vielleicht einigen wir uns einfach auf die lichte Öffnung des Dachausschnitts als Maß. Also da, wo das Loch aufhört und irgendein Stück Metall anfängt. Und dazu als Kontrollmaß natürlich immer die Länge des Lochs selber.
(Die Aluleisten sind tatsächlich nur zum Festhalten des Zeltstoffes da, das ist kein echter Rahmen.)
Jonas_Kessler hat geschrieben:vielleicht einigen wir uns einfach auf die lichte Öffnung des Dachausschnitts als Maß.
72 1/8 " x 44 11/16 " (1. Maß = Länge, 2.Maß = Breite über Dachschräge gemessen, Angaben in inch).
... Einbauanleitung unterwegs, dann klärt sich alles auf.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
... ist mir gerade begegnet, ...mag für den einen oder anderen Dormobile-Fan vielleicht von Interesse sein. http://www.amescador.nl/documenten/Uitb ... le_Dak.pdf
@ Tom, legst Du keinen Wert mehr auf die Einbauanleitung, dann wandert wieder alles ins Archiv, brauche Platz auf dem Schreibtisch.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
Inzwischen hat sich die Fa. Dormobile dankenswerterweise zu den aktuellen Einbaumaßen beim T2 geäußert:
Das Loch ist jetzt offiziell glatte 45x72 Zoll groß und beginnt 1 Zoll hinter der Querstrebe. Der Dachrahmen wird aufgenietet mit ca. 50 Nieten. Also nicht verschweißt, wie (wahrscheinlich serienmäßig) beim nach vorne versetzten Dach der frühen Dormobile .
Richtig cool wäre, wenn jetzt ein paar Dormobile-Besitzer ihren Wagen mal auf Montageposition und Befestigungsmethode des Dachrahmens hin untersuchen könnten, damit man mehr Einblick in die Methoden damals bekommt - und vielleicht den entscheidenden Hinweis, wie Westfalia das gehandhabt hat und woran man Westfalia-Umbauten ggf. erkennen kann.
-und- Die Frage nach einem Holzrahmen innen zur Befestigung des Himmels und (früher) serienmäßigen Plastikverkleidungen des Dachausschnitts ist bei Dormobile nicht mehr zu klären, die bauen jetzt scheinbar die Autos ohne diese Teile um.
Eine Sache ist jetzt klarer: Die Position des Daches hinter der B-Säule ist die ältere Variante, schon beim T1 so verwendet. Frühe T2A haben das Dach (wahrscheinlich) auch noch so, dann kam das Dormobile-Modell 4/6 mit dem Campingkocher unter dem Sitz. Und dafür musste das Dach weiter nach vorne, um beim Kochen schön stehen zu können. Westfalia hat aber einen eigenen Kocher gebaut (dazu fehlen mir noch Infos und Fotos) und das Dach also wieder hinten montiert. Da die meisten Dormobile aber eben nicht von Westfalia sind, ist das hinten angebrachte Dach so selten beim T2 - und nach 73 war ohnehin Schluss mit Dormobile-Dach bei Westfalia.
Die "Neue" Fa. Dormobile (also die Nachfolge von Fa. Walter) baut die Dächer nach eigener Aussage immer schon in die hintere Position.
Kann mir jemand etwas über den Westfalia Küchenblock / Kocher des MJ 72 sagen? Bei meinem WESTFALIA 72er fehlten leider der Kocher und die Gasanlage.
Jonas_Kessler hat geschrieben:Kann mir jemand etwas über den Westfalia Küchenblock / Kocher des MJ 72 sagen? Bei meinem WESTFALIA 72er fehlten leider der Kocher und die Gasanlage.
Hi Jonas,
Für die Einrichtung Madrid:
Das ist der ausklappbare Kocher:
Der Gas-/Kleiderschrank als Ganzes. Das schöne Überziehpolster und Vorhänge sind nicht orginal...
Kühlbox im Schrank (Eis) und Spüle. Beides entfernt.
Gasflasche in der unteren Schranktüre. Wird durch einen Plastikvorhang (nicht zu sehen) an die Kleiderkammer abgetrennt. Die Gasflasche befestigt mit 2 Zurrösen und nem Gummiband. In meinem Fall nur ein Verbraucher: Der Herd.
aircooled68 hat geschrieben:Für die Einrichtung Madrid:
Der vordere Einrichtungsteil ist demnach der gleiche wie beim Helsinki SO72/3 (so wie ich ihn bei mir im Zwitter-Bus vorfinde). http://www.vw-t2-bulli.de/data/books/br ... celist.pdf
(abermals vielen Dank an Rolf-Stephan für die hervorragende Sammlung)
Mit dem ausklappbaren Kocher ist jedoch einiges zu beachten / bedenken. Dieser muss nämlich verständlicherweise einen flexiblen Schlauch haben. Somit sind dann 2 flexible Schläuche im Fahrzeug verbaut. Nach meinem Kenntnisstand ist bei Neuanlagen aber nur einer zugelassen. Bei mir gilt noch die Besitzstandswahrung wie ich mir von meinem Gasprüfer versichern ließ. Bei auf "alt sowie zeitgenössisch getrimmten Anlagen" sollte das mit einem Gasfachmann abgestimmt sein, vielleicht findet sich da noch eine Lücke. Den TÜV würde ich da aus bekannten Gründen meiden wollen, dann lieber eher versuchen einen "flexiblen" Gasfachmann aufzutun. Wenn man dann mit einer gültigen Gasprüfung beim TÜV aufschlägt, sehen die die Verantwortung beim zuständigen Gasprüfer und stellen dann nämlich nichts mehr in Frage.
Freundliche Grüße aus Algermissen
Norbert
Hab hin und wieder "Versager" und "Verzweifler" im reviedierten Zustand für den 50 PS Bus-Motor anzubieten.
das ist schon mal eine interessante Version. Ich hatte aber sicher eine andere in meinem 72er - mein Bus hatte allerdings die durchgehende Trennwand und deshalb wohl eine andere Ausstattungsvariane. Bei meinem Wagen war die Entlüftung für die Gasflasche etwa mittig hinter der Trennwand im Boden.
Hat jemand noch andere Westfalia-Küchen im ZwitterBus?