Eeeeeeeeeeeeeeeeeey!
Jetzt will ich aber mal `ne Lanze für den T2b brechen!
In erster Linie wurde da blechmäßig Unnötiges weggelassen. Instabiler/rostempfindlicher ist nix geworden. Warum wohl wurde dem späten b 1800kg Hängelast zugesprochen und dem a nur 1200kg? Da hat keiner gewürfelt...
Meine Erfahrung aus 22 Jahren a und b-Schrauberei (ca. 70 geschlachtete Fahrzeuge, ca. 40 Busse geschraubt): Die einzigen üblen Roststellen, die erst später dazukamen, sind die (gezwungenermaßen, sonst keim Import mehr in die USA) verschweißte Hecktraverse, die Längsträger im Motorraum und die Verstärkungsringe um die hinteren Federstabrohre.
Der linke Schweller des T2b rostet erheblich weniger als beim a, weil hier 1. eine vernünftige Belüftung stattfindet und 2. das überflüssige Stehblech keine Rostkrümel in den Hohlraum mehr absondern kann. Ich finde es auch ausgesprochen nett, beim b nicht mehr die ewig verrottete, innen lausig schlecht zu reparierende Frontschürze zu haben, auch der Fahrerhausboden ist ab ca. `76 erheblich rostärmer, und von den beim a mangels Luftlöchern gruselig wegrostenden Y-Auslegern unterm Fahrerboden möchte ich mal gar nicht sprechen...
Uuund bei den Modelljahren 68/69 rosten sogar die beiden dicken Längsträger noch durch (Erbe vom T1)!
Das einzige, was ich beim T2a als definitiv rostresistenter erkannt habe, sind die Heckklappe (NICHT die Motorklappe) und die vorderen Türen.
Achso: Ich hab´übrigens `nen 71er und `nen 79er Bus und finde
-according to Torsten- beide prima!
Gruß
Daniel