Anlaufschwierigkeiten bei Inbetriebnahme eines neuen Typ 4 Einspritz-Motors
Verfasst: 15.10.2025 20:00
Hallo,
ich hoffe wieder einmal vom Schwarmwissen in der Gemeinschaft profitieren zu können.
Mein alter GD- Motor hat im letzten Jahr angefangen etwas zu schwächeln. Deshalb bin ich darangegangen, den seit 2 Jahren bei mir liegenden neuen Motor zu komplettieren und einzubauen. Der Motor läuft (mit Einspritzanlage), aber ich bekomme den CO- Wert bzw. Lambda- Wert nicht richtig eingestellt. Er läuft zu fett, und zwar so viel zu fett, dass sich das massiv auf den Motorlauf auswirkt. Die Lehrlauf- Drehzahl ist einstellbar, aber im Leerlauf nicht konstant. Ich habe den Bulli zwar 2-3 km fahren können, aber das mehr schlecht als recht. Als ich im Stand einmal das Licht angemacht habe, ist der Motor ausgegangen.
Ich habe daraufhin (wegen dem Lichtphänomen) alle wesentlichen elektrischen Verbindungen von der Batterie und der Massebänder überprüft, sowie alle Schläuche und Unterdruckschläuche kontrolliert. Einen weiteren Probelauf habe ich mangels Zeit und bescheidenem Wetter noch nicht gemacht.
Seit dem ich alles geprüft habe, mache ich mir Gedanken über die Kurbelgehäuseentlüftung. Das Kurbelgehäuse des neu aufgebauten Motors ist ein CU vom T3. Bei dem gibt es als Kurbelgehäuseentlüftung nur oben einen Stutzen, der mit einem Schlauch mit dem Luftfiltergehäuse verbunden wird. Ob es im Luftfiltergehäuse des T3 ein Ventil gibt, habe ich nicht herausfinden können.
Beim GD- Motor sitzt ein Ölabscheider und ein Ventil auf dem Kurbelgehäuse und der Entlüfterschlauch geht an den S-förmigen Ansaugschlauch zwischen Luftmengenmesser und Drosselklappe.
Vorn ist der neu aufgebaute Motor mit dem CU- Kurbelgehäuse. Im Hintergrund ist der GD- Motor mit dem Ölabscheider und dem Ventil.
Ich habe mangels anderer Kenntnisse die Kurbelgehäuseentlüftung an den S-förnigen Ansaugschlauch gesteckt und frage mich jetzt, ob ein fehlendes Ventil die Ursache für den schlechten Motorlauf sein könnte. Die Kurbelgehäuseentlüftung geht jetzt unreguliert nach dem Luftmengenmesser in den Ansaugtrakt und die Öldämpfe könnten eine Überfettung des Motors bewirken. Ich musste den Motor nach einem ersten vergeblichen Probelauf noch mal auseinander nehmen und hatte nach meiner Auffassung mehr Öl im Ansaugtrakt, als ich erwartet hätte. Deshalb nehme ich an, dass da schon ordentlich Öldämpfe angesogen wurden.
Der Ölabscheider könnte im CU- Kurbelgehäuse sitzen, aber ein Ventil erwarte ich dort nicht drin. Beides hatte beim GD einen Sinn und Zweck und ich kann mir nicht vorstellen, das man die Bauteile einfach so weglassen kann. Die Funktion des Ventils erschließt sich mir trotz Recherche nicht richtig.
Am Wochenende werde ich den Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung mal abziehen und den Anschluss am Ansaugschlauch dicht machen. Mal sehen, ob das Auswirkungen hat. Falls ja, im Positiven, bliebe trotzdem das Problem der Kurbelgehäuseentlüftung.
Vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen.
Grüße
Thomas
ich hoffe wieder einmal vom Schwarmwissen in der Gemeinschaft profitieren zu können.
Mein alter GD- Motor hat im letzten Jahr angefangen etwas zu schwächeln. Deshalb bin ich darangegangen, den seit 2 Jahren bei mir liegenden neuen Motor zu komplettieren und einzubauen. Der Motor läuft (mit Einspritzanlage), aber ich bekomme den CO- Wert bzw. Lambda- Wert nicht richtig eingestellt. Er läuft zu fett, und zwar so viel zu fett, dass sich das massiv auf den Motorlauf auswirkt. Die Lehrlauf- Drehzahl ist einstellbar, aber im Leerlauf nicht konstant. Ich habe den Bulli zwar 2-3 km fahren können, aber das mehr schlecht als recht. Als ich im Stand einmal das Licht angemacht habe, ist der Motor ausgegangen.
Ich habe daraufhin (wegen dem Lichtphänomen) alle wesentlichen elektrischen Verbindungen von der Batterie und der Massebänder überprüft, sowie alle Schläuche und Unterdruckschläuche kontrolliert. Einen weiteren Probelauf habe ich mangels Zeit und bescheidenem Wetter noch nicht gemacht.
Seit dem ich alles geprüft habe, mache ich mir Gedanken über die Kurbelgehäuseentlüftung. Das Kurbelgehäuse des neu aufgebauten Motors ist ein CU vom T3. Bei dem gibt es als Kurbelgehäuseentlüftung nur oben einen Stutzen, der mit einem Schlauch mit dem Luftfiltergehäuse verbunden wird. Ob es im Luftfiltergehäuse des T3 ein Ventil gibt, habe ich nicht herausfinden können.
Beim GD- Motor sitzt ein Ölabscheider und ein Ventil auf dem Kurbelgehäuse und der Entlüfterschlauch geht an den S-förmigen Ansaugschlauch zwischen Luftmengenmesser und Drosselklappe.
Vorn ist der neu aufgebaute Motor mit dem CU- Kurbelgehäuse. Im Hintergrund ist der GD- Motor mit dem Ölabscheider und dem Ventil.
Ich habe mangels anderer Kenntnisse die Kurbelgehäuseentlüftung an den S-förnigen Ansaugschlauch gesteckt und frage mich jetzt, ob ein fehlendes Ventil die Ursache für den schlechten Motorlauf sein könnte. Die Kurbelgehäuseentlüftung geht jetzt unreguliert nach dem Luftmengenmesser in den Ansaugtrakt und die Öldämpfe könnten eine Überfettung des Motors bewirken. Ich musste den Motor nach einem ersten vergeblichen Probelauf noch mal auseinander nehmen und hatte nach meiner Auffassung mehr Öl im Ansaugtrakt, als ich erwartet hätte. Deshalb nehme ich an, dass da schon ordentlich Öldämpfe angesogen wurden.
Der Ölabscheider könnte im CU- Kurbelgehäuse sitzen, aber ein Ventil erwarte ich dort nicht drin. Beides hatte beim GD einen Sinn und Zweck und ich kann mir nicht vorstellen, das man die Bauteile einfach so weglassen kann. Die Funktion des Ventils erschließt sich mir trotz Recherche nicht richtig.
Am Wochenende werde ich den Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung mal abziehen und den Anschluss am Ansaugschlauch dicht machen. Mal sehen, ob das Auswirkungen hat. Falls ja, im Positiven, bliebe trotzdem das Problem der Kurbelgehäuseentlüftung.
Vielleicht könnt ihr mir auf die Sprünge helfen.
Grüße
Thomas