[workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
- Matthias S.
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 1596
- Registriert: 24.08.2012 21:21
- Kontaktdaten:
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Für Licht reicht die Sicherung, da braucht man kein FI.
Grüße, Matthias
Grüße, Matthias
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Hallo!
Gibt es in Deutschland die Nullung?
Bei mir in der Firma ist die Nullung zum Beispiel verboten, daher gibts nur mit FI.
Mfg toni
Gibt es in Deutschland die Nullung?
Bei mir in der Firma ist die Nullung zum Beispiel verboten, daher gibts nur mit FI.
Mfg toni
- Matthias S.
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 1596
- Registriert: 24.08.2012 21:21
- Kontaktdaten:
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Du meinst das klassische Nullen des Schutzleiters? Nur noch in Altbauten. Potentialfreier Schutzleiter ist mindestens seit den 70er Standard. Aber der FI hat damit nichts zu tun, außer dass seine Funktion einen potentialfreien Schutzleiter voraussetzt.
Bei Geräten der Schutzklasse IP 2 oder IP 3 gibt es keinen Schutzleiter. Dürfte in A auch so sein.
Grüße, Matthias
Bei Geräten der Schutzklasse IP 2 oder IP 3 gibt es keinen Schutzleiter. Dürfte in A auch so sein.
Grüße, Matthias
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Habe dir eine PN geschrieben damit das Thema nicht zeredet wird.Matthias S. hat geschrieben:Du meinst das klassische Nullen des Schutzleiters? Nur noch in Altbauten. Potentialfreier Schutzleiter ist mindestens seit den 70er Standard. Aber der FI hat damit nichts zu tun, außer dass seine Funktion einen potentialfreien Schutzleiter voraussetzt.
Bei Geräten der Schutzklasse IP 2 oder IP 3 gibt es keinen Schutzleiter. Dürfte in A auch so sein.
Grüße, Matthias
Mfg toni
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Schade, für die Elektriker unter uns wärst gerade spannend geworden.


Grüße,
Axel
Axel
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Hallo,
wenn eine Bodenfarbe vom Untergrund abblättert, liegt das nicht an der Bodenfarbe, sondern am Untergrund. Das ist wie beim Lack: wenn der Untergrund nichts taugt, kann der beste Lack nicht halten.
Meistens ist die Ursache sich ablösender Bodenfarbe in den Untergrund eingedrungene Feuchtigkeit. Die kommt meist von unten, denn in den wenigsten Fällen sind Böden von älteren Garagen und Hallen gegen von unten aufsteigende Feuchtigkeit abgesperrt (anders als bei Wohnhäusern).
Ihr könnt testen, ob Feuchtigkeit im Untergrund ist, indem ihr ein Stück PE-Folie (40 x 40 cm) auf den Boden legt und umlaufend luftdicht abklebt. Der Raum sollte jetzt im Winter und bei den Temperaturen dann beheizt werden. Ist Feuchtigkeit im Untergrund, wird diese nach oben steigen und sich unter der PE-Folie sammeln. Nach 2-3 Tagen sollte sich eine erkennbare Wassermenge angesammelt haben. Wenn es unter der Folie trocken bleibt, ist auch der Untergrund trocken. Ob der Boden ausreichend trocken ist, zeigt dieser Test allerdings nicht. Dafür müsste man an mehreren Stellen eine „CM- Messung“ durchführen, um ganz sicher zu gehen.
Wenn der Boden feucht ist, kann man mit einer für diesen Zweck bestimmten Epoxidharzgrundierung den Boden auf der Oberseite gegen Feuchtigkeit sperren. Aber auch dafür darf die Feuchtigkeit im Boden gewisse Grenzwerte nicht überschreiten (hängt vom verwendeten Produkt ab). Darauf lässt sich dann eine beliebige Bodenfarbe aufbringen. Bitte Verarbeitungshinweise der Hersteller beachten.
Ich habe in meiner Werkstatt einen Holzboden liegen. Den Betonboden habe ich mit einer dafür gedachten Bitumenbahn mit Aluauflage gegen Feuchtigkeit gesperrt, 4/6 cm Dachlatten im Abstand von 50 cm, im Bereich des Bulli- Stellplatzes von 33 cm flach hingelegt, dazwischen 4 cm Mineralwolle und darüber 28 mm starke Rauspund- Nut- und Federbretter verschraubt. Der Bulli steht darauf seit 6 Wochen ganz gut, ohne dass sich die Dielen durchbiegen.
Der Boden ist nichts für eine Werkstatt, in der viel geschweißt und geflext wird, aber selbst in der kalten Jahreszeit ist der Boden warm für alle anderen Arbeiten.
Thema Verschmutzung: mir ist es egal, wenn Öl oder Farbe auf die Dielen kommt. Ist eine Werkstatt. Wenn es ganz schlimm ist, kann man die Dielen abschleifen und streichen.
Bei der Beleuchtung hatte ich nicht so ein glückliches Händchen: mein Vater hatte noch Leuchten im Keller und mir ist erst nach erfolgter Montage aufgegangen, dass da jetzt zwar 700 Watt Licht ist, aber mit entsprechendem Stromverbrauch. Ich werde mich da im Laufe der Zeit mal nach LED- Leuchten umsehen, sobald diese bezahlbarer werden. Da tut sich ja ständig was in Technik und Preis.
Gruß .....
Thomas
wenn eine Bodenfarbe vom Untergrund abblättert, liegt das nicht an der Bodenfarbe, sondern am Untergrund. Das ist wie beim Lack: wenn der Untergrund nichts taugt, kann der beste Lack nicht halten.
Meistens ist die Ursache sich ablösender Bodenfarbe in den Untergrund eingedrungene Feuchtigkeit. Die kommt meist von unten, denn in den wenigsten Fällen sind Böden von älteren Garagen und Hallen gegen von unten aufsteigende Feuchtigkeit abgesperrt (anders als bei Wohnhäusern).
Ihr könnt testen, ob Feuchtigkeit im Untergrund ist, indem ihr ein Stück PE-Folie (40 x 40 cm) auf den Boden legt und umlaufend luftdicht abklebt. Der Raum sollte jetzt im Winter und bei den Temperaturen dann beheizt werden. Ist Feuchtigkeit im Untergrund, wird diese nach oben steigen und sich unter der PE-Folie sammeln. Nach 2-3 Tagen sollte sich eine erkennbare Wassermenge angesammelt haben. Wenn es unter der Folie trocken bleibt, ist auch der Untergrund trocken. Ob der Boden ausreichend trocken ist, zeigt dieser Test allerdings nicht. Dafür müsste man an mehreren Stellen eine „CM- Messung“ durchführen, um ganz sicher zu gehen.
Wenn der Boden feucht ist, kann man mit einer für diesen Zweck bestimmten Epoxidharzgrundierung den Boden auf der Oberseite gegen Feuchtigkeit sperren. Aber auch dafür darf die Feuchtigkeit im Boden gewisse Grenzwerte nicht überschreiten (hängt vom verwendeten Produkt ab). Darauf lässt sich dann eine beliebige Bodenfarbe aufbringen. Bitte Verarbeitungshinweise der Hersteller beachten.
Ich habe in meiner Werkstatt einen Holzboden liegen. Den Betonboden habe ich mit einer dafür gedachten Bitumenbahn mit Aluauflage gegen Feuchtigkeit gesperrt, 4/6 cm Dachlatten im Abstand von 50 cm, im Bereich des Bulli- Stellplatzes von 33 cm flach hingelegt, dazwischen 4 cm Mineralwolle und darüber 28 mm starke Rauspund- Nut- und Federbretter verschraubt. Der Bulli steht darauf seit 6 Wochen ganz gut, ohne dass sich die Dielen durchbiegen.
Der Boden ist nichts für eine Werkstatt, in der viel geschweißt und geflext wird, aber selbst in der kalten Jahreszeit ist der Boden warm für alle anderen Arbeiten.
Thema Verschmutzung: mir ist es egal, wenn Öl oder Farbe auf die Dielen kommt. Ist eine Werkstatt. Wenn es ganz schlimm ist, kann man die Dielen abschleifen und streichen.
Bei der Beleuchtung hatte ich nicht so ein glückliches Händchen: mein Vater hatte noch Leuchten im Keller und mir ist erst nach erfolgter Montage aufgegangen, dass da jetzt zwar 700 Watt Licht ist, aber mit entsprechendem Stromverbrauch. Ich werde mich da im Laufe der Zeit mal nach LED- Leuchten umsehen, sobald diese bezahlbarer werden. Da tut sich ja ständig was in Technik und Preis.
Gruß .....
Thomas
VW Bulli T2b, 1978, 7-Sitzer, 2.0 Liter Einspritzer, Reimport aus Kalifornien
- sandkastenheld
- T2-Süchtiger
- Beiträge: 815
- Registriert: 03.02.2008 15:43
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
- Kontaktdaten:
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Hi,
in meiner kleinen Höhle sind sie Wände aus geöltem Holz, der Boden hat Trafficline Platten drauf. Die sind weichmacherbeständig, schmiermittelabstoßend, also komplett werkstattfest. Drunter sind Betonplatten, darunter eine dicke Folie als Wasersperre, darunter Sediment in versch. Körnung.
Hauptelement ist eine lange Werkbank (75cm tief, 4m lang). Da kannst du ganz gut ne Achse zerlegen, Sitze beziehen etc.
Da ich überwiegend mit Druckluftwerkzeugen klöter, steht der Kompressor außerhalb in einer extra Hütte. Einen großlumigen Drulu-Schlauch habe ich unterm Werktisch mit einer automat. Schlauchtrommel installiert. Einen Motorhalter habe ich von CSP (stabile Version) und in einer Ecke so gebaut, dass man einen Typ1 mit Peripherie komplett drehen kann. Standbohrmaschine steht neben der Presse in einer gesonderten Ecke. Ansonsten habe ich noch eine Ecke mit Bosch Prüfständen und Messgeräten. Ein kleines Regal mit Literatur, RLFs, Katalogen etc. ist auch vorhanden. So sind verschiedene Arbeitsbereiche entstanden - finde ich sinnvoll.
Das Allerwichtigste ist aber....das Entertainment-System und Deko. Als Oldischrauber wirst du viel Lebenszeit in der Werkstatt verbringen.
in meiner kleinen Höhle sind sie Wände aus geöltem Holz, der Boden hat Trafficline Platten drauf. Die sind weichmacherbeständig, schmiermittelabstoßend, also komplett werkstattfest. Drunter sind Betonplatten, darunter eine dicke Folie als Wasersperre, darunter Sediment in versch. Körnung.
Hauptelement ist eine lange Werkbank (75cm tief, 4m lang). Da kannst du ganz gut ne Achse zerlegen, Sitze beziehen etc.
Da ich überwiegend mit Druckluftwerkzeugen klöter, steht der Kompressor außerhalb in einer extra Hütte. Einen großlumigen Drulu-Schlauch habe ich unterm Werktisch mit einer automat. Schlauchtrommel installiert. Einen Motorhalter habe ich von CSP (stabile Version) und in einer Ecke so gebaut, dass man einen Typ1 mit Peripherie komplett drehen kann. Standbohrmaschine steht neben der Presse in einer gesonderten Ecke. Ansonsten habe ich noch eine Ecke mit Bosch Prüfständen und Messgeräten. Ein kleines Regal mit Literatur, RLFs, Katalogen etc. ist auch vorhanden. So sind verschiedene Arbeitsbereiche entstanden - finde ich sinnvoll.
Das Allerwichtigste ist aber....das Entertainment-System und Deko. Als Oldischrauber wirst du viel Lebenszeit in der Werkstatt verbringen.

- boggsermodoa
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 7250
- Registriert: 22.12.2003 10:53
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Hey, was liest du denn da? Ein schwäbisches Qualitätsposting vom Exilsaarländer! 

- Wolfgang T2b *354
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 2583
- Registriert: 27.04.2004 11:00
- IG T2 Mitgliedsnummer: 354
- Kontaktdaten:
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
... und warum hat er sich das ausgedruckt und in den beleucheteten Holzkasten hinter die Fensterscheibe gehängt? 

- boggsermodoa
- Wohnt im T2!
- Beiträge: 7250
- Registriert: 22.12.2003 10:53
- IG T2 Mitgliedsnummer: 0
Re: [workshop] die Schrauberwerkstatt einrichten.
Was verstehst du schon von großer Literatur, was? 
