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neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 17.08.2010 11:56
von Rolf-Stephan Badura
Hallo,
hatte einen neuen Satz Bremsbeläge und neue Bremstrommel (hinten/T2b) verbaut -
der Mist musste nachgearbeitet werden, da es an der Bremstrommel schleifte
Problem ist schon behoben, aber ist das normal...?
muss man sich denn jedes Reproteil mittlerweile nachbessern, grummel...
Oder hatte ich für die Bremsteile nur den falschen Lieferanten?
Oder hab ich das hier schon x-fach überlesen
Grüße,
Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 17.08.2010 19:34
von Hardtop-Westy
Welchen Lieferanten hattest du denn??
Grüße
Andy
Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 17.08.2010 20:37
von Der_Schweizer
Rolf-Stephan Badura hat geschrieben:Hallo,
hatte einen neuen Satz Bremsbeläge und neue Bremstrommel (hinten/T2b) verbaut -
der Mist musste nachgearbeitet werden, da es an der Bremstrommel schleifte
Problem ist schon behoben, aber ist das normal...?
muss man sich denn jedes Reproteil mittlerweile nachbessern, grummel...
Oder hatte ich für die Bremsteile nur den falschen Lieferanten?
Oder hab ich das hier schon x-fach überlesen
Grüße,
Bei VW kenn ich das noch nicht, aber bereits von anderen Marken, das man bei Belägen immer öfter nachbessern muß. Beim letzten Mal (L 319) durften wir satte 1,5 mm konstant abschleifen ( auf allen 4 Belägen der Hinterachse). Der Liferant meinte nur das währe die Toleranz

.
Da kann ich nur sagen, armes Deuschland

. Passt voll zu Deinem anderen Fred Made in Germany.
so long
Olli
Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 17.08.2010 20:43
von Peter E.
Hatte mit den Bremsbacken von TK keine Probleme, auch wenn ich es merkwürdig fand, dass man seinen alten Handbremshebel da drannieten mußte...
An der Bremstrommel hatte ich einen Grat an der inneren Bohrung, wodurch die Trommel zuerst eierte.
Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 17.08.2010 21:32
von Hardtop-Westy
also mit Lieferant meine ich denn Hersteller

Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 17.08.2010 22:50
von Mario73
Ist doch normal,daß die Beläge wenigstens eine Phase bekommen.Oder nicht?Ich kenne das nicht anders.Allerdings 1,5mm abzudrehen ist schon heftig.
Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 18.08.2010 05:33
von Rolf-Stephan Badura
Hersteller war mir unbekannt (und schraube ja nicht erst seit gestern).
Kartons sind leider schon entsorgt - brauchte wegen der Unwetter jeden cm Platz in der Garage
Alten Handbremshebel musste ich auch mitnehmen - am original noch angenietet, am neuen nur angeklemmt mit einer Alulasche.
Aber das war auch schon vor 10 Jahren beim Karmann so... hatte mich nicht mehr verwundert... trotzdem traurig.
Es gab Zeiten, da hat man nur die Beläge gekauft, die alten abgelöst und die neuen angenietet
(material- und umweltschonend, aber arbeitsaufwendig),
aber es gab auch Zeiten, da konnte man das Zeug aus der Kiste ans Auto packen und losfahren...
(wenig umweltschonend aber wenig arbeitsaufwendig)
und heute...
ich glaube ich suche mir schon mal Markenware für den nächsten Boxenstopp und rechne mehr Zeit ein
Grüße
Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 18.08.2010 11:11
von Dani*8
Moin,
Die Scheiße mit den Handbremshebeln ist leider normal. Die waren im Original ja mit nem demontierbarem Bolzen gesichert. Dann haben die Zubehörhersteller - weils einfach und schnell geht - das Teil mit einem Niet befestigt. Und dann haben sie (kurioserweise alle!) angefangen zu sparen: "Auf den Hebel kann man ja verzichten, der ist ja sowieso immer am Fahrzeug und mit einem ohnehin demontierbarem Bolzen gesichert". Leider wurde dabei nicht bedacht, dass die meisten Busse schon nichtoriginale Tauschbacken mit Niet haben. Und so entstand ein klassisches Paradoxon...
Bolzen und Halteklammer gibt´s übrigens noch bei VW, da baugleich mit Käfer.
Gruß
Daniel
Re: neue Bremsbeläge nachbearbeiten?
Verfasst: 18.08.2010 13:00
von 2T2
ääh, wenns vom Durchmesser nicht passt, dann muss man nicht den ganzen Belag abdrehen, sondern nur an den Auflagen an Kolben und Spreizschloss nacharbeiten... das aber wirklich erst, wenn die Beläge genau zentriert sind und dann nicht in die Trommel passen.