Nach 11.000 km wieder zurück ...
Verfasst: 04.01.2009 16:53
... und kaum unter’m Auto gelegen!
Tach allerseits und ein schönes neues Jahr,
nach drei Monaten im südlichen Afrika sind wir wieder zurück in der Kälte. Unser Bus hat sich klaglos benommen, außer fünf platten Reifen war nichts von Bedeutung (das war ja nicht immer so). Auch der Verbrauch hat sich mit 11 Litern sehr zurückgehalten, trotz hoher Beladung und relativ viel Piste, denn die Spritpreise in Zambia und Malawi sind abenteuerlich. Die zahlen mehr als wir in Deutschland, verdienen aber nur einen Bruchteil.
Am Ende von "einmal um Zimbabwe herum" waren nur die Stoßdämpfer und Bremsen hinüber, doch beide hatten fast 100.000 runter, da passt das schon.
Inzwischen haben die T2 auch in Afrika einen richtigen Kultstatus. Wir hätten ihn viele Male verkaufen können. Nett war auch immer, wenn nach dem Alter des Busses gefragt wurde. Dreißig Jahre alt und fährt immer noch? Großes Gelächter, denn das passt in Afrika einfach nicht zusammen. Und bei den zahlreichen Verkehrskontrollen hat sich die Prüfung oft auf ein „Nice car! Have a safe trip“ beschränkt.
Jetzt steht er wieder im Container in Windhoek und wird bei senkrechter Sonne gegrillt (wir hatten da drin schon über 60°, das reicht fast für eine Einbrennlackierung). Vor dem nächsten Einsatz werde ich noch ein paar technische Probleme klären müssen und hoffe dazu wieder mal auf Eure Tipps. Es geht um einen Riss in der hinteren Stoßdämpferaufhängung, einen manchmal muckenden Anlasser, ein paar Schweißarbeiten und noch ein paar Kleinigkeiten. Doch dazu später. Jetzt werde ich mich erst mal in aller Ruhe hinsetzen und Eure Beiträge der letzten Monate durchschmökern, vielleicht finde ich da ja schon Hinweise.
Schöne Grüße aus München
Wolfgang
Tach allerseits und ein schönes neues Jahr,
nach drei Monaten im südlichen Afrika sind wir wieder zurück in der Kälte. Unser Bus hat sich klaglos benommen, außer fünf platten Reifen war nichts von Bedeutung (das war ja nicht immer so). Auch der Verbrauch hat sich mit 11 Litern sehr zurückgehalten, trotz hoher Beladung und relativ viel Piste, denn die Spritpreise in Zambia und Malawi sind abenteuerlich. Die zahlen mehr als wir in Deutschland, verdienen aber nur einen Bruchteil.
Am Ende von "einmal um Zimbabwe herum" waren nur die Stoßdämpfer und Bremsen hinüber, doch beide hatten fast 100.000 runter, da passt das schon.
Inzwischen haben die T2 auch in Afrika einen richtigen Kultstatus. Wir hätten ihn viele Male verkaufen können. Nett war auch immer, wenn nach dem Alter des Busses gefragt wurde. Dreißig Jahre alt und fährt immer noch? Großes Gelächter, denn das passt in Afrika einfach nicht zusammen. Und bei den zahlreichen Verkehrskontrollen hat sich die Prüfung oft auf ein „Nice car! Have a safe trip“ beschränkt.
Jetzt steht er wieder im Container in Windhoek und wird bei senkrechter Sonne gegrillt (wir hatten da drin schon über 60°, das reicht fast für eine Einbrennlackierung). Vor dem nächsten Einsatz werde ich noch ein paar technische Probleme klären müssen und hoffe dazu wieder mal auf Eure Tipps. Es geht um einen Riss in der hinteren Stoßdämpferaufhängung, einen manchmal muckenden Anlasser, ein paar Schweißarbeiten und noch ein paar Kleinigkeiten. Doch dazu später. Jetzt werde ich mich erst mal in aller Ruhe hinsetzen und Eure Beiträge der letzten Monate durchschmökern, vielleicht finde ich da ja schon Hinweise.
Schöne Grüße aus München
Wolfgang