Tauchrohrgeber für Tankanzeige
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Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Ich habe grade einen Tauchrohrgeber hier liegen, meiner zeigt nämlich nach dem volltanken nur halbvoll an, und dort ist nichts am Gewinde, an der Mutter oder der Messingscheibe welche als Sicherung dient zu sehen.
Es grüßt aus dem schönen Nordhessen der Klaus.
Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Hallo Klaus,
bei meinem Original VDO von 7/70!! sieht es auch anders als auf Norberts Bild aus. Das Loch für das Sicherungsblech ist viel näher an der Mutter. Ich habe die Suche nach dem evt. mal vorhandenen Blech eingestellt und selbst eins geschnitten (auf dem Bild noch nicht hochgebogen).
Leider habe ich den dunklen Verdacht, dass der Geber selbst nicht mehr funktioniert, die Widerstandswerte sind komisch und ich habe es nicht mehr geschafft Sprit einzufüllen und real zu schauen.
bei meinem Original VDO von 7/70!! sieht es auch anders als auf Norberts Bild aus. Das Loch für das Sicherungsblech ist viel näher an der Mutter. Ich habe die Suche nach dem evt. mal vorhandenen Blech eingestellt und selbst eins geschnitten (auf dem Bild noch nicht hochgebogen).
Leider habe ich den dunklen Verdacht, dass der Geber selbst nicht mehr funktioniert, die Widerstandswerte sind komisch und ich habe es nicht mehr geschafft Sprit einzufüllen und real zu schauen.
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- Norbert*848b
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Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Moin Gudrun,
Jetzt weiß ich nicht, wieviel Platz nach unten auf den Tankboden ist, vielleicht den Durchmeser der "Scheibe" noch etwas kleiner machen, so daß beim Umbiegen gerade so die Mutter gesichert ist.
... und ja, auf Schönheit kommt es hier ja nicht an, denn es zählt nur die Zweckmäßigkeit.
Eigentlich kann man die Widerstandswerte schon gut als "Trockenübung" auf der Werkbank mit dem Ohmmeter testen.
Das hab ich mit Bernhards Geber schließlich auch nicht anders gemacht und das Ergebnis hat zur vollsten Zufriedenheit gereicht.
Den Tankgeber etwas aus der waagerechten nehmen, Ohmmeter anschließen und durch leichtes Klopfen den Schwimmer dazu bewegen, sich langsam und in kleinen Schritten in Richtung voll bzw. leer zu bewegen. Dabei das Ohmmeter beobachten, ob da auch keine "Sprünge" auftreten. Die Werte sollten sich von etwa 3 Ohm für voll bis ca. 75 Ohm bei leer bewegen.
So etwas ist mir auch schon aufgefallen, das tut dem aber keinen Abbruch.
, hätte ich auch so gemacht, um nicht zu viel Zeit zu vertrödeln.
Jetzt weiß ich nicht, wieviel Platz nach unten auf den Tankboden ist, vielleicht den Durchmeser der "Scheibe" noch etwas kleiner machen, so daß beim Umbiegen gerade so die Mutter gesichert ist.
... und ja, auf Schönheit kommt es hier ja nicht an, denn es zählt nur die Zweckmäßigkeit.
Eigentlich kann man die Widerstandswerte schon gut als "Trockenübung" auf der Werkbank mit dem Ohmmeter testen.
Das hab ich mit Bernhards Geber schließlich auch nicht anders gemacht und das Ergebnis hat zur vollsten Zufriedenheit gereicht.
Den Tankgeber etwas aus der waagerechten nehmen, Ohmmeter anschließen und durch leichtes Klopfen den Schwimmer dazu bewegen, sich langsam und in kleinen Schritten in Richtung voll bzw. leer zu bewegen. Dabei das Ohmmeter beobachten, ob da auch keine "Sprünge" auftreten. Die Werte sollten sich von etwa 3 Ohm für voll bis ca. 75 Ohm bei leer bewegen.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Ich kann überhaupt nur Widerstand messen, wenn ich innen messe. Dann habe ich zwischen 30 und 90 Ohm.
Was mich noch wundert, ist, daß die verbauten Geber alle 210mm +/- 2mm sind. Von der Auflagefläche des Gebers bis zum Tankboden sind es bei mir 228mm. Laut den VDO Skizzen sind nur 4mm Abstand angezeigt. Dann müsste doch eigentlich ein 220mm Geber verbaut werden?!
Gruß
Was mich noch wundert, ist, daß die verbauten Geber alle 210mm +/- 2mm sind. Von der Auflagefläche des Gebers bis zum Tankboden sind es bei mir 228mm. Laut den VDO Skizzen sind nur 4mm Abstand angezeigt. Dann müsste doch eigentlich ein 220mm Geber verbaut werden?!
Gruß
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- Norbert*848b
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Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Hallo Gudrun,
Wenn Du Dein Messgerät zwischen A und B anschließt, sollte bei bis nach oben angehobenem Schwimmer etwa 75 Ohm angezeigt werden.
(Bitte beachten, hab ja den Geber um 180° gedreht!)
Bei abgesenktem Schwimmer sind es dann ca 3 Ohm.
Edit 20.11.23: Korrektur, das Maß ist 210 mm!
Was bei den div. Händlern so angegeben wird, schwankt zwischen 205 bis gar 215 mm.
Das scheint mir das allgemein bekannte Masseproblem zu sein (wie es bei meinem Ersatzgeber und auch bei Bernhards der Fall war): Das hatte ich so gelöst wie auf dem Bild dargestellt.
Da scheint es mir, dass Du noch einen Übergangswiderstand zwischen den Drähten und den Schleifkontakten am Schwimmer hast.
Wenn Du Dein Messgerät zwischen A und B anschließt, sollte bei bis nach oben angehobenem Schwimmer etwa 75 Ohm angezeigt werden.
(Bitte beachten, hab ja den Geber um 180° gedreht!)
Bei abgesenktem Schwimmer sind es dann ca 3 Ohm.
Bei meinem Ersatzgeber habe ich 205 mm in Erinnerung (mit aufgelegter Dichtung gemessen).
Edit 20.11.23: Korrektur, das Maß ist 210 mm!
Was bei den div. Händlern so angegeben wird, schwankt zwischen 205 bis gar 215 mm.
Habe ich mir jetzt da gar keinen Kopf drum gemacht, lieber etwas mehr Reserve als zu knapp, deshalb bin ich mit dem 210er Maß eigentlich immer gut zurecht gekommen.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Dieses Gummi unter dem Tankanzeigenanschluß ist bei mir nur noch zur Hälfte vorhanden (die Hälfte zur Mitte hin). Was hast Du da eingelötet? Kabel?
Gruß und schönen Abend noch
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- Norbert*848b
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Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Moin Gudrun,
Des Weiteren ist zwischen der Isolierung zum "Gebergehäuse" (= Masse) dieses filigrane Federbronzenteil unterlegt und stellt das "kalte" Ende des Gebers dar. Das ist halt die Stelle, welche durch Korrosion das Masseproblem verursacht.
Hat denn der Anschluss und somit der Flachstecker überhaupt noch eine gewisse mechanische Festigkeit aufzuweisen?
Man könnte aber auch genauso gut ein Stück Volldraht Kupferader von einem Installationskabel nehmen.
Das ist die Isolierung vom "heißen" Ende des Widerstandsdrahtes gegen Masse. In der Mitte sitzt ja der Geberanschluss selbst.
Des Weiteren ist zwischen der Isolierung zum "Gebergehäuse" (= Masse) dieses filigrane Federbronzenteil unterlegt und stellt das "kalte" Ende des Gebers dar. Das ist halt die Stelle, welche durch Korrosion das Masseproblem verursacht.
Hat denn der Anschluss und somit der Flachstecker überhaupt noch eine gewisse mechanische Festigkeit aufzuweisen?
Ich hab da einen blanken versilberten Kupfer-Schaltdraht 1mm Durchmesser (aus dem Elektronikbereich) weich aufgelötet.
Man könnte aber auch genauso gut ein Stück Volldraht Kupferader von einem Installationskabel nehmen.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert
Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Hallo Norbert,
ja, das stimmt, die mechanische Festigkeit der Kontaktlasche ist nicht mehr so doll. Hast Du diesen Verbindungsniet mal aufgebohrt und erneuert, um das Ganze wieder zu richten? Isolierend wirkt doch aber auch diese rotbraune Scheibe, oder?
Gruß
ja, das stimmt, die mechanische Festigkeit der Kontaktlasche ist nicht mehr so doll. Hast Du diesen Verbindungsniet mal aufgebohrt und erneuert, um das Ganze wieder zu richten? Isolierend wirkt doch aber auch diese rotbraune Scheibe, oder?
Gruß
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- Norbert*848b
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Re: Tauchrohrgeber für Tankanzeige
Hallo Gudrun,
Das würde dann auch weitere Herausforderungen nach sich ziehen.
Den Widerstandsdraht würde man bei dieser Aktion wohl "killen" und ersetzen müssen.
Den Niet müsste man auch ersetzen, weil der danach verständlicherweise unbrauchbar geworden ist.
Dann brächte man jemanden, der so etwas aus Messing Rundmaterial nachfertigt, also dreht.
Wenn der schwarze Gummiring schon brüchig geworden ist, gilt es auch den zu ersetzen.
Natürlich muss auch auf Spritverträglichkeit geachtet werden, Viton würde sich heutzutage anbieten.
Bislang habe ich nur die verloren gegangene Masseverbindung durch die erwähnten Improvisationskünste wieder hergestellt, sowie auch den Widerstandsdraht ersetzt. Da waren aber schon all meine feinmotorischen Fähigkeiten voll ausgereizt.
Nein, hab ich noch nicht machen müssen.
Das würde dann auch weitere Herausforderungen nach sich ziehen.
Den Widerstandsdraht würde man bei dieser Aktion wohl "killen" und ersetzen müssen.
Den Niet müsste man auch ersetzen, weil der danach verständlicherweise unbrauchbar geworden ist.
Dann brächte man jemanden, der so etwas aus Messing Rundmaterial nachfertigt, also dreht.
Wenn der schwarze Gummiring schon brüchig geworden ist, gilt es auch den zu ersetzen.
Natürlich muss auch auf Spritverträglichkeit geachtet werden, Viton würde sich heutzutage anbieten.
Ja, diese Scheibe habe ich als Pertinax identifizieren können. Darüber liegt eine verzinkte Stahlscheibe, bevor dieser Winkel (aus Messing bzw. Federbronze) für die Anknüpfung des Widerstandsdrahts kommt. Die Stahlscheibe ist deshalb nötig, damit beim Vernieten die Pertinaxscheibe nicht "gesprengt" wird.
Bislang habe ich nur die verloren gegangene Masseverbindung durch die erwähnten Improvisationskünste wieder hergestellt, sowie auch den Widerstandsdraht ersetzt. Da waren aber schon all meine feinmotorischen Fähigkeiten voll ausgereizt.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Norbert