Die Praxis sieht leider noch anders aus, habe die Zweigeteilte-Verbindung nochmals (außen ) mit Schmiermittel eingenebelt und mein Glück mit der Rohrzange (vom Motorraum aus) versucht. Peilstabrohr bewegt sich jedoch kein Stück ...
Habe ich ebenfalls schon versucht,Du brauchst aber diese Verbindung zum Ölwechsel nicht lösen.
Ölwechsel : Am Getriebe musst du die Quetschmutter vom Ölpeilstabrohr (siehe deine Bilder) auch linksrum losdrehen, nimm auch hier eine gute Zange denn deine Muttern-Flanken sind ausgenudelt, da kommts auf die paar Kratzer auch nit mehr an.
1. Versuch WD40 + Schraubenschlüssel
2. Versuch Gasbrenner + Schraubenschlüssel
3- Versuch Gasbrenner + Zange
Der Plan war es jetzt das obere vom unteren Rohr zu trennen, sowie die Querverbindung des unteren Rohrs zum Getriebe zu lösen.
Anschließend den Ölwannendeckel abschrauben und mitsamt des unteren Rohr-Stückes abnehmen.
Ergebnis, die ganze Soße läuft in der Werkstatt herum aber das Ding ist offen...wenn sich dann mal was rühren würde
Dass der Ölstand sehr schwankt habe ich auch schon festgestellt (bzw. ist ja auch dem Betriebshandbuch zu entnehmen), finde es jeodch schwer die Temperatur "Handwarm" (--> Betriebsanleitung) entsprechend bei der Messung umzusetzen aber um ein-zwei Millimeter am Peilstab wird es wohl nicht gehen.Wichtig : Ölstand nur im betriebswarmen, auf N laufendem Motor, nachmessen ! Nicht kalt und bei Motorstillstand wie man es beim Motoröl macht !!!!
Sonst kippst du nämlich im nu zu viel ATF Öl rein und das ist schlechter als zu wenig.
Warum ist es eigentlich so tödlich zu viel ATF einzufüllen? Gibt´s da nicht die Gehäuseentlüftung? Ich habe mal von einem Getriebeinstandsetzer gehört der Grundsätzlich min. 1 Liter ATF mehr als gefordert nachfüllt. (mit der Begründung das alles überschüssige sich wieder durch die Gehäuseentlüftung verabschiedet).
Bin jederzeit Dankbar für Tipps & Tricks
Grüße Michael