Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

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Frank_Hopfner
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von Frank_Hopfner »

Sehr ausführlich, sehr schön!
Über den Step-Up auf 14,7V hatte ich noch garnicht nachgedacht.

Was noch dazukommt und nicht zu verachten ist bei der Keilriemen-Problematik ist die Leistung des Kühlluftgebläses (Beim Typ-1). Die Käferjungs aus Motor-Talk haben hier Dyno-Messungen mit und ohne Riemen gemacht was 4-6PS Mehrleistung bringt ;-)
1/4 Meile Drag wird ja häufig ohne Kühlgebläse gefahren. Das wird wohl der Grund sein.

Wie auch immer. Ich warte auf die Flachriemen-Lieferung und werde berichten.
Gruß, Niko
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bugster_de
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von bugster_de »

Frank_Hopfner hat geschrieben: 18.10.2022 12:48 1/4 Meile Drag wird ja häufig ohne Kühlgebläse gefahren. Das wird wohl der Grund sein.
Ja, der Leistungbedarf des Radialgebläse der VW Motoren ist nicht von Pappe. Merkt man beim Typ sehr schön, wenn einem mal unter (Voll)last der Keilriemen gerissen ist: da geht das Auto schlagartig nach vorne, weil so viel Leistung frei wird. Gerade auf 1/4 Meile kann man die paar Sekunden Vollast auch ohne Kühlung überleben. Teilweise auch der Grund, warum Porsche auf ein Axialgebläse gesetzt hat: verbraucht bei gleicher Luftleistung weniger Leistung und (wichtiger) kommt nicht so schnell an seine Pumpgrenze.
Frank_Hopfner hat geschrieben: 18.10.2022 12:48 Wie auch immer. Ich warte auf die Flachriemen-Lieferung und werde berichten.
Ja, berichte bitte! Für mein Käfercabrio wäre ich an sowas auch interessiert (oder ich baue es halt auf Porschekühlung um)
Genau so einen hatte ich auch mal. Aber der hatte einen Diesel und war von Ford.
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GuentherKrass
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von GuentherKrass »

Hallo zusammen,

nach langem hin und her habe ich mir jetzt den Victron 12/12-18 Ladebooster verbaut. Damit wird der Strom Bordbatterie-seitig auf 18A reduziert, aber eben auch konstant so gehalten.

Wenn man die Rechnung von @bugster_de auf die Werte in meiner Konfiguration anwendet, dann ergibt das 18A * 14.4V = 260W Leistung, die der Ladebooster ausgangsseitig liefern muss. Mit 260W kontinuierlicher Ausgangsleistung und 87% Wirkungsgrad (laut Datenblatt) habe ich am Eingang 300W Leistungsbedarf, die die Lichtmaschine erzeugen muss. Das ist sicher ein Worst-Case-Szenario, da der Ladebooster bei höheren Temperaturen immer weniger Leistung abgibt (und damit auch aufnimmt) (z.B. 280W bei 25° und 220W bei 40°).

Der Ladebooster ermöglicht es freie Schwellen für die Eingangsspannung vorzugeben (fällt die Spannung darunter, wird nicht geladen), damit man eben nicht die Lichtmaschine überlastet bzw. die Starterbatterie leersaugt. Aktuell habe ich das auf 12.5V eingestellt, damit komme ich dann im schlimmsten Fall auf 300A / 12.5V = 24A Strombedarf.

Ein Test am Wochenende hat ergeben, dass die Bordbatterie bei Überlandfahrten meist mit 16-18A geladen wird. Im Leerlauf wird der Ladestrom entsprechend runtergeregelt und bei weiteren eingeschalteten Verbrauchern wird das Laden unterbrochen. Das sieht für mich erstmal okay aus, hab ja eine 55A Drehstromlichtmaschine und könnte zur Not die Eingangsspannungsbegrenzung noch anheben, um den Strombedarf noch etwas zu reduzieren.

Verbaut habe ich den recht massiven Ladebooster oben rechts im Motorraum (Ich hab da vor vielen Jahren mal 5mm starke Aluplatten anstatt Pressspan/Pappe (?) verbaut und ordentlich befestigt. Damit lassen sich alle möglichen weiteren Befestigungen mit Nietmuttern nachträglich anbringen). Der horizontale Einbau ist zwar nicht konform zur Einbauanleitung, aber der Motorraum (obwohl warm) ist ja immer recht gut be- bzw. entlüftet, der große Kühlkörper unten am Ladebooster sitzt direkt auf den dicken Aluplatten und der Ladebooster selber hat eine Temperaturüberwachung. Falls es dem im Sommer im Stau zu warm werden sollte, dann soll er sich eben abschalten :wink:

Keilriemen-Abrieb gabs bei mir keinen zu sehen, das wäre ja am Typ4 auch nicht einfach zu optimieren, da es keine Kits wie für den Typ1 gibt, oder?
IMG_3469.JPG
Am Wochenende gehts für ein paar Tage auf Testfahrt. Ich werde berichten, ob das so passt.

Ich hatte mir auch mal überlegt, das Votronic Kombi-Gerät zuzulegen, aber Größe, Preis und Erfahrungen hinsichtlich Zuverlässigkeit im Bekanntenkreis haben mich davon abgehalten. Die saßen dann mit einem All-in-one-Gerät, das im Fehlerzustand war im Urlaub und man konnte weder über Landstrom, Solar noch Lichtmaschine die Bord-Batterie laden...

Danke Euch allen und eine leichte Zeit
Timo
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GuentherKrass
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von GuentherKrass »

Nachtrag:

Tatsächlich scheint der Markt für erschwingliche (nur) Ladebooster, die <20A Ladestrom liefern recht dünn gesät zu sein. Außer dem oben erwähnten Victron Orion-Tr Smart 12/12-18A mit 18A Ladestrom habe ich nur noch das sehr schwachbrüstige Votronic TS-Battery Charger PFPN 1204 mit 4A Ladestrom gefunden. Das hat eigentlich auch einen anderen Einsatzzweck, aber wer eine sehr schwache Lichtmaschine hat, mag damit zurechtkommen.
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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

GuentherKrass hat geschrieben: 24.10.2022 17:23 Tatsächlich scheint der Markt für erschwingliche (nur) Ladebooster, die <20A Ladestrom liefern recht dünn gesät zu sein.
Moin,

auf den ersten Blick ist der gesamte Markt nicht gerade günstig.
Da unsere Zweitbatterie nun auch gerade durch ist, habe ich mich nun auch mal dazu durch gerungen eine LiFePo4 100Ah Batterie zu kaufen.
Ich habe mich da nun für eine AmpereTime für 410€ entschieden. (Ampere Time LiFePO4 Akku 12V 100Ah in der Bucht mit Rabattcode "NEUMARKEN")

Im Moment tendiere ich noch dazu den Ladestrom einfach über einen 0,1 Ohm Widerstand zu begrenzen. (Der muss dann 40W können und kostet rund 5€))
Wenn ich nun von einer entladenen Batterie mit 12V Leerlaufspannung ausgehe und dann von 14V Spannung am Trennrelais ausgehe komme ich auf 20A Ladestrom.
die anderen 0,4V werden garantiert an den diversen Crimpstellen der Stecker abfallen.
Ich hoffe, das wird mir die 70A Bosch Lima nicht übel nehmen.

Ob das dann in der Praxis funktioniert wird sich dann ja zeigen.
Zumindest will ich erst einmal mit dem "Keep It Simple" Ansatz los laufen.
Und das ganze benötigt im Ruhezustand keinerlei Strom für die Stand By Verwaltung.

Ladebooster für 200€ kann ich dann ja immer noch kaufen.
Von Victron bin ich gerade etwas angefressen, da hatte ich einen MPPT Laderegler ohne Blue Tooth bestellt.
Das da aber kein Kabel zum konfigurieren dabei ist, das man sich für 50€ noch mal extra bestellen soll fällt für mich unter Wucher.
Ohne Konfiguration ist so ein Laderegler für gut 100€ gerade mal ein Briefbeschwerer.
Da fühle ich mich als Kunde doch etwas übers Ohr gehauen. Das Teil ging direkt zurück.

So weit meine Gedanken dazu.

Viele Grüße
Thomas
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aircooled68
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von aircooled68 »

Da muss man zwischen dem BlueSolar und dem SmartSolar MPPT Regler unterscheiden. Letzteres hat die Bluetooth Verbindung mit drin.

Der Langzeittest für meine Batterie steht noch aus und braucht noch eine Weile...

Gruß Jan
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Jan *779
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von bugster_de »

Hmmmmmm...... ihr könnt sehen wie ich mich fragend am Kopf kratzen, oder?

Warum sollte die Bordbatterie permanent 18A-20A ziehen? Irgendwann ist die doch voll. Auf dem Weg dahin sinkt der Ladestrom ab und ein vernünftiger Ladebooster geht dann in den Ladungserhaltungsmodus (sprich Spannung auf dem Niveau der Leerlauf-Spannung der Batterie)

Ihr habt aber schon die Stromkreise aufgetrennt? Sprich alles was an der Bordbatterie hängt darf auch nur an der Bordbatterie hängen. Pluspol von der Bordbatterie darf nirgends im Auto mit dem Pluspol der LiMa/Starterbatterie verbunden sein.
Denn sonst geht der gesamte Strom, den das Auto benötigt durch den Ladebooster durch. Der Ladebooster macht eine Spannung die höher liegt wie die Spannung der LiMa. Wenn es nun also eine Verbindung Bordbatterie Plus zum restlichen Plus im Auto gibt, dann liegt die gesamte Bordspannung bei den 14,7V des Bossters. Auch die Starterbatterie wird dann damit geladen. Fahrzeuglicht, Scheibenwischer, Zündanlage etc. wird alles vom Booster versorgt.

Falls das alles richtig geschaltet ist und die Bordbatterie trotzdem so viel Strom zieht würde ich mal darauf tippen, dass die Bordbatterie defekt ist.

Ich habe eine Gel-Batterie als Bordbatterie. Eine Nacht frei stehen mit Licht, Radio, Heizung etc. bedeutet am nächsten morgen einen Ladepeak von ca. 20A für 1-2 Minuten. Danach sinkt der Ladestrom sehr zügig gen 5A und runter bis 2A ab.
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: 24.10.2022 20:19
Von Victron bin ich gerade etwas angefressen, da hatte ich einen MPPT Laderegler ohne Blue Tooth bestellt.
Das da aber kein Kabel zum konfigurieren dabei ist, das man sich für 50€ noch mal extra bestellen soll fällt für mich unter Wucher.
Ohne Konfiguration ist so ein Laderegler für gut 100€ gerade mal ein Briefbeschwerer.
Da fühle ich mich als Kunde doch etwas übers Ohr gehauen. Das Teil ging direkt zurück.
Ja, die Victron Produktbeschreibungen finde ich auch etwas dürftig und es bleibt immer so ein etwas mulmiges Gefühl, ob man nun das richtige gekauft hat.
Ich habe mich (auch) deshalb für Votronic entschieden. Made in Germany inkl. sehr kompetenter Beratung am Telefon.
Genau so einen hatte ich auch mal. Aber der hatte einen Diesel und war von Ford.
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GuentherKrass
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von GuentherKrass »

bugster_de hat geschrieben: 26.10.2022 17:15 Warum sollte die Bordbatterie permanent 18A-20A ziehen? Irgendwann ist die doch voll. Auf dem Weg dahin sinkt der Ladestrom ab und ein vernünftiger Ladebooster geht dann in den Ladungserhaltungsmodus (sprich Spannung auf dem Niveau der Leerlauf-Spannung der Batterie)
Das ist soweit klar, allerdings ist die Ladecharakteristik einer Lifepo-Batterie etwas anders. Die ist sehr „ladefreudig“ und kann bzw. verlangt einen sehr hohen konstanten Ladestrom, bevor die Float-Phase erreicht wird. Daher kann es Sinn machen, den Ladestrom mit dem Booster künstlich zu beschränken (bei mir 18A).
bugster_de hat geschrieben: 26.10.2022 17:15 Ihr habt aber schon die Stromkreise aufgetrennt?
Bei mir ist das definitiv so. Aber guter Punkt!
bugster_de hat geschrieben: 26.10.2022 17:15 Falls das alles richtig geschaltet ist und die Bordbatterie trotzdem so viel Strom zieht würde ich mal darauf tippen, dass die Bordbatterie defekt ist.
Wie gesagt, das ist Lifepo-spezifisch. Meine 90Ah Bordbatterie lädt nominal mit C3, also einem Drittel ihrer Kapazität. Das sind eben 30A. Wenn man will ist sie dank 1C-Modus (Ladestrom 90A) in einer Stunde komplett voll. Aber das sollte man im Bus eher nicht tun…

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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von aircooled68 »

Hi Markus,
Ganz einfach, eine LiFePo zieht soviel Strom wie sie bekommt, bis diese ca 95% geladen ist. Erst dann wird der Strom weniger. Ich hab 150Ah und die werden schon auch mal für einen Abend benötigt. Entladen macht dem Akku aber nichts und bei angeblich >5000 Ladezyklen sollen noch 90% der Kapazität vorhanden sein. Naja, schauen wir mal...

Ist der Akku also leer und lädst mit 30A brauchst du 5h um meine Batterie vollzubekommen. Und genau da nimmt sich der Ladebooster ca 35A aus der Lima bzw. Starterbatterie.

Naja, für bissl Kühlschrank, Licht und Handy laden ist meist mittags die Batterie durch Solar wieder voll, wenn die Sonne scheint.

Gruß Jan
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Re: Ladebooster für LiFePO-Bordbatterie

Beitrag von bugster_de »

GuentherKrass hat geschrieben: 26.10.2022 19:27
bugster_de hat geschrieben: 26.10.2022 17:15 Ihr habt aber schon die Stromkreise aufgetrennt?
Bei mir ist das definitiv so. Aber guter Punkt!
Deinem Profilbild entnehme ich, dass du einen originalen Westfalia hast. Die haben auf der linken Seite vom Auto ein Kabel von Bordbatterie nach vorne auf den Sicherungskasten und dort mittels fliegender Sicherung auf Klemme 30 geklemmt.
Ich habe bei meinem Bus komplett getrennte Verkabelung verlegt für alles was im Campingbetrieb aus der Bordbatterie versorgt werden soll. Ich habe also zweimal Klemme 30 im Auto wenn man so will.
GuentherKrass hat geschrieben: 26.10.2022 19:27
bugster_de hat geschrieben: 26.10.2022 17:15 Falls das alles richtig geschaltet ist und die Bordbatterie trotzdem so viel Strom zieht würde ich mal darauf tippen, dass die Bordbatterie defekt ist.
Wie gesagt, das ist Lifepo-spezifisch. Meine 90Ah Bordbatterie lädt nominal mit C3, also einem Drittel ihrer Kapazität. Das sind eben 30A. Wenn man will ist sie dank 1C-Modus (Ladestrom 90A) in einer Stunde komplett voll. Aber das sollte man im Bus eher nicht tun…
das ist schon klar. Bei 3C ist der Akku in 20 Minuten voll (60 Minuten = 1C, 3C = 1/3 von 60 Minuten) voll. Ich hatte das so verstanden: mehrere Stunden Überlandfahrt und meistens gehen 18A-20A Strom in die Batterie. 20A wären bei einer 100Ah Batterie 1/5C. Sprich sie braucht 5 Stunden von ganz leer bis ganz voll. Wenn sie nun mehrere Stunden dieses 1/5C zieht, war die Batterie entweder sehr leer oder es liegt ein anderer Fehler vor. Darauf wollte ich hinweisen, da mir der Ladestrom von 18A über mehrere Stunden doch deutlich zu hoch erscheint.
aircooled68 hat geschrieben: 26.10.2022 20:17 Ich hab 150Ah und die werden schon auch mal für einen Abend benötigt.
Jan, du zählst wegen deiner mobilen Disco doch eh nicht bei dieser Rechnung :lol: :lol: Solltest halt dazu sagen, dass du auf jedem Treffen mit deiner Anlage den DJ locker übertönen kannst :P
aircooled68 hat geschrieben: 26.10.2022 20:17 Naja, für bissl Kühlschrank, Licht und Handy laden ist meist mittags die Batterie durch Solar wieder voll, wenn die Sonne scheint.
Und genau darauf will ich hinaus: für die allermeisten Normal-Nutzer, die keine Mobil-Disko dabei haben bezweifle ich stark, dass man die Bordbatterie so leer bekommt, dass sie dann mehrere Stunden mit 20A laden muß.
Ich habe ja auch den Votronic Batteriewächter verbaut zusammen mit einer 80Ah Gel-Bordbatterie. Die Erfahrung der letzten zwei Jahre zeigt, dass eine Nacht mit Licht, Heizung, Kühlschrank bisschen Radio und 4 Handys laden ca. 20% Kapazität benötigt; also 20Ah. Bei 20A Ladestrom ist sie grob in 1h also wieder voll. Und wegen der Ladekurve des Laders wird eben nicht die ganze Zeit mit 20A geladen sondern irgendwann regelt der runter und begrenzt den Stromfluß
Genau so einen hatte ich auch mal. Aber der hatte einen Diesel und war von Ford.
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