
T2b im Garten gefunden
Re: T2b im Garten gefunden
Du weist doch, manch Ecke lässt sich super beilackieren. Anschl. Pollieren und man sieht nix(wenn's ordenlich ist)! 


Re: T2b im Garten gefunden
Alter Wikingername für eine Königsreihe um 1.000 a.D., die sich insbesondere dadurch auszeichnete, bei besonders schnellen Tippvorgängen die Buchstaben in Vornamen zu verdrehenHarald hat geschrieben: Tortsen

Sorry,
Larahd

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Re: T2b im Garten gefunden
FW177 hat geschrieben:Du weist doch, manch Ecke lässt sich super beilackieren. Anschl. Pollieren und man sieht nix(wenn's ordenlich ist)!
Ich kenn zwar Siemens Lufthaken, aber von nem Glasuritluftlack hab ich noch nix gehört.... :unbekannt:
Re: T2b im Garten gefunden
bigbug hat geschrieben:Ich kenn zwar Siemens Lufthaken, aber von nem Glasuritluftlack hab ich noch nix gehört.... :unbekannt:


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Re: T2b im Garten gefunden
Harald hat geschrieben:Alter Wikingername für eine Königsreihe um 1.000 a.D., die sich insbesondere dadurch auszeichnete, bei besonders schnellen Tippvorgängen die Buchstaben in Vornamen zu verdrehenHarald hat geschrieben: Tortsen
Sorry,
Larahd
Harald ist in letzter Zeit wohl zu schnell mit der Tastatur, den Mirco (Heronimo) hat er auch kurzentschlossen zum "M i c r o " umgetauft


Zuletzt geändert von clipperfreak am 09.12.2009 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Klaus *223
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Re: T2b im Garten gefunden
Könnte am Vorumzugsstreß liegen...
Oder er ist grundsätzlich verwirrt. Vieles spräche dafür, schließlich gehört er zu einer subtilen Gruppe merkwürdiger Menschen, die sich mit rostigem Schrott befassen - das hinterläßt Spuren!
Bacillus Rosticus - schlimm, sowas. Und unheilbar!
Habe einen Freund, der hat irgendwann mal alles, aber auch wirklich alles inclusive Werkzeug verkauft.
Heute hat er wieder genauso viel wie früher, neue Werkstatt, neues Werkzeug, alten Rost. Alles von vorne.
Grüße von der Rostfront!
Oder er ist grundsätzlich verwirrt. Vieles spräche dafür, schließlich gehört er zu einer subtilen Gruppe merkwürdiger Menschen, die sich mit rostigem Schrott befassen - das hinterläßt Spuren!
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Heute hat er wieder genauso viel wie früher, neue Werkstatt, neues Werkzeug, alten Rost. Alles von vorne.

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Mit dem Bus da steckenbleiben, wo die Anderen erst gar nicht hinkommen...
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Re: T2b im Garten gefunden
GoldenerOktober *001 hat geschrieben:Könnte am Vorumzugsstreß liegen...
Oder er ist grundsätzlich verwirrt. Vieles spräche dafür, schließlich gehört er zu einer subtilen Gruppe merkwürdiger Menschen, die sich mit rostigem Schrott befassen - das hinterläßt Spuren!
Bacillus Rosticus - schlimm, sowas. Und unheilbar!
Habe einen Freund, der hat irgendwann mal alles, aber auch wirklich alles inclusive Werkzeug verkauft.
Heute hat er wieder genauso viel wie früher, neue Werkstatt, neues Werkzeug, alten Rost. Alles von vorne.![]()
Grüße von der Rostfront!
dafür hat er jetzt wohl keine Kohle mehr

Gruß
Klaus *223
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Re: T2b im Garten gefunden
Harald ist schnell mit den Fingern fertig.....clipperfreak hat geschrieben:...Harald ist in letzter Zeit wohl zu schnell mit der Tastatur, den Mirco (Heronimo) hat er auch kurzentschlossen zum "M i c r o " umgetauft![]()
Oriam,der Rostkannibale
oder:Weil man ihn für einen Fachman hält,hat man ihn da hingestellt www.youtube.com/watch?v=LdCDM3PwB4c
T2b Grawomobil,No EMPI,No Westfalia
Sachkundiger/Gasprüfung nach G607
Buswärts ins Abenteuer
http://www.interessengemeinschaft-t2.or ... ck=Mario73
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Re: T2b im Garten gefunden
Leude,
wenn das alles der Maddin ließt
(Torsten: ist hier ´n running Gag, erklär ich Dir mal)
Mal wieder zurück zu Tom´s Garten-Deko.
So ´n bischen hast Du uns bisher unterschlagen, wieviel Du Dir selber technisch und zeitlich zutraust. Um mal Deine vier Ausgangsfragen wieder aufzugreifen:
Die Veräußerung in Teilen würde ich an Deiner Stelle ausschließen, wenn Du es Dir finanziell leisten kannst. Wertrelevant dürfte an Deinem Bus derzeit eigentlich nur die Innenausstattung sein. Die kriegste wahrscheinlich ziemlich schnell los - aber dann bleibt da ein nackiger Bus zurück. Den Motor kannste nicht wirklich ruhigen Gewissens lohnend verkaufen, nachdem Du ja nicht weißt, wie es um den steht. Die Anbauteile einzeln abzubauen und dann bei ebay einzustellen: Arbeit, die zumeist nicht wirklich gut honoriert wird. Und bei allem: Dein Bus ist zum schlachten eigentlich wirklich zu schade.
Die Abgrenzung zwischen "beiseite stellen" und "fertig machen" hängt davon ab, was Du kannst. Schweißen ist kein Hexenwerk oder Zauberkunststück. Da kann man an einfachen Bauteilen durchaus mal selber was kaputt machen
Reparaturbleche sind für den T2b auch preislich ganz gut verfügbar. Die hintere Ecke, die Du uns da oben präsentiert hast - die sollte Jemand machen, der Busse kennt, weil da eben ne Menge zu rekonstruieren ist, von dem man wissen muß, wie es original mal aussah.
Ich werfe jetzt mal mutig ein paar Zahlen rein, weil Du da oben die 15.000 genannt hast.
Für die Lackierung kannst Du 3000 einplanen. Dafür sollte ne Volllackierung drinne seien. Es geht aber auch mit einigem Suchen billiger. Ob Du gleich den ganzen Bus oder nur die untere Hälfte nebst der ganzen Front (wegen der Scheibenfassung) lackieren läßt wäre auch ne Frage. Letztendlich habe ich mal einen wirklich schönen Bulli in Dänemark getroffen, zu dem mir dessen Halter wirklich glaubhaft versicherte, den selber an nem Sommermorgen nach nem Gewitter im Garten lackiert zu haben.
Schweißen berechnet Dir ein Karosseriespezialist bestimmt um die 10000 einschließlich Teile. Wenn Du Dir aber Jemanden suchst, der in der Lage ist, Reparaturbleche gut einzusetzen und Du dem auch Zeit gibst, damit er Deinen Bus nur in der Sauren-Gurken-Zeit vorzunehmen braucht, dann kannst Du da möglicherweise auch mit nem Tarif zwischen 3-5000 rauslaufen. Selber was machen spart natürlich noch mehr.
Beim Bus sind meines Erachtens nur drei Sachen wichtig: Blech, Blech, Blech. Alles andere - also die ganze Technik - ist überschaubar, wird gehandelt und ist preislich ohne Weiteres zu stemmen!
Grüße,
Harald
wenn das alles der Maddin ließt

(Torsten: ist hier ´n running Gag, erklär ich Dir mal)
Mal wieder zurück zu Tom´s Garten-Deko.
So ´n bischen hast Du uns bisher unterschlagen, wieviel Du Dir selber technisch und zeitlich zutraust. Um mal Deine vier Ausgangsfragen wieder aufzugreifen:
Die Veräußerung in Teilen würde ich an Deiner Stelle ausschließen, wenn Du es Dir finanziell leisten kannst. Wertrelevant dürfte an Deinem Bus derzeit eigentlich nur die Innenausstattung sein. Die kriegste wahrscheinlich ziemlich schnell los - aber dann bleibt da ein nackiger Bus zurück. Den Motor kannste nicht wirklich ruhigen Gewissens lohnend verkaufen, nachdem Du ja nicht weißt, wie es um den steht. Die Anbauteile einzeln abzubauen und dann bei ebay einzustellen: Arbeit, die zumeist nicht wirklich gut honoriert wird. Und bei allem: Dein Bus ist zum schlachten eigentlich wirklich zu schade.
Die Abgrenzung zwischen "beiseite stellen" und "fertig machen" hängt davon ab, was Du kannst. Schweißen ist kein Hexenwerk oder Zauberkunststück. Da kann man an einfachen Bauteilen durchaus mal selber was kaputt machen

Ich werfe jetzt mal mutig ein paar Zahlen rein, weil Du da oben die 15.000 genannt hast.
Für die Lackierung kannst Du 3000 einplanen. Dafür sollte ne Volllackierung drinne seien. Es geht aber auch mit einigem Suchen billiger. Ob Du gleich den ganzen Bus oder nur die untere Hälfte nebst der ganzen Front (wegen der Scheibenfassung) lackieren läßt wäre auch ne Frage. Letztendlich habe ich mal einen wirklich schönen Bulli in Dänemark getroffen, zu dem mir dessen Halter wirklich glaubhaft versicherte, den selber an nem Sommermorgen nach nem Gewitter im Garten lackiert zu haben.
Schweißen berechnet Dir ein Karosseriespezialist bestimmt um die 10000 einschließlich Teile. Wenn Du Dir aber Jemanden suchst, der in der Lage ist, Reparaturbleche gut einzusetzen und Du dem auch Zeit gibst, damit er Deinen Bus nur in der Sauren-Gurken-Zeit vorzunehmen braucht, dann kannst Du da möglicherweise auch mit nem Tarif zwischen 3-5000 rauslaufen. Selber was machen spart natürlich noch mehr.
Beim Bus sind meines Erachtens nur drei Sachen wichtig: Blech, Blech, Blech. Alles andere - also die ganze Technik - ist überschaubar, wird gehandelt und ist preislich ohne Weiteres zu stemmen!
Grüße,
Harald

Re: T2b im Garten gefunden
Junge, Junge, da hab ihr mir aber ordentlich Lesestoff zusammengetragen in den letzten 30 Stunden! Prima!
Und wenn dann auch noch ein solch eloquenter Sprachgebrauch praktiziert wird macht das Lesen nochmal soviel Spaß!
Bezüglich des Busses versuch ich dann mal alle Rückfragen möglichst vollumfänglich zu beantworten:
Zunächst mal bin ich sehr froh über eure Einschätzung, dass der Bus auf jeden Fall noch rettbar ist und das der "Erstrost" sogar ein gutes Zeichen sein kann. Ich hatte die Befürchtung, dass gerade das Heck unten, der Scheibenrahmen vorne und die komplett bröseligen Vordertüren dem Bus den Totenschein ausstellen würden. (Müssen die Türen eigentlich getauscht werden, oder ist sowas auch schweißbar?) Außerdem war mir zunächst auch nicht bewußt, dass die Teileversorgung, was alle Gummis, Dachzelt, und co angeht, doch gewährleistet ist.
Ich bin also, nebst der Freude, die der Anblick des Busses + gesponnene Urlaubsträume mit ihm, und das "Schlaumachen" darüber macht, aus oben genannten Gründen definitiv nun zu dem Entschluss gekommen, dass Variante 1+2 gestorben sind. Also Verklickern oder Auseinanderreißen kommt nicht mehr in Frage (tat es eigentlich auch nie)!
Blieben also noch die Möglichkeiten des Einlagerns und des Restaurierens...
Was auf jeden Fall im Frühjahr geschehen wird ist die Einlagerung in der trockenen Halle, damit nicht noch mehr verrostet und vermodert (damit sollte er ja dann auf dem Status quo verharren, oder?). Zeitlich habe ich leider nicht die Möglichkeit mich so bald umfassend mit der Restaurierung zu befassen. Es kann also höchstens ein Wochenendprojekt werden. Was den tatsächlichen Endpunkt des Projekts angeht, also der Tag, an dem ich mit ihm zum TÜV fahre, ist es mir nicht wichtig, ob dies in 6 Monaten, oder in 6 Jahren der Fall ist. Ich habe den Traum im Kopf, dass der Bus irgendwann wieder so aussieht, wie er 1978 vom Band gelaufen ist (ich weiß, hochgesteckte Ziele...).
Da der zeitliche Abschluss also keine Rolle spielt, nun zu dem, was ich selbst leisten kann. Es ist so, dass ich sowohl die technischen Möglichkeiten habe zu Sandstrahlen als auch zu Schweißen, allerdings fehlen mir hierzu (noch) die Fähigkeiten. Diese möchte ich aber ungern an dem Bus erlernen, das probier ich mal an nem alten Polo, oder so. Ansonsten habe ich handwerklich keine 2 linken Hände und recherchiere meist jeden Arbeitsschritt mehr als gründlich um keinen Fehler zu begehen. Ich arbeite meist mehr als gründlich/100%ig, so dass die 6 Jahre eher realistisch sind
Viel kann ich also zumindest anfangs bei der Wiederherstellung der Karosserie nicht selbst machen. Hier muss ich mir fachkundige Hilfe holen. Am liebsten wäre mir dann wohl auch jemand, der mit T2-Bussen Erfahrung hat (eigentlich ist das Vorraussetzung). Könnt ihr mir hier ein Unternehmen empfehlen, oder ist vielleicht sogar hier im Forum jemand dabei, der auf solche Arbeiten spezialisiert ist?
Da sich daher die Geschichte "Busprojekt" also über eine geraume Zeit erstrecken wird sollten die Finanzen eine ordentliche Restauration zulassen.
Noch gar nicht angesprochen wurden die technischen Geschichten. Auch wenn so ein altes Teil noch nicht viel Schnickschnack hat, nen Motor und Getriebe hat er ja auch (ich weiß, wußtet ihr schon). Was mach ich mit dem Motor? Also er ist definitiv seit 14 Jahren (das ist die Gartenzeit) nicht mehr gelaufen. Ob er bis zum Abstellen lief weiß ich nicht. Vom Schlimmsten ausgehend, wie teuer kommt eine Komplettinstandsetzung von Motor+Getriebe und wo lässt man sowas machen? Kann ich auch was stärkeres als den 1600ccm Motor einbauen ohne später Probleme mit der H-Zulassung zu bekommen?
Ich hoffe, ich habe die Rückfragen soweit beantwortet. Falls ich was vergessen habe bitte ich um nen schriftlichen Tritt ins Kreuz!
Ein mehr als dickes Danke gebe ich an alle von euch schonmal, besonders aber an diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben + sich die Zeit genommen haben, mir so ausführlich zu anworten! Mir scheint, die Bus-Community ist nicht der schlechteste Verein, dem man angehören kann!
So long, und in der Hoffnung irgendwann mit im Boot zu sein,
Tom
Nachtrag:
Ich falle jetzt einfach mal mit der Tür ins Haus:
Vielleicht ist in euren Reihen ja ein versierter fachkundiger Mann für gewisse (viele) Stunden des Verlustierens, der mir für einen angemessenen Obulus unter die Arme greifen möchte?!
Das (Lust-) Objekt steht dann im Westerwald mit der PLZ 56244 und wäre ab Juli 2010 bereit zum "Betatschen".
Und wenn dann auch noch ein solch eloquenter Sprachgebrauch praktiziert wird macht das Lesen nochmal soviel Spaß!

Bezüglich des Busses versuch ich dann mal alle Rückfragen möglichst vollumfänglich zu beantworten:
Zunächst mal bin ich sehr froh über eure Einschätzung, dass der Bus auf jeden Fall noch rettbar ist und das der "Erstrost" sogar ein gutes Zeichen sein kann. Ich hatte die Befürchtung, dass gerade das Heck unten, der Scheibenrahmen vorne und die komplett bröseligen Vordertüren dem Bus den Totenschein ausstellen würden. (Müssen die Türen eigentlich getauscht werden, oder ist sowas auch schweißbar?) Außerdem war mir zunächst auch nicht bewußt, dass die Teileversorgung, was alle Gummis, Dachzelt, und co angeht, doch gewährleistet ist.
Ich bin also, nebst der Freude, die der Anblick des Busses + gesponnene Urlaubsträume mit ihm, und das "Schlaumachen" darüber macht, aus oben genannten Gründen definitiv nun zu dem Entschluss gekommen, dass Variante 1+2 gestorben sind. Also Verklickern oder Auseinanderreißen kommt nicht mehr in Frage (tat es eigentlich auch nie)!
Blieben also noch die Möglichkeiten des Einlagerns und des Restaurierens...
Was auf jeden Fall im Frühjahr geschehen wird ist die Einlagerung in der trockenen Halle, damit nicht noch mehr verrostet und vermodert (damit sollte er ja dann auf dem Status quo verharren, oder?). Zeitlich habe ich leider nicht die Möglichkeit mich so bald umfassend mit der Restaurierung zu befassen. Es kann also höchstens ein Wochenendprojekt werden. Was den tatsächlichen Endpunkt des Projekts angeht, also der Tag, an dem ich mit ihm zum TÜV fahre, ist es mir nicht wichtig, ob dies in 6 Monaten, oder in 6 Jahren der Fall ist. Ich habe den Traum im Kopf, dass der Bus irgendwann wieder so aussieht, wie er 1978 vom Band gelaufen ist (ich weiß, hochgesteckte Ziele...).
Da der zeitliche Abschluss also keine Rolle spielt, nun zu dem, was ich selbst leisten kann. Es ist so, dass ich sowohl die technischen Möglichkeiten habe zu Sandstrahlen als auch zu Schweißen, allerdings fehlen mir hierzu (noch) die Fähigkeiten. Diese möchte ich aber ungern an dem Bus erlernen, das probier ich mal an nem alten Polo, oder so. Ansonsten habe ich handwerklich keine 2 linken Hände und recherchiere meist jeden Arbeitsschritt mehr als gründlich um keinen Fehler zu begehen. Ich arbeite meist mehr als gründlich/100%ig, so dass die 6 Jahre eher realistisch sind

Viel kann ich also zumindest anfangs bei der Wiederherstellung der Karosserie nicht selbst machen. Hier muss ich mir fachkundige Hilfe holen. Am liebsten wäre mir dann wohl auch jemand, der mit T2-Bussen Erfahrung hat (eigentlich ist das Vorraussetzung). Könnt ihr mir hier ein Unternehmen empfehlen, oder ist vielleicht sogar hier im Forum jemand dabei, der auf solche Arbeiten spezialisiert ist?
Da sich daher die Geschichte "Busprojekt" also über eine geraume Zeit erstrecken wird sollten die Finanzen eine ordentliche Restauration zulassen.
Noch gar nicht angesprochen wurden die technischen Geschichten. Auch wenn so ein altes Teil noch nicht viel Schnickschnack hat, nen Motor und Getriebe hat er ja auch (ich weiß, wußtet ihr schon). Was mach ich mit dem Motor? Also er ist definitiv seit 14 Jahren (das ist die Gartenzeit) nicht mehr gelaufen. Ob er bis zum Abstellen lief weiß ich nicht. Vom Schlimmsten ausgehend, wie teuer kommt eine Komplettinstandsetzung von Motor+Getriebe und wo lässt man sowas machen? Kann ich auch was stärkeres als den 1600ccm Motor einbauen ohne später Probleme mit der H-Zulassung zu bekommen?
Ich hoffe, ich habe die Rückfragen soweit beantwortet. Falls ich was vergessen habe bitte ich um nen schriftlichen Tritt ins Kreuz!
Ein mehr als dickes Danke gebe ich an alle von euch schonmal, besonders aber an diejenigen, die sich die Mühe gemacht haben + sich die Zeit genommen haben, mir so ausführlich zu anworten! Mir scheint, die Bus-Community ist nicht der schlechteste Verein, dem man angehören kann!

So long, und in der Hoffnung irgendwann mit im Boot zu sein,
Tom
Nachtrag:
Ich falle jetzt einfach mal mit der Tür ins Haus:
Vielleicht ist in euren Reihen ja ein versierter fachkundiger Mann für gewisse (viele) Stunden des Verlustierens, der mir für einen angemessenen Obulus unter die Arme greifen möchte?!
Das (Lust-) Objekt steht dann im Westerwald mit der PLZ 56244 und wäre ab Juli 2010 bereit zum "Betatschen".