US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

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jsjohann
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US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von jsjohann »

Hallo zusammen,

ich bin seit nun knapp 1,5 Wochen freudiger Besitzer eines 1976er (12/1975) T2b mit einem 2000ccm 70PS Einspritz-Motor (GE). Dieser Motor wurde komplett überholt und unter anderem mit einer kontaktlosen Zündung versehen. Bei manchen Einspritzkomponenten musste aber auf geprüfte Gebrauchtteile zurückgegriffen werden (LMM, Steuergerät, Einspritzer-Kabelbaum, Zusatzluftschieber, Temp-Zeit-Schalter, Einspritzdüsen). Der Motor lief auf jeden Fall super, was auch auf dem Prüfstand nachgewiesen wurde.

Bei der Rückfahrt von der Werkstatt nach Hause (ca. 400km) lief zunächst alles wunderbar – der Bus zog schön übers Land und auch Anstiege (hügeliges Mittelgebirge) waren kein Problem. Hier konnte man teils im 4. Gang bleiben bzw. hier und da dann doch mal in den 3. zurückschalten. Irgendwann passierten wir eine Regenfront, wo es kräftig regnete. Hier trat plötzlich das Problem auf, dass die Tankanzeige zu wenig (ca. 1/2 weniger) sowie die Motoröltemperaturanzeige zu viel anzeigte (über Maximum). Auch blinkte der Blinker nicht, sondern die Kontrolllampe leuchtete durchgängig. Nach einem kurzen Stop und Check funktionierte aber alles wieder wie es sollte. Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Phänomen mit in die später beschriebenen Probleme reinwirkt, hielt es aber wichtig zu erwähnen.

Die weitere Fahrt lief zunächst ereignisfrei, irgendwann fiel aber auf (etwa im letzten Drittel der Fahrt, als es auch langsam dunkel wurde und die Temperaturen weiter abnahmen), dass es im Bus recht kalt wurde und der Motor auch schlechter zog. So lief das Herausbeschleunigen aus der Stadt schleppend und auch Anstiege waren nun eher eine Qual. An den 4. Gang war nicht mehr zu denken, der 3. Gang auch eher schwierig. Es wirkte immer so, als ob man herunterschalten müsste – nur, dass danach auch nicht wirklich mehr Zug vorhanden war. Das Beschleunigungsverhalten würde ich als "ruckelig" bezeichnen Es wirkte in etwa so, als ob man "auf 3 Zylindern" fährt. Im Allgemeinen habe ich also in den 2. Gang heruntergeschalten, um die Anstiege mit einigermaßen Tempo hochzufahren. Hier hatte ich einmal den Effekt, dass während ich im 2. Gang den Anstieg hochfuhr, es plötzlich so wirkte als ob "ein Schalter umgelegt" wurde und deutlich mehr Zug drin war. Dieses Gefühl gab sich dann aber wieder beim nächsten Anstieg. Der allgemeine Zug fehlte auf jeden Fall bei Anstiegen, als auch auf gerader Strecke. Abwärts lief es aber recht normal.

Am nächsten Tag wollten wir den Bus wieder testweise fahren. Dabei war der Kaltstart sehr schlecht und ging ständig wieder aus im Rollen/Abbremsen.

Tagsdarauf fiel auf, dass die Kennzeichenleuchte erst dauerhaft leuchtete, obwohl kein Scheinwerfer angeschaltet war (Später nachdem ich die Masseverbindung auf- und abgesteckt habe, leuchtete sie gar nicht mehr). Die Zusatzlüftung der Heizung drehte auch gar nicht. Ich habe dann die Massekontakte links und rechts im Motorraum geprüft und den linken (stärker korrodierten) Anschluss vorsichtig mit dem Schraubenzieher etwas von Rost befreit. Danach funktionierte die Kennzeichenbeleuchtung wieder. Ebenso habe ich alle Schlauchverbindungen geprüft und hier und da noch etwas weiter aufgeschoben.

Danach haben wir wieder eine Runde gedreht, was schon deutlich besser funktionierte. Der Motor ging nur einmal aus, aber wirklich kraftvoll lief der Motor noch nicht wieder. Nach einer Runde von etwa 10km/20min haben wir den Bus abgestellt und nach einer kurzen Weile (ca. weitere 20min) erneut gestartet. Der Motor sprang direkt an und zog deutlich besser und es wurde auch merklich warm im Fahrerhaus (späterer Check zeigte, dass die Zusatzlüftung wieder funktionierte). Die Beschleunigung lief auch deutlich besser, wenngleich auch nicht 100% gleichmäßig – es war aber nicht mehr so deutlich ruckelig, wie bei der eingangs beschriebenen Fahrt.

Ein paar Tage später folgte die nächste Testfahrt. Der Kaltstart war wieder recht schlecht und es war notwendig relativ viel Gas zuzugeben. Die ersten paar Meter im Parkhaus liefen aber gut und der Motor ging nicht aus. Während der folgenden Straßenfahrt lief es aber wieder schlechter – der Motor ging beim Abbremsen und Langsamerwerden (vom Gas gehen) wieder aus, sprang aber wieder ohne Probleme an. Nach einem kurzen Stop (Überprüfung Verbindungen) startete der warme Motor aber ohne Probleme und fuhr zunächst auch ohne Probleme und mit gutem Zug. Während einer kurzen Überlandfahrt konnte ich feststellen, dass das Beschleunigen insgesamt schön gleichmäßig und gut funktionierte. Zwischendurch wurde es aber wieder kurz etwas holpriger und der Bus zog nicht mehr so gut (gefühlt war es da auch wieder kälter im Fahrerhaus). Gegen Ende der Fahrt hat es sich aber wieder gebessert und es lief unauffällig.

Gestern folgte erneut eine kurze Testfahrt. Der Bus sprang dieses Mal direkt an und lief ruhig. Es zeigte sich aber wieder das gleiche Verhalten auf der Straße – nach einer unauffälligen Fahrt im Parkhaus, ging auf der Straße der Motor immer wieder aus beim Abbremsen bzw. Vom-Gas-Gehen. Die Testfahrt haben wir dann abgebrochen und im Parkhaus fiel bei den Anstiegen wieder auf, dass wieder die "Kraft" fehlte. Heute habe ich auch noch einmal kurz einen Start probiert, aber der Kaltstart lief wieder sehr schlecht und der Motor lief dann im Stand gefühlt auch etwas unruhig.

Ohje, das ist nun aber wirklich eine lange Zusammenfassung geworden! Natürlich stehe ich auch mit der Werkstatt im Kontakt, eine Ferndiagnose gestaltet sich aber natürlich nicht so einfach, daher dachte ich mir, dass es vielleicht auch hilfreich ist hier im Forum noch auf weitere Ideen/Gedankengänge zu kommen. Vielleicht hat ja schon einmal jemand ein ganz ähnliches Problem gehabt? Uns macht auf jeden Fall stutzig, ob vllt. die beschriebenen Elektrik-Probleme mit den Motorproblemen zusammenhängen können oder ob hier zwei komplett unterschiedliche Probleme zusammentreffen.

Vielen Dank auf jeden Fall schon einmal für eure Ideen / Vorschläge!

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MichaIN
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Re: US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von MichaIN »

Hallo!

Na dann willkommen im Forum und bei den Einspritzfahrern!

Zunächst mal solltest Du alle Schläuche sehr genau prüfen - also primär alle Ansaug-/Unterdruckschläuche. Von Falschluft über evtl. nicht korrekte Unterdruckzündverstellung ist alles drin.
Theoretisch könnten deine Masseprobleme auch zu Problemen führen wenn Einspritzkomponenten ebenfalls keine richtige Masse sehen.

Es gibt einen sehr guten (wenn auch inzwischen recht langen - nicht abschrecken lassen) Einspritzer-Workshop. Die ersten Seiten sind die wichtigen. Link habe ich gerade nicht zur Hand, aber Thomas wird sicher noch darauf verweisen ;-)

Ansonsten halt das übliche. Alle Steckverbindungen kontrollieren, Temperaturfühler messen (am Stecker des Steuergerätes damit du die Leitung mit misst), Schauen ob genug Sprit kommt, Zündung prüfen etc.


Was mich aber wundert:
- daß alle Einspritzkomponenten gegen andere getauscht werden mußten. Oder meinst Du mit den gebrauchten einfach die originalen?
- der GE-Motor. Ich dachte der kam erst gegen Ende als Nachfolger des GD (so ab ca. 1978?)

Viele Grüße,
Michael
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Norbert*848b
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Re: US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von Norbert*848b »

Moin Johann,
auch von meiner Seite ein herzluiches Willkommen hier im Forum.
MichaIN hat geschrieben: 24.10.2023 20:32 Es gibt einen sehr guten (wenn auch inzwischen recht langen - nicht abschrecken lassen) Einspritzer-Workshop.
Ja, diesen hier: viewtopic.php?p=186286#p186286
Freundliche Grüße aus Algermissen

Norbert

Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
jsjohann
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Re: US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von jsjohann »

Vielen Dank für die Rückmeldungen!
MichaIN hat geschrieben: 24.10.2023 20:32 Was mich aber wundert:
- daß alle Einspritzkomponenten gegen andere getauscht werden mußten. Oder meinst Du mit den gebrauchten einfach die originalen?
- der GE-Motor. Ich dachte der kam erst gegen Ende als Nachfolger des GD (so ab ca. 1978?)
Danke für den Hinweis, es ist natürlich der GD Motor, da hatte ich etwas falsch im Kopf.

Was die Einspritzkomponenten angeht, war vieles verbastelt und musste korrigiert werden. Daher zum Beispiel die neuen Einspritzdüsen, welche komplett durcheinander waren.

Den Einspritzer-Thread habe ich mir vorgenommen und nun muss ich nur noch mein Multimeter wieder in Gang setzen (das zeigt lustige Sachen an), um Dinge zu prüfen. Mich wundert halt, weshalb plötzlich während der ersten Fahrt die Fehler auftraten – zum Testen in der Werkstatt lief der Bus auch schon mehrere Hundert Kilometer ohne ein Problem. Also ob es am heftigen Regen lag und irgendwo eine Undichtigkeit war oder nun zufällig ein gebrauchtes Teil (oder ein Neuteil) den Geist aufgab. Da der Regen aber nun 1,5 Wochen her ist, sollte mittlerweile (nimmt man an) die Feuchtigkeit wieder raus sein.
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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

Moin Johan,
willkommen im Forum.
Ich habe mir mal deine Problemschilderung angesehen.
Das ist ja ein bunter Blumenstrauß an Symptomen. Ich bin da momentan noch nicht von nur einem Fehler überzeugt.

Erst einmal solltest du mal alle Kontakte deiner Elektrik überprüfen.
Sind die Kabel für Dauerplus am Magnetschalter alle richtig fest und ohne Korrosion?
Wie sieht dein Massekabel zwischen Karosserie und Getriebe aus?
Sind hier alle Kontaktflächen metallisch blank?
Wie sehen die Kontaktflächen an deinem Sicherungskasten aus? (Nimm mal Sicherung 9 raus und schau, ob dann noch etwas im Bus funktioniert.)
Es gab schon mal Fälle da war das Dauerpluskabel auf der Falschen Seite der Sicherung aufgesteckt.

Das dein Motor im Standgas zeitweise ausgeht deutet auf ein Falschluftproblem hin.
Mach doch mal Bitte Bilder von deinem Motorraum, dann kann man ggf. schon mal das ein oder andere Teil identifizieren, das nicht mehr so gut aussieht.

Ist der Temperaturfühler im Zylinderkopf richtig fest geschraubt? Wenn der falsche Werte liefert, dann kommen auch dubiose Benzinmengen in den Motor.

Viele Grüße
Thomas
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Theo
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Re: US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von Theo »

moin
.....ich hatte mal einen 411er motor im Bus ...einspritzer 80 PS....der machte einige deiner symptome auch genau so...allerdings war das ja eine Djetronik...aber ich denke das ein paar der fehler auf ein multibeles masseproblem hinweisen....du könntest mal " ALLE" massebänder überprüfen, am getriebe und hinten an der batterie so wie ob die flächen wo die bänder drannkommen auf rost prüfen.....

ein ganz bestimmtes symtom das meiner machte hast du nicht beschrieben,könntest du auch mal testen....

1 - starten und losfahren
2 - konstant mit tempo (x) sagen wir 60 km/ fahren
3- jetzt licht einschalten
4- jetzt noch radio einschalten
5- jetzt noch scheibenwischer.....usw... wenn du merkst das nach jedem zuschallten eines verbrauchers die leistung abnimmt und bei wieder abschalten dieser die leistung langsam wieder kommt, hast du ganz sicher ein zentrales masseproblem...
gruss
T
jsjohann
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Re: US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von jsjohann »

Habt ganz lieben Dank für eure Antworten und entschuldigt die verspätete Rückmeldung! Ich habe immer wieder geschaut und geprüft, aber leider noch keine Lösung gefunden. In Absprache mit der Werkstatt haben wir uns nun dazu entschieden, den Bus wieder zurück in die Werkstatt zu bringen, um dort mit mehr Möglichkeiten dem Fehler auf die Spur zu kommen. Sobald ich weiß, was die Lösung ist, melde ich mich gern noch einmal zurück. Folgend werde ich aber noch ein paar Beobachtungen zusammentragen:
Tanjas&Thomas_T2b hat geschrieben: 25.10.2023 22:03 Erst einmal solltest du mal alle Kontakte deiner Elektrik überprüfen.
Sind die Kabel für Dauerplus am Magnetschalter alle richtig fest und ohne Korrosion?
Wie sieht dein Massekabel zwischen Karosserie und Getriebe aus?
Sind hier alle Kontaktflächen metallisch blank?
Wie sehen die Kontaktflächen an deinem Sicherungskasten aus? (Nimm mal Sicherung 9 raus und schau, ob dann noch etwas im Bus funktioniert.)
Es gab schon mal Fälle da war das Dauerpluskabel auf der Falschen Seite der Sicherung aufgesteckt.

Das dein Motor im Standgas zeitweise ausgeht deutet auf ein Falschluftproblem hin.
Mach doch mal Bitte Bilder von deinem Motorraum, dann kann man ggf. schon mal das ein oder andere Teil identifizieren, das nicht mehr so gut aussieht.

Ist der Temperaturfühler im Zylinderkopf richtig fest geschraubt? Wenn der falsche Werte liefert, dann kommen auch dubiose Benzinmengen in den Motor.
Im Großen und Ganzen sind die Kontakte unauffällig. Die Massebänder (Karosserie–Getriebe, als auch Batterie) sind allesamt erneuert worden und auch die Kontaktflächen unauffällig. Der Kabelbaum (exklusive Einspritz-Kabelbaum) wurde auch komplett neu gemacht. Als ich die Sicherung 9 herausgenommen habe, ging die Zündung zumindest noch an und auch die Innenraumbeleuchtung. Wenn ich den Stromleitplan korrekt interpretiert habe, sollte das auch das erwünschte Verhalten sein, da Sicherung 9 an sich keinen Einfluss hat? Den Temperaturfühler im Zylinderkopf habe ich einmal durchgemessen und die Messwerte stimmen (denke ich) mit den zu erwartenden Widerständen überein (3,3 kOhm kalt, 150 Ohm warm).

Zwecks der Falschluft habe ich versucht, jeden Schlauch noch einmal zu prüfen und ggfs. weiter aufzuschieben. Die Schläuche wurden auf jeden Fall auch allesamt erneuert. Hier und da ließ sich auch etwas weiter aufschieben, aber eine Behebung des Problems blieb leider aus.

Was allerdings auffiel, war, dass der vordere Stecker am Massestern auf der hinteren Seite des Motors sich weiter aufschieben lies (und etwas korrodiert ist). Danach hatte ich – zugegebenermaßen bei etwas wärmeren Temperaturen um die 10-15 Grad – keine Probleme mit dem Anlassen des Motors (ohne Gas direkt angesprungen). Eine Testfahrt habe ich auch gemacht, wo der Bus nicht ausging. Später am Tag, als es langsam kälter wurde, hatte man aber den Eindruck, dass der Motor etwas unrunder lief. Als es jetzt noch einmal nur 5 Grad waren, habe ich noch einmal einen Anlassversuch unternommen, der jedoch wieder sehr schlecht lief (benötigte mehrere Anläufe und Extra-Gas) und die darauffolgende kurze Umpark-Fahrt wirkte etwas instabil (als ob der Bus gleich ausgehen würde, was er allerdings nicht tat).
Theo hat geschrieben: 27.10.2023 17:21 moin
.....ich hatte mal einen 411er motor im Bus ...einspritzer 80 PS....der machte einige deiner symptome auch genau so...allerdings war das ja eine Djetronik...aber ich denke das ein paar der fehler auf ein multibeles masseproblem hinweisen....du könntest mal " ALLE" massebänder überprüfen, am getriebe und hinten an der batterie so wie ob die flächen wo die bänder drannkommen auf rost prüfen.....

ein ganz bestimmtes symtom das meiner machte hast du nicht beschrieben,könntest du auch mal testen....

1 - starten und losfahren
2 - konstant mit tempo (x) sagen wir 60 km/ fahren
3- jetzt licht einschalten
4- jetzt noch radio einschalten
5- jetzt noch scheibenwischer.....usw... wenn du merkst das nach jedem zuschallten eines verbrauchers die leistung abnimmt und bei wieder abschalten dieser die leistung langsam wieder kommt, hast du ganz sicher ein zentrales masseproblem...
gruss
T
Danke für den Hinweis! Die Massebänder habe ich geprüft und die sind alle blank und augenscheinlich gut. Aufgrund mangelndem Radio konnte ich das Zuschalten der Verbraucher nicht wirklich abschließend testen – aber das Hinzuschalten von Licht, Scheibenwischer und Zusatzlüftung blieben erst einmal unauffällig.
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Tanjas&Thomas_T2b
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Re: US-Einspritzer: Schwankende Motorleistung

Beitrag von Tanjas&Thomas_T2b »

Hi Johan,

die Einspritzer Kabelbäume baue ich auch neu auf, falls da Bedarf bestehen sollte.
viewtopic.php?f=7&t=4184
jsjohann hat geschrieben: 13.11.2023 17:14 Der Kabelbaum (exklusive Einspritz-Kabelbaum) wurde auch komplett neu gemacht.
Ansonsten würden Bilder vom Motorraum wirklich bei der Fehlersuche helfen.
Ich tippe ja immer noch auf ein Kontaktproblem bei irgendeiner Verbindung.
Es ist ja schon merkwürdig, das der Bus immer mal wieder zeitweise gut läuft.

Sehr diffus kann auch das Fehlerbild bei einer halb defekten Benzinpumpe sein.
Oder ganz banal ein verstopfter Benzinfilter.

Viele Grüße
Thomas
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