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Hallo zusammen,

ich habe einen T2a Baujahr 1969 aus den USA . Ursprünglich müsste hier ja ein B Motor verbaut sein. Es ist aber ein U Motor aus einem Typ 3 verbaut. Soweit nicht schlimm, ist ja weitestgehend baugleich zum Typ1 Motor.

Weitere Angaben, es sind Doppelkanalzylinderköpfe verbaut sowie ein Solex PICT34-3 Vegaser und ein 009 Bosch Zündverteiler.

So richtig sauber läuft der Motor allerdings nicht, im Stand schon, bei Beschleunigen bzw. Gangwechsel fängt er immer an sich zu verschlucken, ohne richtig Gas geht dann erstmal nichts mehr (Zündung steht bei 7,5 vor OT). Springt auch direkt ohne zu orgeln beim ersten drehen des Anlassers an.
Würde man hier nicht besser einen Verteiler mit Unterdruckverstellung fahren bzw. welche Kombination Vergaser/Zündverteiler würdet ihr für den Motor mit Doppelkanal empfehlen?

Hallo NN (hier könnte Dein Vorname stehen, wie allgemein in diesem Forum üblich),

Bullischrauber81 hat geschrieben: ↑21.02.2024 11:29 Würde man hier nicht besser einen Verteiler mit Unterdruckverstellung fahren...

Ja, Dein beschriebenes Problem deutet daraufhin.

Bullischrauber81 hat geschrieben: ↑21.02.2024 11:29 bzw. welche Kombination Vergaser/Zündverteiler würdet ihr für den Motor mit Doppelkanal empfehlen?

Zum 34PICT3 gehören diese Verteiler mit der Einfachunterdruckdose für die lastabhängige Frühverstellung:
043 905 205 L (AT-Motoren ab 9/76 und AS ab Motor-Nr. 0338001)
043 905 205 K (baugleich mit dem Erstgenannten, jedoch ohne Drehzahlbegrenzer),
211 905 205 S, 043 905 205 B, 211 905 205 R, 113 905 205 AL.

Gib mal eine entsürechende Kleinanzeige hier im Forum auf.
Kannst mir gern auch eine PN schicken, habe nämlich noch einen revidierten Verteiler anzubieten.

Von den recht preiswerten (chinesischen) Nachbauten des 043 905 205 möchte ich dringenst abraten.
Da ist oftmals die Verstellkurve recht "abenteuerlich" und es besteht die Möglichkeit, sich auf Dauer den Motor zu ruinieren.

Dein Vergaser muss aber auch in einem guten Zustand sein, damit nach Einbau eines passenden Verteilers der Motor ruckfrei hochdrehen kann.
Die Drosselklappenwellenlager dürfen nicht ausgeschlagen sein, damit da kein Unterdruck verloren geht. Am Drosselhebel in Ruhestellung darf weder radiales noch axiales Spiel fühlbar sein. Bei voll geöffneter Drosselklappe darf etwas axiales Spiel (Verschiebung nach rechts) auftreten und zwar so etwa 0,2 mm.
Ferner muss bei dem Vergaser auch die Einstellung stimmen (Einspritzmenge, Düsenbestückung, Kraftstoffniveau ...)