Variante 1: bei mir war es so:
Eines Tages kam ein Typ in meine Physiopraxis, quatschte von seiner Hochzeitsreise mit dem VW Bus nach Indien und Australien (1974). Ich gehe ins WWW, finde was, komme nach Hause und sage meiner Frau: Du Schatz um eine Wohnung oder Haus zu kaufen haben wir zu wenig Geld, lass und doch eine mobilie Ferienwohnung kaufen. Zwei Wochen später haben wir eine T2a zu Hause und sorgen nun für Nachschub in unserer Praxis, denn überall wo wir langfahren drehen die Leute den Kopf nach unserem Bulli um, was dann meistens zu Schmerzen bei den Leuten im Nacken führt und bei uns für Umsatz
Variante 2: Wenn man auf dem Weg zu einem Treffen mit Motorschaden stehen bleibt und dem Abschleppdienst statt die nächste Garage den Campingplatz angibt, weil dort jede menge Menschen mit dem Virus sind, die einem schon mal schnell einen neuen Motor einbauen. s.h. Foto
Gruss Ladakh
Dateianhänge
Motorwechsel auf dem Campingplatz beim Forumstreffen des vwbusforums.ch
Variante 2: Wenn man auf dem Weg zu einem Treffen mit Motorschaden stehen bleibt und dem Abschleppdienst statt die nächste Garage den Campingplatz angibt, weil dort jede menge Menschen mit dem Virus sind, die einem schon mal schnell einen neuen Motor einbauen. s.h. Foto
Hattest Du den zweiten Motor dabei oder hatte den ein zweiter verrückter dabei?
Sind doch zwei, richtig?
72`er T2 a/b mit Metallschiebedach und Westfalia Campingausstattung gepaart mit Eigenkreation!
Variante 2: Wenn man auf dem Weg zu einem Treffen mit Motorschaden stehen bleibt und dem Abschleppdienst statt die nächste Garage den Campingplatz angibt, weil dort jede menge Menschen mit dem Virus sind, die einem schon mal schnell einen neuen Motor einbauen. s.h. Foto
Hattest Du den zweiten Motor dabei oder hatte den ein zweiter verrückter dabei?
Sind doch zwei, richtig?
Also erstens war ich nicht der Verrücke mit dem Motorenwechsel, sonder ein anderer infizierter. Der hat dann einem anderen "Verrücken" telefoniert, und dieser hat den Motor auf den Platz schicken lassen
P.S. der "neue" Motor war natürlich ein überholter, scheinbar leider sehr miserabel gemacht, denn nach ein paar hundert Kilometer war wieder Schluss, ist aber eine andere Geschichte.
in kreisförmigen Bewegungen und immer größer werdenden Radien um seinen Heimatort fährt um bei jedem Bus-Besitzer, bei jeder (Hinterhof)Werkstatt, vor jedem größeren Bauernhof und bei jedem Auto das älter ist als 20 Jahre anhält und freundlichen fragt ob die nicht zufällig nen Camper im Keller stehen haben
...wenn man 3 Wochen lang, sowohl die Beziehung zum Bulli als auch zur Freundin vernachlässigt und es am Schluss der Bulli ist, der einen nachts um halb 5 per Telefon tyrannisiert (Abfall der Batteriespannung)
.... wenn einem zwei Bullis nicht genügen,
.... wenn Mann mit der - entschuldigt bitte- Morgenlatte nur noch im Bulli aufwacht,
.... wenn man einen Ferrari-Fahrer als arme Sau betitelt
... wenn einem der Dispo Scheiß egal ist uli
Habe mal in meinen Lexika nachgeschlagen und das hier gefunden!
BSE bei Bus-Fans = Bulline Sympathieforme Enzephalitis
Unheilbare Viruserkrankung, die Menschen jeden Alters und Geschlechts befallen kann. Häufig werden bereits junge Menschen mit BSE durch Eltern (ob pränatal gilt als nicht gesichert), durch Verwandte, in Jugendgruppen oder auf offener Straße angesteckt.
Inkubationszeit:
Je nach Infektionsweg sofort oder Jahrzehnte
Infektionswege:
Häufig: direkter, ungeschützter Kontakt mit dem Typ 2 als Mitfahrer oder Passagier, selten: kontaktlose Infektion durch Bilder
Frühstadium:
Abruptes umdrehen nach Fahrzeugen, die im One-Box-Design gehalten sind und etwa 2 Meter hoch sind. Enttäuschungserscheinungen beim Anblick von Fabrikaten anderer Marken als VW.
Manifestation:
Der Patient weist eine oder mehrere der folgenden Eigenarten auf:
Kinder sagen „Bulli" statt „Papa" oder „Doka" statt „Mama".
Führerscheinneulinge wollen nur einen Typ 2 als erstes Auto haben und lehnen selbst den Porsche zum Abi ab.
Erwachsene erfinden immer neue Ausreden, um ihren Lebensgefährten davon zu überzeugen, dass ein Bus vernünftig und wirtschaftlich ist, auch wenn nichts zu transportieren ist und keine Kinder vorhanden sind.
Erwachsene lesen in der Zeitung zuerst den Anzeigenteil „Kleintransporter", „Kleinbusse" oder ähnliche Anzeigenrubriken bevor sie sich den Weltnachrichten zu wenden.
Der Patient antwortet auf die Frage nach der ersten großen Liebe: „Das war der Tx (x= 1 bis 4) von Y".
Fortgeschrittenes Stadium:
Allgemeine Appetitlosigkeit, wenn die letzte Fahrt in einem Typ 2 länger als zwei Tage zurückliegt.
Häufiger Aufenthalt im Bulli-Forum
Die/der Lebensgefährte/in wird mit einem Büschen verabschiedet
Soziale Kontakte beschränken sich auf die Teilnahme an Bulli-Treffen
Endstadium:
Ständiger Aufenthalt im Bulli-Forum
Der Bus wird zur Wohnung mit Küche, WC und PC ausgebaut (eine Schlafmöglichkeit wird zunehmend überflüssig; siehe obiger Aufenthalt im Bulli-Forum).
Im Personalausweis steht im Feld „Adresse" die Autonummer.
Der Patient verlässt seinen Bus nur noch zum Tanken und zum Kontrollieren der Füllmengen.
Klinische Symptome:
Der Sauerstofftransport im Blut wird zunehmend von kleinen Typ 2 übernommen.
Das Gehirn weist busartige Veränderungen auf.
Teilweise Doppelscheinwerfergrinsen, teilweise hervorstülpen der Unterlippe um Eisenbahnschienen zu imitieren, teilweise laufen auf allen Vieren (nur bei Virus-Syncros zu beobachten), teilweise rückwärts laufen (nur Virus-T4), immer Dauergrinsen und Speichelfluß bei Anwesenheit eines Typ 2.
Heilungschancen:
0 Prozent
Selbst nach längerer Symptomlosigkeit (scheinbare Heilung auch über Jahre) kann sich der gemeine Busvirus wieder regenerieren und die Krankheit bricht mit unverminderter Schwere erneut aus.
Therapie:
Um den Patienten zu stabilisieren, möglichst viele Busse zur Auswahl bereitstellen. Er muss dann zumindest zeitweise ein Fahrzeug verlassen, um in ein anderes zu gelangen.
Um die Kosten niedrig zu halten, eine Flatrate beantragen.
Die Patienten sind völlig apathisch während ihrer einsamen Tagträume vom Typ2 bis euphorisch auf Treffen Mitbetroffener, jedoch absolut ungefährlich
Unterarten von BSE sind vereinzelt bekannt.
So z.B. das unerklärbare Umbauverhalten einiger Patienten, bei dem riesige Mengen an Geld und Freizeit vernichtet werden. Siehe dazu auch Gembler-Syndrom!
Das Luftikus-Senilus-Syndrom konnte bisher nur bei Birnschein gut studiert werden. Symptome sind hier Uneinsichtigkeit bis zum Starrsinn und völliger Realitätsverlust bei Antriebskonzepten.
Das Gembler-Syndrom wurde zuerst vom TüV Rheinland gemeldet, als sich mehr und mehr TüV-Prüfer weigerten mit aberwitzigen Konstruktionen auf den Bremsenprüfstand zu fahren. Gembler gilt als Opfer der BGE (= Besessener - Golfmotor - Einbauerei).
Das Anderentyp2fahrernhelfensyndrom gehört wahrscheinlich zum Krankheitsbild von BSE.
Zum Beispiel wenn man wochenlang Wände abbricht, aufstellt, spachtelt, anstreicht und so überhaupt nicht an Bulli und co denkt.
Wenn sowas dabei herauskommt, ist man dann wohl mit dem Bullivirus infiziert:
Mich musste tatsächlich erst meine Frau auf die Ähnlichkeit aufmerksam machen :