Anlasserfreilauf
- Wolfgang T2b *354
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Anlasserfreilauf
Moin Moin,
ich habe ein kleines Problem mit dem Anlasser, dass sich leider nicht so einfach lösen lässt wie ich dachte. Aber vielleicht könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen.
Es ist ein 78er Bus mit einem Typ1-Motor (AS). Wenn ich den Zündschlüssel drehe, hört man deutlich, wie das Einrückrelais einspurt, doch dann dreht der Anlasser im Leerlauf hoch, ohne den Motor zu bewegen. Es gibt nur das Geräusch des hochdrehenden Anlassers, keine knirschenden Zähne oder andere mechanische Geräusche. Es ist unabhängig davon, an welcher Stelle des Schwungrades der Anlasser einspurt. Auch sind die Zähne des Anlasserritzels einwandfrei.
Nach fünf bis zwanzig Versuchen dreht der Motor plötzlich durch und springt sofort an. Wenn er warm gefahren ist, kommt er sofort.
Meine (zu?) simple Diagnose war "Ok, Freilauf im Eimer! Wie schön, dass Du seit 30 Jahren einen Reserve-Freilauf spazieren fährst". Also Anlasser ausgebaut und Freilauf gewechselt. Beide Freiläufe schienen sich äußerlich gleich zu benehmen: in der einen Richtung blockierend, in der anderen frei durchdrehend.
Anlasser wieder eingebaut und gestartet. Der Motor ist sofort angesprungen, aber nur einmal. Danach fing das gleiche Symptom wieder an.
Jetzt bin ich am Zweifeln, ob meine Diagnose richtig war. Doch mir fällt außer dem Freilauf einfach keine Alternative ein, die den Anlasser durchdreht, aber nicht die Schwungscheibe und die ohne irgendwelche Veränderungen dann plötzlich doch kommt.
Die dümmste aller Erklärungen wäre: beide Freiläufe sind im Eimer. Sie sind ja schon Jahrzehnte alt. Ich habe allerdings noch nicht oft von defekten Freiläufen gehört.
Habt Ihr noch eine Idee?
Schöne Grüße aus dem Süden
Wolfgang
ich habe ein kleines Problem mit dem Anlasser, dass sich leider nicht so einfach lösen lässt wie ich dachte. Aber vielleicht könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen.
Es ist ein 78er Bus mit einem Typ1-Motor (AS). Wenn ich den Zündschlüssel drehe, hört man deutlich, wie das Einrückrelais einspurt, doch dann dreht der Anlasser im Leerlauf hoch, ohne den Motor zu bewegen. Es gibt nur das Geräusch des hochdrehenden Anlassers, keine knirschenden Zähne oder andere mechanische Geräusche. Es ist unabhängig davon, an welcher Stelle des Schwungrades der Anlasser einspurt. Auch sind die Zähne des Anlasserritzels einwandfrei.
Nach fünf bis zwanzig Versuchen dreht der Motor plötzlich durch und springt sofort an. Wenn er warm gefahren ist, kommt er sofort.
Meine (zu?) simple Diagnose war "Ok, Freilauf im Eimer! Wie schön, dass Du seit 30 Jahren einen Reserve-Freilauf spazieren fährst". Also Anlasser ausgebaut und Freilauf gewechselt. Beide Freiläufe schienen sich äußerlich gleich zu benehmen: in der einen Richtung blockierend, in der anderen frei durchdrehend.
Anlasser wieder eingebaut und gestartet. Der Motor ist sofort angesprungen, aber nur einmal. Danach fing das gleiche Symptom wieder an.
Jetzt bin ich am Zweifeln, ob meine Diagnose richtig war. Doch mir fällt außer dem Freilauf einfach keine Alternative ein, die den Anlasser durchdreht, aber nicht die Schwungscheibe und die ohne irgendwelche Veränderungen dann plötzlich doch kommt.
Die dümmste aller Erklärungen wäre: beide Freiläufe sind im Eimer. Sie sind ja schon Jahrzehnte alt. Ich habe allerdings noch nicht oft von defekten Freiläufen gehört.
Habt Ihr noch eine Idee?
Schöne Grüße aus dem Süden
Wolfgang
- bullimanie
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Re: Anlasserfreilauf
Hallo Wolfgang,
da der Anlasser ja ein Schubschraubtriebstarter ist, würde ich an deiner Stelle mal die "Schub" Funktion unter die Lupe nehmen.
Dein Magnetschalter zieht ja offensichtlich korrekt an, sonst würde der Anlasser ja nicht drehen.
Damit sollte sich das Ritzel eigentlich über den mechanisch verbunden Ausrückhebel und die dazwischen befindliche Feder nach vorne schieben.
Hast du getestet, ob der Anlasser korrekt ausrückt? Ist die Feder zwischen Ausrückhebel und Ritzel intakt?
Gruß Gregor
da der Anlasser ja ein Schubschraubtriebstarter ist, würde ich an deiner Stelle mal die "Schub" Funktion unter die Lupe nehmen.
Dein Magnetschalter zieht ja offensichtlich korrekt an, sonst würde der Anlasser ja nicht drehen.
Damit sollte sich das Ritzel eigentlich über den mechanisch verbunden Ausrückhebel und die dazwischen befindliche Feder nach vorne schieben.
Hast du getestet, ob der Anlasser korrekt ausrückt? Ist die Feder zwischen Ausrückhebel und Ritzel intakt?
Gruß Gregor
- Wolfgang T2b *354
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Re: Anlasserfreilauf
Hallo Gregor,
danke für Deine Hinweise. Ich habe mir daraufhin den alten Freilauf noch einmal genauer angeschaut. Die Feder sitzt an der richtigen Stelle und das Steilgewinde sieht absolut einwandfrei aus. Auch am Gegenstück auf dem Anker waren keine Auffälligkeiten. An der Stirnseite des Ritzels sieht man deutliche Laufspuren, die wohl von dem Anlaufring stammen. Also rückt er, zumindest zeitweise, korrekt aus.
Außerdem habe ich mal mit Gewalt versucht, den alten Freilauf gegen die Sperrrichtung zu drehen. Keine Chance.
Es bleibt mysteriös.
Schöne Grüße
Wolfgang
danke für Deine Hinweise. Ich habe mir daraufhin den alten Freilauf noch einmal genauer angeschaut. Die Feder sitzt an der richtigen Stelle und das Steilgewinde sieht absolut einwandfrei aus. Auch am Gegenstück auf dem Anker waren keine Auffälligkeiten. An der Stirnseite des Ritzels sieht man deutliche Laufspuren, die wohl von dem Anlaufring stammen. Also rückt er, zumindest zeitweise, korrekt aus.
Außerdem habe ich mal mit Gewalt versucht, den alten Freilauf gegen die Sperrrichtung zu drehen. Keine Chance.
Es bleibt mysteriös.
Schöne Grüße
Wolfgang
- bullimanie
- T2-Fan
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Re: Anlasserfreilauf
Hallo Wolfgang,
Einrückmechanismus / Magnetschalter ist gangbar und erreicht den vollen Hub?
Könnte es sein, dass der erforderliche Weg für das Eingreifen des Ritzels nicht erreicht wird, obwohl die federbelasteten Kontakte schon schalten?
Gruß Gregor
Einrückmechanismus / Magnetschalter ist gangbar und erreicht den vollen Hub?
Könnte es sein, dass der erforderliche Weg für das Eingreifen des Ritzels nicht erreicht wird, obwohl die federbelasteten Kontakte schon schalten?
Gruß Gregor
- bullijochen
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Re: Anlasserfreilauf
Das wäre auch mein Tip an der Stelle. Wenn der Anlasser dreht heißt es ja auch das der Magnetschalter schaltet dann kann es eigentlich nur noch sein das das Ritzel eben nicht bis in die Schwungscheibe kommtbullimanie hat geschrieben: ↑15.10.2022 21:17 Hallo Wolfgang,
Einrückmechanismus / Magnetschalter ist gangbar und erreicht den vollen Hub?
Könnte es sein, dass der erforderliche Weg für das Eingreifen des Ritzels nicht erreicht wird, obwohl die federbelasteten Kontakte schon schalten?
Gruß Gregor
- Norbert*848b
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Re: Anlasserfreilauf
Moin Wolfgang,
hast Du Dir einmal den Einrückhebel (43) genau angeschaut, ob der noch unversehrt ist? ... und auch akkurat eingesetrzt ist?
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 09500.html
... und ja, beim ausgebautem Anlasser sollte man das Ritzel gegen die vorhandene Federkraft bis an den Anschlagring ziehen können.
Beim Drehen des Ritzels sollte man feststellen können, ob der Freilauf noch akkurat funktioniert.
Viel Erfolg!
PS: ... und alles immer schön mit MOS 2 Fett bei Laune haten.
hast Du Dir einmal den Einrückhebel (43) genau angeschaut, ob der noch unversehrt ist? ... und auch akkurat eingesetrzt ist?
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 09500.html
... und ja, beim ausgebautem Anlasser sollte man das Ritzel gegen die vorhandene Federkraft bis an den Anschlagring ziehen können.
Beim Drehen des Ritzels sollte man feststellen können, ob der Freilauf noch akkurat funktioniert.
Viel Erfolg!
PS: ... und alles immer schön mit MOS 2 Fett bei Laune haten.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
- Wolfgang T2b *354
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Re: Anlasserfreilauf
Hallo Gregor und Jochen,
ich war mir beim Ausbau einigermaßen sicher, dass es der Freilauf ist und habe nicht nach anderen Problemen gesucht. Und da hier heute die Regenzeit angefangen hat, komme ich auch nicht unters Auto.
Ich versuche mal, das Problem theoretisch zu sezieren.
Wenn der Anlasser dreht, hat das Relais die Kontakte offensichtlich geschlossen. Durch den Hebel muss folglich das Ritzel/der Freilauf Richtung Motor geschoben worden sein. Mir fällt kein Grund ein, warum das nicht passieren sollte, schließende Kontakte und ausrückendes Ritzel sind ja mechanisch miteinander verbunden. Doch möglicherweise ist der Weg nicht weit genug. Da müssten dann aber 15 bis 20 mm fehlen, denn sonst käme das drehende Ritzel in Kontakt mit der Schwungscheibe. Was könnte das Ritzel blockieren und warum verschwindet die Blockade bei warmem Motor? Ich kann am ausgebauten Ritzel keine Berührungsspuren entdecken, außer der Kontakfläche mit dem Anschlagring.
Ich habe mal das Internet nach Freilaufdefekten abgesucht, bin aber nicht fündig geworden. Das liegt auch daran, dass bei Regen hier die Netzqualität sozusagen baden geht. Vielleicht wird's morgen besser.
Ich werde wohl nicht umhin können, den ganzen Anlasser noch mal rauszunehmen. Irgend etwas muss ich ja übersehen haben.
Noch 'ne ganz steile Theorie: kann es sein, dass das Fett im Freilauf mit der Zeit so baatzig wird, dass es die Rollen in Ihrer Bewegung behindert? Dickes Fett würde ja bei warmem Motor wieder dünnflüssiger, das würde dieses seltsame Temperaturverhalten erklären. Leider kann man die Freiläufe ja nicht öffnen. Andererseits haben beide Freiläufe im ausgebauten Zustand einwandfrei gesperrt.
Ich habe auch schon an eine Zahnlücke im Schwungrad gedacht, doch auch die verschwindet ja nicht nach 20 Startversuchen, wenn er beim 21. schließlich anspringt.
Ich werde berichten, was mir noch ein- und aufgefallen ist, wenn ich den Anlasser draußen habe.
Danke Euch und ein schönes Wochenende
Wolfgang
ich war mir beim Ausbau einigermaßen sicher, dass es der Freilauf ist und habe nicht nach anderen Problemen gesucht. Und da hier heute die Regenzeit angefangen hat, komme ich auch nicht unters Auto.
Ich versuche mal, das Problem theoretisch zu sezieren.
Wenn der Anlasser dreht, hat das Relais die Kontakte offensichtlich geschlossen. Durch den Hebel muss folglich das Ritzel/der Freilauf Richtung Motor geschoben worden sein. Mir fällt kein Grund ein, warum das nicht passieren sollte, schließende Kontakte und ausrückendes Ritzel sind ja mechanisch miteinander verbunden. Doch möglicherweise ist der Weg nicht weit genug. Da müssten dann aber 15 bis 20 mm fehlen, denn sonst käme das drehende Ritzel in Kontakt mit der Schwungscheibe. Was könnte das Ritzel blockieren und warum verschwindet die Blockade bei warmem Motor? Ich kann am ausgebauten Ritzel keine Berührungsspuren entdecken, außer der Kontakfläche mit dem Anschlagring.
Ich habe mal das Internet nach Freilaufdefekten abgesucht, bin aber nicht fündig geworden. Das liegt auch daran, dass bei Regen hier die Netzqualität sozusagen baden geht. Vielleicht wird's morgen besser.
Ich werde wohl nicht umhin können, den ganzen Anlasser noch mal rauszunehmen. Irgend etwas muss ich ja übersehen haben.
Noch 'ne ganz steile Theorie: kann es sein, dass das Fett im Freilauf mit der Zeit so baatzig wird, dass es die Rollen in Ihrer Bewegung behindert? Dickes Fett würde ja bei warmem Motor wieder dünnflüssiger, das würde dieses seltsame Temperaturverhalten erklären. Leider kann man die Freiläufe ja nicht öffnen. Andererseits haben beide Freiläufe im ausgebauten Zustand einwandfrei gesperrt.
Ich habe auch schon an eine Zahnlücke im Schwungrad gedacht, doch auch die verschwindet ja nicht nach 20 Startversuchen, wenn er beim 21. schließlich anspringt.
Ich werde berichten, was mir noch ein- und aufgefallen ist, wenn ich den Anlasser draußen habe.
Danke Euch und ein schönes Wochenende
Wolfgang
Re: Anlasserfreilauf
Hallo Wolfgang
hab „vw t2 anlasser dreht leer“ bei google eingetippt, das dritte Suchergebnis war dies hier: viewtopic.php?f=7&t=3933
Ich weiss, ist schon etwas spät und ich reif für in die Heia…. aber ich bin doch gerade etwas irritiert…
Lg
avispa
hab „vw t2 anlasser dreht leer“ bei google eingetippt, das dritte Suchergebnis war dies hier: viewtopic.php?f=7&t=3933
Ich weiss, ist schon etwas spät und ich reif für in die Heia…. aber ich bin doch gerade etwas irritiert…
Lg
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- bullijochen
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Re: Anlasserfreilauf
Hallo Wolfgang soweit hab ich mir das auch zusammengereimt. Warum es nicht einrastet ist schon komisch hab ich auch noch nicht vehabt. Was mir aber schon unter gekommen ist das der "Schieber"nicht richt auf der Achse rutscht. Meistens wars dann so das der gar nicht mehr gerutscht ist und sich auch nicht gedreht hat, also nur das klassische klicken zu hören war.Wolfgang T2b *354 hat geschrieben: ↑16.10.2022 20:27 Wenn der Anlasser dreht, hat das Relais die Kontakte offensichtlich geschlossen. Durch den Hebel muss folglich das Ritzel/der Freilauf Richtung Motor geschoben worden sein. Mir fällt kein Grund ein, warum das nicht passieren sollte, schließende Kontakte und ausrückendes Ritzel sind ja mechanisch miteinander verbunden. Doch möglicherweise ist der Weg nicht weit genug. Da müssten dann aber 15 bis 20 mm fehlen, denn sonst käme das drehende Ritzel in Kontakt mit der Schwungscheibe. Was könnte das Ritzel blockieren und warum verschwindet die Blockade bei warmem Motor? Ich kann am
Sitzt eventuell in der Buchse, in der der Anlasser eingesteckt ist, eine Lagerbuchse die rausgerutscht sein könnte? Das würde die Anlaufspuren am Ritzel erklären? So genau habe ich den Aufbau nicht im Kopf.
Ich bin gespannt was raus kommt
- Wolfgang T2b *354
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Re: Anlasserfreilauf
Hallo Jochen, Avispa66 und Norbert,
Ich werde auch mal versuchen, einen Freilauf bei Bosch oder so zu kriegen. Vielleicht sogar VW. Schaun ma ma.
Ich hatte ja vor 13 Jahren schon mal fast das gleiche Problem (siehe Hinweis Avispa66), doch da hatte ich Schwierigkeiten bei heißem Motor. Jetzt habe ich die Probleme nur bei kaltem Motor, aber bei heißem funktioniert es zu 100% .
Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich hier im Forum wohl der Einzige bin, der mit dem Freilauf auf Kriegsfuß steht. Ich belaste das Ding doch auch nicht anders als jeder andere, der 10.000 km im Jahr fährt. Bin ich der Freilaufmörder vom Dienst?
@ Norbert
Ich werde mir auf jeden Fall die gesamte Mechanik noch mal genau anschauen. Obwohl mir die Vorstellung schwer fällt, dass sie in der Kälte versagt und bei warmem Motor nicht. Aber ich lebe noch in der Illusion, dass es eine logische Erklärung geben wird. Ansonsten wird meine Frau bei Ihrem Flug im nächsten Monat etwas mehr im Gepäck haben.
Ich werde berichten.
Schöne Grüße
Wolfgang
Ich auch. Theoretisch komme ich dem Problem offensichtlich nicht auf die Spur, jetzt muss er raus. Leider hat es heute Nacht so richtig gekachelt, mit Regentropfen, die sich wie Hagel anhörten. Da werde ich mir die Schlammkur unterm Auto schenken. Aber vielleicht morgen.
Ich werde auch mal versuchen, einen Freilauf bei Bosch oder so zu kriegen. Vielleicht sogar VW. Schaun ma ma.
Ich hatte ja vor 13 Jahren schon mal fast das gleiche Problem (siehe Hinweis Avispa66), doch da hatte ich Schwierigkeiten bei heißem Motor. Jetzt habe ich die Probleme nur bei kaltem Motor, aber bei heißem funktioniert es zu 100% .
Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich hier im Forum wohl der Einzige bin, der mit dem Freilauf auf Kriegsfuß steht. Ich belaste das Ding doch auch nicht anders als jeder andere, der 10.000 km im Jahr fährt. Bin ich der Freilaufmörder vom Dienst?
@ Norbert
Ich werde mir auf jeden Fall die gesamte Mechanik noch mal genau anschauen. Obwohl mir die Vorstellung schwer fällt, dass sie in der Kälte versagt und bei warmem Motor nicht. Aber ich lebe noch in der Illusion, dass es eine logische Erklärung geben wird. Ansonsten wird meine Frau bei Ihrem Flug im nächsten Monat etwas mehr im Gepäck haben.
Ich werde berichten.
Schöne Grüße
Wolfgang