So meine geehrten Bulli-Mitstreiter,
jetzt hat es leider etwas gedauert, Zeit für einen Nachbericht zu finden. Aber was lange währt...
Ende Januar sind wir aus Finnland wieder in München angekommen, und unser T2 hat uns tatsächlich ohne Werkstattbesuch die vier Wochen nicht im Stich gelassen. Auch wenn's durchaus brenzlig wurde... das einzige Problem war das Öl! Aber der Reihe nach...
Anfang Januar sind wir auf die Fähre gefahren, erstmal knapp 1000 km durch Deutschland, am Vorabend noch 20W50 gegen SAE20 getauscht - das wurde mir vom Ölhändler empfohlen, inkl. Additiv zur besseren Schmierung - das hat uns später dann evtl. den Ar*** gerettet..
Auf der Fähre wurde es dann kalt, und als wir in Vuosaari die Spikereifen montieren haben lassen, war's schon sehr zapfig - wir sind genau in die Zeit reingekommen, als im Januar in Schweden Wetter-/Schneechaos war

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Na ja, die ersten paar Tage in Helsinki hatte es um die -20, und da hat sich der Anlasser in der Früh schon schwer getan. Vor allem das Getriebeöl war am Anfang so zäh, dass der Anlasser das Auskuppeln richtig gemerkt hat, auch das Schalten war anfangs fast nicht möglich, erst nach ein paar 100 Metern Fahrt ging's dann. Die Batterie war immer gut, in Finnland gibt es quasi überall Landstrom an den Parkplätzen, und da habe ich die Batterie immer über Nacht ans Ladegerät gehängt. Die Maßnahme in der Früh war dann, für 15 Minuten zwei Heizlüfter im Motorraum laufen zu lassen, das hat gereicht, dass der Motor dann locker gedreht hat und gleich auch angesprungen ist. Bzgl. Starten blieb das dann so über die ganze Zeit, solange die Batterie voll war und der Motorraum etwas vorgeheizt wurde, ist er immer weggesprungen. Ich hatte ja auch noch zwei Ölwärmematten mit dabei, die ganz gut links und rechts um den Zusatzölsumpf passten. Die wuden aber nach der ersten Nacht im Auto unbrauchbar, da die starren Kabel einfach abbrachen, und sofort der FI flog. Reinfall.
Nach einer Woche in Helsinki sind wir dann nach Lappland aufgebrochen, Äkäslompolo liegt schon gut überm Polarkreis, da war unsere Hütte - hier die Anmerkung, dass wir keine einzige Nacht im Bus geschlafen haben! Wir hatten immer eine Unterkunft. Nur die Hunde wollten bei -25 Grad mal "im Garten zelteln", und haben ein Nacht im Bus übernachtet

Am nächsten Tag wollten sie dann aber doch wieder im Haus schlafen
In den folgenden Tagen sind wir viel gewandert, mit Hundeschlitten, fatbikes,.. unterwegs gewesen, und der Bus war nur alle paar Tage im Einsatz - dann aber mit voller Freude

Mit Spikes fahren - ein Traum! - und absolut zu empfehlen. Ich hab den Bus nicht mal mutwillig zum Ausbrechen bekommen! (bin jetzt aber auch kein Ralleyfahrer!). Split ist da oben kein Problem, auf den Fahrstraßen in Finnland eher selten, und in Lappland liegt eh ein halber Meter Schnee auf der Strasse, bzw. die Eispiste glänzt. Die Heizung, also die BA6, lief immer auf Vollgas, hat gut die Frontscheibe freibekommen, aber zum Seitenspiegel war das Eis schon gewachsen und nicht abtaubar

. Aber da oben kein Problem, da alle super gechillt Auto fahren, mit viel Rücksicht, da reicht die Zeit auch mal um das Fenster runterzukurbeln.
Bzgl. Licht hatte ich ja zum Einen die endlich zugelassenen LED-Nachrüstbirnen von Osram eingebaut, und zusätzlich ein Paar Ralleyscheinwerfer montiert. Die LED's sind echt super, und haben eigentlich ausgereicht, um den Winterwald erstrahlen zu lassen. Die Zusatzscheinwerfer waren eigentlich nur nettes Beiwerk..
Die Schlösser haben immer gesperrt, überhaupt sind bei Temperaturen jehnseits -20 Grad viele Probleme nicht mehr so groß - da die Luft so pfurztrocken ist. Man braucht zum Beispiel kein Wischwasser für die Frontscheibe, weil nix schmiert und alles weggelasen werden kann - die Scheibenheizung kommt an der Aussenseite gar nicht an, die kümmert sich nur um die Vereisung innen
Den pudrigen Schnee weht's halt überall rein, bis über die Lüftungsschlitze auf die Batterie. Aber man kann alles leicht wieder abkehren und abblasen
Na ja, so hat alles gut funktioniert - bis wir auf die Idee gekommen sind, noch mal eins draufzusetzen, und weiter nach Norden die letzten 250 km bis nach Kilpisjärvi zu fahren. D.h. 500 km an einem Tag, hun und zurück, und die Temperaturen fielen weiter. An der Tankstelle im Nirgendwo war mal eine Anzeige mit -30 Grad, die hatte es also mindestens.
Öltechnisch war bisher alles im grünen Bereich gewesen, der Druck war OK bei durchschnittlich 2,5 bar wie immer, und nach 2000 km hatte ich dann einen Liter nachgefüllt - na ja, viel mehr als normal, aber für die Tour akzeptabel - ich schob's auf das SAE20. Etwas irritierend war die Öltemperatur, der Zeiger bewegte sich nicht mal in den Messbereich

! Die Hinfahrt war dann aber entspannt, wir sind sogar an einer AUDI-Testfahrzeuggruppe vorbeigefahren, die waren aber Richtung Süden unterwegs - die Luschen

Ganz oben, an der nördlichsten Spitze Finnlands, war es dann echt kalt, und ich gebe zu, die Kaffeepause war nicht so recht entspannt, weil ich doch Angst hatte, dass der Motor in 15 Minuten soweit abkühlt, dass der Anlasser nicht mehr durchdrehen kann.. Der Bus ist dann schon wieder gut weggesprungen, und nach einem weiteren Zwischenstop für eine kurze Hundeschlittenrunde auf dem See (leider ohne Fotos, der Akku vom Handy hat nach 3 Minuten aufgegeben

.) ging's dann wieder Richtung Süden im wunderschönen Sonnenuntergang. Und auf einmal sehe ich, dass der Öldruck abfällt - erst runter auf 2 bar, und dann schleichend fallend. Natürlich war's schon dunkel, und wir mitten im Nirgendwo.. Ab und zu kam dann schon eine Tankstelle, und dann der Schock, als ich die Motorraumklappe aufmachte: Öl überall, der ganze Motorraum schwarz, und unter der Gehäuseentlüftung (sitzt bei mir gegenüber der Batterie) stand das Öl zentimerertief! Wo es genau herkam, war da natürlich nicht zu diagnostizieren, unten lief's natürlich aus raus - nach 5 Minuten tanken war schon ein guter Fleck im Schnee - so sieht man's besonders gut

. Obwohl von Laufen eigentlich keine Rede sein kann - ich hab dann natürlich nachgefüllt, und das SAE20 ist wie Honig aus dem Kanister gelaufen! Na ja, was soll man tun. Öl hatte ich gottseidank noch genug dabei, und so hab ich halt quasi bei jedem Tanken auch einen Liter Öl nachgefüllt! Ja, es schmwerzt, in jeder Hinsicht - ökologisch, monetär, im Hinblick auf den Verschleiß, und meine Finger waren so kalt, dass ich immer gerade noch den Öldeckel aufgeschrauben konnte, bevor das Gefühl weg war. Es war wirklich scheißkalt!
ABER - der Bus hat uns tatsächlich an dem Tag noch ohne gröberes Murren nach Hause gebracht

. Ja, ich habe mit dem Motor gelitten

. Am nächsten Tag habe ich ihn erstmal komplett in Ruhe gelassen, und mich erst am zweiten Tag dann ans Aufräumen gemacht. Erstmal alles grob geputzt. Die Aussentemperaturen gingen zwar etwas nach oben, aber z.B. meine Dose Bremsenreiniger war komplett implodiert

. Dann hab ich mit einem Schöpflöffel das Öl aus den Arschbacken geschöpft - also der Ölverlust war auf jeden Fall kein Ölverbrauch - das Öl muss irgendwo anders rausgekommen sein. Es ist ja so, dass der luftgekühlte Motor in der Kälte genauso kühlt - anders als vermutlich bei moderner Wasserkühlung, bei der der Motor über eine gute Regelung quasi fast schon wieder geheizt werden kann. So wurde der Motor auch bei langen Fahrten nie so richtig warm, daher auch die vermeintlich "kaputte" Öltemperaturanzeige! Sozusagen im dauernden Kurzstreckenbetrieb. Folglich konnte auch kein etwaiges Kondenswasser verdunsten, und so hat sich im Öl schön langsam Wasser angereichert, bis das Öl dann so viskos war, und das Wasser im Öl gefrohren war, dass es sich andere Wege als vorgesehen gesucht hat.
Zwei Akut-Maßnahmen waren dann Dämmung des Ölfilters und Dämmung des Zusatzölkühlers mit Hartschaumstoffmatten, was aber im Nachhinein nicht merklich was gebracht hat.
Nachdem alles wieder soweit sauber war, Batterie voll geladen, ist der Bus dann auch wieder gut gelaufen, nur der Öldruck ist nicht mehr auf sein altes Level gekommen

. Verlust war erstmal keiner mehr, ich hatte aber fast meine gesamten Ölvorräte - und ich hatte mehr als Extra dabei - aufgebraucht. SAE20 war in Finland nirgends im Geschäft verfügbar, dafür SAE30 extra für Oldtimer. Ich will dazusagen, dass es in Finnland/Skandinavian allgemein ein super Netz an Autozubehörgeschäften gibt, viel besser als in Deutschland. Hier schraubt Mann noch selbst! Hervorzuheben ist hier Motonet, aber auch Biltema liebe ich - da bekommt man jeden Werkstattedarf, auch Spezialwerkzeug, nicht unbedingt Profiqualität, aber bei Laienverwendung von Spezialwerkzeug muss es nicht im Dauerbetrieb halten

.
Es hatte dann ganz gut gepasst, dass wir wieder auf dem Sprung aus Lappland nach Helsinki waren, mit genug SAE30 gebunkert musste der Bus jetzt beweisen, dass er auch angeschlagen seine Dienste tun kann. Die 900 km in zwei Tagen liefen dann auch glatt, wobei ich natürlich nicht mehr so entspannt unterwegs war, und die Druckanzeige immer im Blick hatte. Bei 100 km/h im 4. Gang (langes Getriebe) hatte er dann schon seine 2 bar, aber im Stadtverkehr gings weiter runter
Kleiner fun fact am Rande: Auf halber Strecke auf dem Parkplatz vor'm Biltema spricht mich ein Finne mit gezücktem Handy an, ob ich derjenige auf einem Internetvideo bin. Tatsächlich hatten wir einen kurzen clip gepostet, in dem ich mit Eiszapfen im Bart den T2 durch Lappland's Weiten lenke. Und anscheinend wurde das Video geteilt, und ich war an dem Tag in der Zeitung und sogar im Frühstücksfernsehen zu sehen

Sowas passiert dir auch wieder nur mit einem/im Bulli

Nun denn, die letzten Tage verliefen unspektakulär, zumindest die grüne Lampe war nie an. Die Tankanzeige hatte mal einen Aussetzer, aber da war nur das Massekabel "abgefallen", die Kälte halt

Eigentlich wollte ich noch das Öl wechseln, es wurde zwar etwas wärmer, aber somit stand auch überall das Schmelzwasser, und ich hatte einfach keinen Bock, mich in die kalte Suppe zu legen. Gewechselt hab ich dann, als der Bus zum ersten Mal nach 4 Wochen wieder mal im Warmen in einer Werkstatt stand - beim Reifenwechseln am Hafen, vor'm einschiffen

Interessanterweise stehen in Finnland die meisten Autos im Freien, gerade in Lappland gibt's gefühlt eher wenige Garagen, und in touristischen Unterkünften eh nicht. In der Stadt dann am ehesten Tief-/Hochgaragen... Ich hab dann für die Heimfahrt noch das SAE30 reingekippt, von dem ich Einiges gekauft hatte. Die 5l 20W50, die ich standardmäßig als NOTvorrat im Bus mitkutschiere, hab ich dann erst daheim in München reingeschüttet, nachdem das SAE30 wieder draussen war.
Nun zum Fazit:
- Wir sind nie liegengeblieben, es ist nix erfrohren, und mit dem T2 unterwegs zu sein ist halt immer nochmal eine merkliche Bereicherung auf so einem Trip. Das können Bullifahrer sicher nachvollziehen.
- Ich hatte wirklich Einiges an Ersatzteilen dabei - Benzinpumpe, Verteilerzubehör, Zündspule,... alles, was man so noch in die leeren Ecken stopfen kann. Davon gebraucht habe ich einen Kabelschuh, und - ÖL. Und ich meine, wenn der Ölverlust so hoch ist, so viel Extra Öl kann man gar nicht dabei haben.
- Der Bus wird bei -30 Grad nicht mehr warm. Punkt. Meine BA6 war tiptop fit, auf volle Pulle, aber der Bus zieht genug Nebenluft, dass sämtlich Warmluft flöten geht. Den beiden Hunden im Fond hat's natürlich nix ausgemacht, die habe's eher genossen

Und Fahrer/Beifahrer waren vorne halt eh immer im Skiklamotten unterwegs zur nächsten Ski/Schlittentour, das hat dann schon gepasst. Handschuhe beim Fahren waren natürlich Pflicht!
- In Finnland Autozubehörteile kaufen ist eine wahre Freude

. Ich hab mich im Laufe der 4 Wochen dermaßen mit allem eingedeckt, was das Schrauberherz begehrt, und was man hierzulande einfach nicht im Einzelhandel bekommt! Werkzeug sowie Verbrauchsmaterial.
- Heizlüfter im Motorraum bringen was! Ohne Luft-Vorwärmung - Anlasser dreht zu langsam. Nach 10 Minuten, und zwei Heizlüftern (hab mich gleich eingedeckt, die gibt's in finnland überall, in diversen Wattabstufungen, vor allem zum Heizen des Innenraums mit Landstrom) dreht der Motor freudig und springt an. Den Vergasers wird etwas Temperatur sicher auch nicht schaden...
- Die Osram Nightbreaker kosten zwar ihr Geld, aber nur mit denen fühlte ich mich halbwegs sicher, wenn wieder mal ein 40Tonner in der Nacht auf der schmalen Eispiste in der Schneegischt vorbeirauschte

. Elch haben wir keinen gesehen, aber mit den Lampen wäre er uns sicher nicht entgangen! Klare Kaufempfehlung, auch für unsere Breiten wenn man viel Nachts unterwegs ist. Zusatzscheinwerfer schauen cool aus, gab auch noch kein Motzen von den Ordnungshütern, werden durch Nightbreaker aber obsolet. Ich hab sie dann auf den Nahbereich eingestellt, quasi direkt vor der Stoßstange, um den Bereich kümmern sich die Nightbreaker gar nicht
- Salz ist in Skandinavien eher weniger Thema - aber auf den zweimal 900 km durch Deutschland hat der Matsch sicher die letzten Ritzen erreicht. Der Bus war ja gewachst, und der Rost hält sich zumindest augenscheinlich in Grenzen. Demnächst bekommt er aber wieder mal eine Auffrischung, mit Eisstrahlen und neuem Wachs.
- Die seitlichen Lüftungsschlitze zum Motorraum müsste man eigentlich zumachen - mehr kalte Luft und Schnee im Motorraum. Ich hab sie offen gelassen, wegen Sauerstoff für die Vergaser. Sicher streitbar..
- Dämmung von Ölfilter und ext. Ölkühler bringt gefühlt nur wenig. Mein Motor lief traditionell immer sehr kühl, fast nie über 100 Grad, ehe so 70-80. Ich dachte immer, der Ölkühler ist ausschlaggebend. Ich hatte dann aber auch daheim bei +15 Grad die Dämmung noch um den Kühler hängen, und die Öltemperatur ging auch nicht merklich hoch...
- So einen historischen Öldeckelheizer hatte ich mir tatsächlich im Vorfeld noch bestellt - aus England! Mit Zoll! Ein wunderschönes Paket mit so vielen Aufklebern

Aber leider war der Öldeckelheizer (schaut aus wie ein Tauchsieder, an dem vorne die Heizschlangen durch den Öldeckel gehen) so alt, dass die 220V-Kabel durch waren. Und die eigentlich einfache Technik - 220V an Heizdraht - war leider irreparabel, da die alte Isolierung unklar war, Adern vergossen, abgebrochen, Kupferkorrosion... Hab das Teil dann wegen Sicherheitsbedenken entsorgt

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- Das SAE20 hat "funktioniert" - allerdings war es kalt bei -30 Grad auch zäh wie Honig! Ob das so sein soll - im warmen Motor scheint es zumindest flüssig genug gewesen zu sein. Ich hatte die Hoffnung, dass nach Tausch zu 20W50, und dann erneutem Tausch des 20W50, die Reste vom SAE20 raus sind, somit die Öleigenschaften vom SAE20 nicht mehr durchkommen (hab beim Wechsel keine Motorinnenreinigung gemacht!), und der Druck dann wieder höher ist. War leider nicht so

.
- Der Motor muss nach diesem Einsatz bei extremer Kälte vermutlich gemacht werden. Ich tippe bzgl. Öldruck auf Lagerverschleiß, in wieweit die Ölpumpe was abbkommen hat... z.B. könnte ich mir vorstellen, dass das zähe Öl da Spalte geöffnet hat, durch die der Druck abhaut. Mittlerweile ist es so, dass bei kaltem Öl am Anfang der Druck auf 4 bar steigt, aber nach 2-3 km dann auf 2 bar gesunken ist, und im Leerlauf bei warmem Motor dann unter 1 runtergeht. Die grüne Lampe war zwar immer noch nie an, aber der Druck gefällt mir auf Dauer so nicht, vermutlich ist gerade der Verschleiß auch progressiv steigend..
Ob ich so einen Trip nochmal machen würde...? Vermutlich werd ich aber eh nicht drum rum kommen, da wir Blut geleckt haben - da oben ist es halt schon einfach wunderschön, eben gerade im Winter

. Und im Prinzip waren wir mit dem Bus ja erfolgreich, er hat seinen Zweck zu 100 % erfüllt, viel Spaß - und uns sogar kurzzeitig berühmt - gemacht
Aus unseren Erfahrungen heraus braucht es primär eine Lösung für das Ölproblem! Oder anders gesagt, wie bringt man dem Motor bei, sich bei niedrigen Temperaturen nicht auch noch mutwillig weiter runterzükühlen?!?
So, jetzt warte ich erstmal drauf, was bei der Überholung rauskommt - ich hoffe ja, dass man einen Grund für den Druckverlust ausmachen kann. Kurioserweise hat unser T1 (der wegen schwächelndem T2 jetzt mal wieder Einsatzzeit bekommt

- im T1 werkelt ein neu aufgebauter Serien-50PS-Motor mit Einfachvergaser, mech. Benzinpumpe, kein Zusatzölfilter-/kühler, 6 Volt

) gerade das gleiche Symptom, Druckverlust bei warmem Öl! Der T1 leuchtet bei warmem Öl allerdings schon grün im Standgas, also da wird's höchste Zeit für einen check! Ich kann ja dann beizeiten wieder berichten...
Michi