Solex 32-34 PDSIT - seltsame Leerlaufprobleme
Verfasst: 15.09.2025 11:13
Hallo ins Forum,
in meinem T2b arbeitet eine frisch überholte Solex 32-34 PDSIT-Anlage.
Der Bus ist vor rund 4000km komplett restauriert worden.
Der Motor ist ebenfalls neu - ein leicht leistungsgesteigerter 2,1L CJ.
Nachdem ich den Bus - Achtung, Automatikgetriebe - von der Werkstatt geholt habe und das gesamte Lineup (Gaszug, Gasgestänge, Kickdownpunkt) ordentlich justiert hatte, sowie Drosselklappenanschlag, Vergaser-Grundeinstellung und Einstellung des Zusatzgemischs und die Einstellung Kaltstartdose in Ordnung gebracht hatte, lief der Bus erstmal perfekt!
Kaltstart, Standgas (beim Automatikbus etwas frickelig und extrem wichtig) und auch Verbrennung waren makellos.
Dann bin ich diesen Sommer eine lange Strecke gefahren, ca. 1500km, viel Autobahn bei hohen Aussentemperaturen.
Das war an sich problemlos, aber schon nach der halben Strecke fing das Standgas an abzusinken, vor allem im kalten und halbwarmen Zustand. Was mit der Automatik sehr nervtötend wird.
Zurück zuhause wollte ich an der Standgasschraube wieder ausgleichen, ohne Erfolg. Ich musste das Gemisch an der zentralen Gemischschraube anfetten, um wieder in einen regelbereich der Standgasschraube zu kommen.
Das ging dann wieder alles gut, bin ich letzte Woche eine 2000km Fahrt hinter mich gebracht habe.
Der Bus läuft weiterhin tadellos, Verbrauch ist ok, Öltemperatur stabil bei 110 Grad. Der Auspuff schön grau.
Alles top.
Aber wieder eine Absenkung des Standgases.
Am Wochenende hab ich daraufhin die Kaltstarter nochmal gecheckt, alle Abschaltventile, die Kabelverbinungen.
Die Unterdruckleitungen. Luftfilter, die Vergaserfussschrauben.
Die Gummikappen auf den Unterdruckuhr-Anschlüssen.
Es ist alles richtig und gut und dicht.
Ich habe die Zusatzgemischschraube so eingestellt, daß die Drehzahl so hoch wie möglich ist. Trotzdem komme ich nicht mehr auf mehr als 800 U/min, die Standgasschraube wirkt nicht mehr drehzahlerhöhend.
Der Bus läuft gut, nimmt auch aus der niedrigen Drehzahl schön Gas an.
Aber er geht halt immer aus an der Ampel.
Optimal sind 900-925 U/min, da drückt er nicht in den Wandler und läuft stabil.
Mir fallen jetzt nur noch die Drosselklappenanschlagschrauben ein.
Ich will aber eigentlich nichts verstellen, die die Vergaser waren noch nie so gut wie gerade - bis aufs Standgas.
Fällt Einem von Euch dazu vielleicht etwas ein was ich übersehen habe?
Was denkt Ihr über eine Vierteldrehung an den Drosselklappenanschlägen?
Hat jemand eine Erklärung zu dieser seltsamen Leerlaufwanderung?
Ich würde mich sehr über Tips freuen.
Liebe Grüße
Andi
in meinem T2b arbeitet eine frisch überholte Solex 32-34 PDSIT-Anlage.
Der Bus ist vor rund 4000km komplett restauriert worden.
Der Motor ist ebenfalls neu - ein leicht leistungsgesteigerter 2,1L CJ.
Nachdem ich den Bus - Achtung, Automatikgetriebe - von der Werkstatt geholt habe und das gesamte Lineup (Gaszug, Gasgestänge, Kickdownpunkt) ordentlich justiert hatte, sowie Drosselklappenanschlag, Vergaser-Grundeinstellung und Einstellung des Zusatzgemischs und die Einstellung Kaltstartdose in Ordnung gebracht hatte, lief der Bus erstmal perfekt!
Kaltstart, Standgas (beim Automatikbus etwas frickelig und extrem wichtig) und auch Verbrennung waren makellos.
Dann bin ich diesen Sommer eine lange Strecke gefahren, ca. 1500km, viel Autobahn bei hohen Aussentemperaturen.
Das war an sich problemlos, aber schon nach der halben Strecke fing das Standgas an abzusinken, vor allem im kalten und halbwarmen Zustand. Was mit der Automatik sehr nervtötend wird.
Zurück zuhause wollte ich an der Standgasschraube wieder ausgleichen, ohne Erfolg. Ich musste das Gemisch an der zentralen Gemischschraube anfetten, um wieder in einen regelbereich der Standgasschraube zu kommen.
Das ging dann wieder alles gut, bin ich letzte Woche eine 2000km Fahrt hinter mich gebracht habe.
Der Bus läuft weiterhin tadellos, Verbrauch ist ok, Öltemperatur stabil bei 110 Grad. Der Auspuff schön grau.
Alles top.
Aber wieder eine Absenkung des Standgases.
Am Wochenende hab ich daraufhin die Kaltstarter nochmal gecheckt, alle Abschaltventile, die Kabelverbinungen.
Die Unterdruckleitungen. Luftfilter, die Vergaserfussschrauben.
Die Gummikappen auf den Unterdruckuhr-Anschlüssen.
Es ist alles richtig und gut und dicht.
Ich habe die Zusatzgemischschraube so eingestellt, daß die Drehzahl so hoch wie möglich ist. Trotzdem komme ich nicht mehr auf mehr als 800 U/min, die Standgasschraube wirkt nicht mehr drehzahlerhöhend.
Der Bus läuft gut, nimmt auch aus der niedrigen Drehzahl schön Gas an.
Aber er geht halt immer aus an der Ampel.
Optimal sind 900-925 U/min, da drückt er nicht in den Wandler und läuft stabil.
Mir fallen jetzt nur noch die Drosselklappenanschlagschrauben ein.
Ich will aber eigentlich nichts verstellen, die die Vergaser waren noch nie so gut wie gerade - bis aufs Standgas.
Fällt Einem von Euch dazu vielleicht etwas ein was ich übersehen habe?
Was denkt Ihr über eine Vierteldrehung an den Drosselklappenanschlägen?
Hat jemand eine Erklärung zu dieser seltsamen Leerlaufwanderung?
Ich würde mich sehr über Tips freuen.
Liebe Grüße
Andi