Hallo zusammen,
ich habe tatsächlich zwei CP Getriebe liegen und erstmal äußerlich gereinigt.
Dabei ist das Abpinseln mit Diesel eine echte Wunderwaffe, anschließend mit Bremsenreiniger abgesprüht und noch etwas mit Unterstützung eines Grillreinigers abgekärchert, leider nur mit kalten Wasser.
Ich finde das kann sich sehen lassen.
Auf dem Bild das vordere hat die Kennung CP 17049, lt. Knappmann also vom 17.04.1979 und das hintere auf der Bierkiste CP 10126, also 10.12.1976, liege ich da richtig???
Laufleistung ist bei beiden unbekannt, das "ältere" hatte ich verbaut und lief einwandfrei und das andere mir mal über Kleinanzeigen vor Jahren als Ersatz günstig besorgt.
Nun hatte ich aber fast 20 Jahre nichts am Bus gemacht und entsprechend lange lagen beide im trockenen Keller eingelagert, aber mit Öl befüllt.
Das "Bierkistenmodell" hat nur diese Kennzeichnung
und das andere diese
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage:
Woran kann ich im ausgebauten Zustand erkennen. welches Getriebe das "Bessere" wäre?
Dicht sind beide, aber ein Ölwechsel und neue Dichtungen / Simmerringe möchte ich denen schon verpassen.
Schon mal danke
CP Getriebe, welches soll ich auf- und einbauen?
- schluese26
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CP Getriebe, welches soll ich auf- und einbauen?
Gruß, Jörg
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, dann funktioniert es auch nicht.
Wenn beim Schrauben nichts übrig bleibt, dann funktioniert es auch nicht.
Re: CP Getriebe, welches soll ich auf- und einbauen?
Ich würde ein Getriebe verkaufen und vom Erlös das Andere überholen lassen.
- Norbert*848b
- *
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- Registriert: 30.10.2013 22:57
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Re: CP Getriebe, welches soll ich auf- und einbauen?
Moin Jörg,
ich stand einmal vor dem gleichen Problem.
Habe dann das Getriebe genommen, wo kein oder halt weniger Radialspiel an den Antriebsflanschen vorhanden war.
Alle Gänge der Reihe nach durchgeschaltet und jeweils beide Flansche gleichzeitig in Vor- und Rückwärtsrichtung bewegt, um irgendwelches Spiel zu vergleichen.
Hier das Schaltscheme für den Innenschalthebel:
viewtopic.php?p=205461#p205461
:
1. Schaltgehäuse abnehmen und die nun zugängliche Mechanik in Augenschein nehmen.
Das betrifft insbesondere das Kugelgelenk 63, da hatten schon Einige Probleme damit:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 02900.html
2. Damit später auch die Kupplung sauber funktionieren kann, sollte man auch den Ausrückhebel ausbauen und auf Unversehrtheit überprüfen. Für den Zusammenbau auch schön MoS2 Fett einsetzen, damit dieser nachhaltig geschmiert wird und sich "ruckfrei" bewegen lässt.
ich stand einmal vor dem gleichen Problem.
Habe dann das Getriebe genommen, wo kein oder halt weniger Radialspiel an den Antriebsflanschen vorhanden war.
Alle Gänge der Reihe nach durchgeschaltet und jeweils beide Flansche gleichzeitig in Vor- und Rückwärtsrichtung bewegt, um irgendwelches Spiel zu vergleichen.
Hier das Schaltscheme für den Innenschalthebel:
viewtopic.php?p=205461#p205461
Etwas mehr könnte es entsprechend meiner gemachten Erfahrungen schon seinschluese26 hat geschrieben: ↑14.09.2023 14:03 aber ein Ölwechsel und neue Dichtungen / Simmerringe möchte ich denen schon verpassen.

1. Schaltgehäuse abnehmen und die nun zugängliche Mechanik in Augenschein nehmen.
Das betrifft insbesondere das Kugelgelenk 63, da hatten schon Einige Probleme damit:
http://www.michaelknappmann.de/bulli/mi ... 02900.html
2. Damit später auch die Kupplung sauber funktionieren kann, sollte man auch den Ausrückhebel ausbauen und auf Unversehrtheit überprüfen. Für den Zusammenbau auch schön MoS2 Fett einsetzen, damit dieser nachhaltig geschmiert wird und sich "ruckfrei" bewegen lässt.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.