibt machen die das, aber kaum für umme.
Für die Schleppkosten kannst Dir stattdessen sicher eine Abschleppstange kaufen, die sind echt günstig, China macht’s möglich, und dann im Bus deponieren.
Meine Erfahrung, unglaublich entspanntes Abschleppen, wie bereits von Rolf–Stephan erwähnt, sehr zu empfehlen.

Wie Jan sagt, dann Backen \ Beläge raus, Kolben paar mal zurückschieben/per Pedal vorsichtig wieder rausfahren, Vorsicht nicht zu weit sonst fällt er raus.
Dann sollte er wieder gängig sein.
2 neue Dichtungen für den Ausgleichsbehälter einbauen.
Dann muss im Idealfall nur noch neue Bremsflüssigkeit rein und gut.

Wenn es richtig gut werden soll, dann natürlich einen ordentlichen Bremsenkundendienst inclusive Schläuche machen (lassen).

Ralph
Zuletzt geändert von schrauberger am 01.04.2022 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße aus Geisingen,

Biete in Originalqualität:
Reparaturbleche für Laderaumboden und
Typ4 Wärmetauscher.
Sämtliche BKV-Unterdruckleitungen und
Nachlaufleitungen für Bremsflüssigkeit.
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T2Tom
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von T2Tom »

Onkel_e hat geschrieben: 01.04.2022 16:57 Frag doch bei der Werkstatt mal nach, ob die dich Abschleppen oder Trailern. Soll ja noch nette Werkstätten geben...
Hallo, hier könnte Dein Name stehen :D
Das ist doch der Ralf.
Kennst Du den etwa nicht?
Den kennt doch jeder ;-)

Grüße aus der Pfalz
Tom
Unterstütze den Nahverkehr, nimm den BUS. :thumb:
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schrauberger
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von schrauberger »

Sorry, ja Onkel e sagt mir was, war nur zu faul zum lang zurückblättern :oops:

Ralph
Schöne Grüße aus Geisingen,

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Onkel_e
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von Onkel_e »

Sorry, ich vergesse oft, meinen Namen hinzuschreiben...
MfG
Ralf
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bullijochen
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von bullijochen »

Onkel_e hat geschrieben: 02.04.2022 04:47 Sorry, ich vergesse oft, meinen Namen hinzuschreiben...
MfG
Ralf
Moin Ralf deshalb hab ich den gleich in die Signatur geschrieben dann vergisst man es nicht... :wink:
Gruß Jochen :bier:

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Scireg4
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von Scireg4 »

heute war ich wieder am Bulli und habe den defekten Blinkerhebel ausgetaucht. Dabei habe ich auch getestet ob Bremsdruck vorhanden ist. Bremsdruck ist vorhanden. Nachdem die Elektronik seit heute wieder komplett ist habe ich ihn nach einem Jahr endlich mal wieder gestartet. Beim dritten versucht ist er dann auch angesprungen. Hört sich an als läuft er nicht ganz Rund und der Riemen kommt mir arg locker vor. Ich habe euch ein Video gemacht. Zudem ist am Motor auch eine Stelle feucht.Am Motor bei der Restaurierung nichts gemacht außer das der Luftfilter ausgebaut wurde um die Batterie zu tauschen.

Ich bekomme das Video hier nicht rein. Wie kann ich das Video hier rein stellen?
Dateianhänge
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Beste Grüße
Dami

T2a, Bj 71, US Version aus Californien
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aircooled68
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von aircooled68 »

Sorry, deine Elektrik sollte fachmännisch gemacht werden. Du hast 2,5qmm Kabelschuhe an einem orginalen 0,5qmm Kabel unabgesichert am Abschaltventil / Vergaservorwärmung. Zusammen mit einer undichten Benzinpumpe. Du weißt schon, was da passieren kann?

Gruß Jan
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Stammtisch Südwest
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Jan *779
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T2Arizona
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von T2Arizona »

Hallo,
hier empfiehlt sich eine neue Benzinpumpe (oder Überholung der alten was schwer ist wegen nicht immer passenden Ersatzteilen).
Wenn eine Repropumpe ohne Sperrwirkung verbaut wird, dann sollte ein Abschaltventil vorgeschalten werden.
Und falls dein Vergaser den selben Verschleißgrad aufweist, dann sollte er ebenso überprüft werden.

Es will ja niemand dass dein Bulli abfackelt :shock:

Schöne Grüße
Michael

PS: was zum lesen:
viewtopic.php?f=7&t=28525
und zur Abschreckung:
viewtopic.php?f=9&t=17617&hilit=das+tut+weh
Das Leben ist zu kurz für langweilige Fortbewegungsmittel.
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Norbert*848b
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von Norbert*848b »

Moin Dami,
darf ich einmal fragen, was für ein Motor in Deinem Bus überhaupt verbaut ist? (Motorkennbuchstabe?)
Ich habe in Erinnerung, das Du einmal etwas vom BJ '71 geschrieben hattest.
(also die dritte Stelle der FIN sollte eine "1" sein?)
Dann sollte original ein "Zweikanal"-Motor (AE) verbaut sein mit einem 34 PICT 3 Vergaser.
Auf dem Bild kann ich solch einen Vergaser leider nicht erkennen (nur möglicherweise einen 30PICTX?) und auch der Zündverteiler sieht mir etwas zu flach aus. :?
T2Arizona hat geschrieben: 03.04.2022 21:31 ... oder Überholung der alten was schwer ist wegen nicht immer passenden Ersatzteilen
Ich jedenfalls habe bislang leider keinen Überholsatz gefunden, der tatsächlich gepasst hätte. :(
Vgl bitte auch: viewtopic.php?p=243538#p243538
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert
Scireg4
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Re: Vorgehensweise: Hauptbremszylinder evtl. undicht?

Beitrag von Scireg4 »

aircooled68 hat geschrieben: 03.04.2022 19:26 Sorry, deine Elektrik sollte fachmännisch gemacht werden. Du hast 2,5qmm Kabelschuhe an einem orginalen 0,5qmm Kabel unabgesichert am Abschaltventil / Vergaservorwärmung. Zusammen mit einer undichten Benzinpumpe. Du weißt schon, was da passieren kann?

Gruß Jan
Wie gesagt, ich habe bis auf den Ausbau der Batterie und die Wiederverkabelung der Rücklichter im Motorraum nichts gemacht. Da bin ich ja grad froh das ich das hier gepostet habe.
Zuletzt geändert von Scireg4 am 04.04.2022 06:54, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße
Dami

T2a, Bj 71, US Version aus Californien
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