Hallo,
ich wollte niemandem auf die Zehen treten, wie man denn nun den Aus- und Einbau "richtig" machen sollte. Das hängt natürlich stark von der eigenen Erfahrung, Geschick und den technischen Gegebenheiten (vom Vorbesitzer vernudelte Innenvielzahn-Schrauben oder eben die Möglichkeit eine Hebebühne zu verwenden) ab. Ich hab dafür zwei Auffahrrampen, einen großen und einen etwas kleineren Rangierwagenheber (siehe
) und leider schon recht viel ungewollte Routine im Ein- und Ausbau
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boggsermodoa hat geschrieben:Einen Getriebeölwechsel machst du nur und ausschließlich um die Späne rauszubekommen. Dazu muß das Öl warm sein. Bei kaltem Öl kannst du's genau so gut bleiben lassen.
Hängen nicht die meisten Späne am Magnetstäbchen in der Ablass-Schraube?
Wenn man den Motor ausbaut, dann hat das Getriebe doch auch ein paar Kilometer runter und man kann gleich mal ein paar Routine-Arbeiten durchführen... Ich habe bei ausgebautem Getriebe z.B. gleich noch den Simmerring an der Hauptwelle getauscht, die Kupplungs-Betätigungsstange neu gelagert und die ausgelutschte Kugelkupplung vorne ersetzt:
Andi hat geschrieben:Muss ich das Getriebe extra stützen oder reicht ein Motorradheber unter dem Motor aus?
Je nach Größe der Auflagefläche des Hebers. Ich stütze das Getriebe vorne noch zusätzlich ab, da auf meinem Rangierheber der ganze Antriebsstrang sonst etwas kippelig ist
Leichte Zeit,