T2b im Garten gefunden
Re: T2b im Garten gefunden
Hallo Tom,
Glückwunsch zu Entscheidung - an Dich, weil Du sie getroffen hast, an uns, weil vielleicht bald noch ein Bus wieder auf die Straße kommt.
Mal zu Deinen Fragen:
Türen lassen sich schweißen - werden aber eigentlich immer mal wieder in noch ganz gutem Zustand gehandelt. Würde bei denen also das Schweißen zurückstellen und die Zeit der übrigen Arbeiten nutzen, um gegebenenfalls mal zwei Türen an Land zu ziehen.
Ich liebe meinen Bulli, deshalb mal Folgendes: Meines Erachtens braucht es für den Großteil Deiner Arbeiten nicht einen absoluten T2-Fachmann. Kümmer Dich mal, ob es bei Dir in der Gegend einen Oldtimer-Stammtisch, vielleicht sogar einen Satz Käferfreunde oder sowas gibt. Hör Dich dann da ein wenig um - da gibt es schnell Tips zu Leuten, die gegen Bares ein Schweißgerät bedienen können.
Nachdem Du es ja technisch doch drauf hast: Sobald Du ein Plätzchen für den Bus hast: Mach in nackig. Der Schweißer braucht die Hülle, alles was drin ist kann nur stören. Wenn der fertig ist solltest Du die Hohlräume schützen, auch da stören die Innereien. Ein Westfalia ist so ein bsichen wie Lego - hast Du erstmal die erste Schraube gelöst ergibt sich die nächste zu lösende Schraube von selbst. Dazu ne Kamera, die jede Schraube fotografiert.
Wenn Du dann nur noch den Rumpf übrig hast kennst Du Deinen Bulli schon außerordentlich gut. Der Schweißer kann dann prima abschätzen, was zu tun ist. Auch werden Stellen auftauchen, an denen Du tatsächlich schonmal das Schweißen üben kannst, ohne großen Flurschaden anzurichten.
Und ja: Du kannst den 2L-Motor einbauen. Das sind aber Gedanken, die Du zurückstellen kannst, bis das Thema Blech geklärt ist. Ist nämlich alles halbwegs "plug-an-play".
Grüße,
Harald
Glückwunsch zu Entscheidung - an Dich, weil Du sie getroffen hast, an uns, weil vielleicht bald noch ein Bus wieder auf die Straße kommt.
Mal zu Deinen Fragen:
Türen lassen sich schweißen - werden aber eigentlich immer mal wieder in noch ganz gutem Zustand gehandelt. Würde bei denen also das Schweißen zurückstellen und die Zeit der übrigen Arbeiten nutzen, um gegebenenfalls mal zwei Türen an Land zu ziehen.
Ich liebe meinen Bulli, deshalb mal Folgendes: Meines Erachtens braucht es für den Großteil Deiner Arbeiten nicht einen absoluten T2-Fachmann. Kümmer Dich mal, ob es bei Dir in der Gegend einen Oldtimer-Stammtisch, vielleicht sogar einen Satz Käferfreunde oder sowas gibt. Hör Dich dann da ein wenig um - da gibt es schnell Tips zu Leuten, die gegen Bares ein Schweißgerät bedienen können.
Nachdem Du es ja technisch doch drauf hast: Sobald Du ein Plätzchen für den Bus hast: Mach in nackig. Der Schweißer braucht die Hülle, alles was drin ist kann nur stören. Wenn der fertig ist solltest Du die Hohlräume schützen, auch da stören die Innereien. Ein Westfalia ist so ein bsichen wie Lego - hast Du erstmal die erste Schraube gelöst ergibt sich die nächste zu lösende Schraube von selbst. Dazu ne Kamera, die jede Schraube fotografiert.
Wenn Du dann nur noch den Rumpf übrig hast kennst Du Deinen Bulli schon außerordentlich gut. Der Schweißer kann dann prima abschätzen, was zu tun ist. Auch werden Stellen auftauchen, an denen Du tatsächlich schonmal das Schweißen üben kannst, ohne großen Flurschaden anzurichten.
Und ja: Du kannst den 2L-Motor einbauen. Das sind aber Gedanken, die Du zurückstellen kannst, bis das Thema Blech geklärt ist. Ist nämlich alles halbwegs "plug-an-play".
Grüße,
Harald

Re: T2b im Garten gefunden
Mach es so wie Harald es dir beschreibt.
Wenn du selber Schweißen willst Besuch den Workshop der hier angeboten wird oder lass dir von einem Karroseriebauer oder schweißer ne kleine Unterrichtsstunde für ne Kiste Bier oder ähnlichem geben. Das ist alles kein Hexenwerk und man kann relativ zügig damit um. Seh ich immer wieder an nem Freund. Er ist Kaufmann hat noch nie Schweißarbeiten oder Blechbearbeitung gemacht, ist aber mittlerweile echt super darin.
Wir restaurieren seinen T2b und er wird wohl wieder echt schön!
Also einfach ran an den Speck und wenn es nur die Woche enden betrifft: Steter Tropfen höhlt den Stein
In diesem Sinne Reinhaun
Florian
P.S.: Die 50PS sind auch ok im Bus(hab ich auch) weniger Vergaserprobleme und günstiger in der Teileversorgung bzw. Neukauf.
Wenn du selber Schweißen willst Besuch den Workshop der hier angeboten wird oder lass dir von einem Karroseriebauer oder schweißer ne kleine Unterrichtsstunde für ne Kiste Bier oder ähnlichem geben. Das ist alles kein Hexenwerk und man kann relativ zügig damit um. Seh ich immer wieder an nem Freund. Er ist Kaufmann hat noch nie Schweißarbeiten oder Blechbearbeitung gemacht, ist aber mittlerweile echt super darin.

Also einfach ran an den Speck und wenn es nur die Woche enden betrifft: Steter Tropfen höhlt den Stein

In diesem Sinne Reinhaun
Florian
P.S.: Die 50PS sind auch ok im Bus(hab ich auch) weniger Vergaserprobleme und günstiger in der Teileversorgung bzw. Neukauf.

- bigbug
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Re: T2b im Garten gefunden
Es gibt auch dezente H-taugliche Möglichkeiten einen Typ1-Motor, also den 1600er, leistungsmäßig zu optimieren.FW177 hat geschrieben:
P.S.: Die 50PS sind auch ok im Bus(hab ich auch) weniger Vergaserprobleme und günstiger in der Teileversorgung bzw. Neukauf.
Re: T2b im Garten gefunden
Dank all eurer konstruktiven vorgeschlagenen Arbeitsschritten mache ich mir so langsam den Plan für den Neuaufbau im Kopf zurecht.
Da mir leider die Zeit fehlt (nicht aber die Lust) muss ich recht kleinschrittig an die Sache rangehen. Als ersten Punkt habe ich mir daher zunächst mal das Dach auf die Liste gesetzt; sowie die Mühle im Frühjahr/Sommer in der Halle ist.
Auch dazu dann mal wieder ein paar Fragen:
Demontage des Klappteils scheint von dem, was ich mir bisher angeschaut habe, für einen blinden mit Armprothese zu stemmen sein. Wie kriege ich das Teil dann aber wieder aufgebübscht? Also von außen sind trotz 100bar Dreckfräse noch die Spuren des Gammels ordentlich dran, die rauhe Oberfläche ist ein Problem. Von innen ist die Bedampfung mit dem Kunststoff schimmelig.
Das Vorderteil über dem "Fahrerhaus" habe ich mir noch nicht angeschaut, aber ich will glaube ich auch nicht wissen, was mich darunter erwaret. Aber auch hier wieder die Frage: Wie krieg ich das Teil wieder schön? Gibt es da nicht ein Allheilmittel aus dem Caravan-Breich?
Habe schon gesehen, dass die Bespannungen für das Klappdach wieder zu kaufen sind; das sollte also keine Probleme machen.
Und somit hätten wir, in der Vertikalen betrachten, den Bus dann schon zu 8% restauriert; bei aufgeklapptem Dach sogar schon zu 40%
Zweiter (gedachter/geplanter) Arbeitsschritt:
Fenster demontieren.
Hier brauch ich Rat.
Wie hole ich die Teile aus den alten pörosen Gummis? Schneiden? Spezialwerkzeug? Trick? Eintreten und neu kaufen?
Dritter Teil:
Inneneinrichtung
Was hab ich eigentlich? Was davon is Original? (siehe Bilder unten)
Ist mein Bus ein Helsinki, Berlin, ....Vladiwostok, Timbuktu?
Was sagen die einzelen Geschichten eigentlich aus?
Auf dem ersten Bild sind die Seitenbeplankungen zu sehen. Waren die so ab Werk? Die Tür zum Beispiel ist grau und anscheinend aus Kunststoff/Pressgedöns.
Kühlschrank und Herd leider hier nur zusammen und im Keller abgelichtet. (sehen noch aus wie neu; wünschte, der Rest wäre auch so)
Pennmöglichkeit oben ist grün kariert; Sitzpolster sind kackbraun, aber dafür seit 14 Jahren eingelagert am Speicher und trocken.
Mal wieder dickes Merci an alle Schreibwilligen,
Tom
Da mir leider die Zeit fehlt (nicht aber die Lust) muss ich recht kleinschrittig an die Sache rangehen. Als ersten Punkt habe ich mir daher zunächst mal das Dach auf die Liste gesetzt; sowie die Mühle im Frühjahr/Sommer in der Halle ist.
Auch dazu dann mal wieder ein paar Fragen:
Demontage des Klappteils scheint von dem, was ich mir bisher angeschaut habe, für einen blinden mit Armprothese zu stemmen sein. Wie kriege ich das Teil dann aber wieder aufgebübscht? Also von außen sind trotz 100bar Dreckfräse noch die Spuren des Gammels ordentlich dran, die rauhe Oberfläche ist ein Problem. Von innen ist die Bedampfung mit dem Kunststoff schimmelig.
Das Vorderteil über dem "Fahrerhaus" habe ich mir noch nicht angeschaut, aber ich will glaube ich auch nicht wissen, was mich darunter erwaret. Aber auch hier wieder die Frage: Wie krieg ich das Teil wieder schön? Gibt es da nicht ein Allheilmittel aus dem Caravan-Breich?
Habe schon gesehen, dass die Bespannungen für das Klappdach wieder zu kaufen sind; das sollte also keine Probleme machen.
Und somit hätten wir, in der Vertikalen betrachten, den Bus dann schon zu 8% restauriert; bei aufgeklapptem Dach sogar schon zu 40%

Zweiter (gedachter/geplanter) Arbeitsschritt:
Fenster demontieren.
Hier brauch ich Rat.
Wie hole ich die Teile aus den alten pörosen Gummis? Schneiden? Spezialwerkzeug? Trick? Eintreten und neu kaufen?

Dritter Teil:
Inneneinrichtung
Was hab ich eigentlich? Was davon is Original? (siehe Bilder unten)
Ist mein Bus ein Helsinki, Berlin, ....Vladiwostok, Timbuktu?
Was sagen die einzelen Geschichten eigentlich aus?
Auf dem ersten Bild sind die Seitenbeplankungen zu sehen. Waren die so ab Werk? Die Tür zum Beispiel ist grau und anscheinend aus Kunststoff/Pressgedöns.
Kühlschrank und Herd leider hier nur zusammen und im Keller abgelichtet. (sehen noch aus wie neu; wünschte, der Rest wäre auch so)
Pennmöglichkeit oben ist grün kariert; Sitzpolster sind kackbraun, aber dafür seit 14 Jahren eingelagert am Speicher und trocken.
Mal wieder dickes Merci an alle Schreibwilligen,
Tom
Re: T2b im Garten gefunden
und hier noch ein paar Bildchen....
@bensch: hab mittlerweile den Bogen raus... Dickes Merci für das anfänglich nötige Zusammenschweißen der Bilder.
@bensch: hab mittlerweile den Bogen raus... Dickes Merci für das anfänglich nötige Zusammenschweißen der Bilder.
- westfaliafan
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Re: T2b im Garten gefunden
Hallo Tom,
Für die Modellkunde gibt es Profis hier, für mich sieht es nach Eigenbau aus. Dachschrank und Bett kenne ich so nicht. Dach demontieren, Aufstellmechanismus und sonstige Metallteile abmontieren, ordentlich mit Schimmelex aus dem Malereibedarf behandeln. Ich benutze Pufas , stinkt nicht lange nach. Zeug ist auf Chlorbasis und greift Metall an. Würd ich probehalber mal außen auf die schwarzen Pilzflecken (und Flechtengedöns) auftragen.
Fenstergummi gibt es als Satz z.B. bei Busok, altes mit Teppichmesser aufschneiden, Scheiben nach außen entnehmen, dann die Fensterrahmen richten (oder komplett mit Bus lackieren) und mit neuen Gummis einbauen.
Gibt es Beschreibungen hier, geht mit Helfer aber recht einfach.
Viel Spaß bei der Arbeit
Gruß, Andreas
Für die Modellkunde gibt es Profis hier, für mich sieht es nach Eigenbau aus. Dachschrank und Bett kenne ich so nicht. Dach demontieren, Aufstellmechanismus und sonstige Metallteile abmontieren, ordentlich mit Schimmelex aus dem Malereibedarf behandeln. Ich benutze Pufas , stinkt nicht lange nach. Zeug ist auf Chlorbasis und greift Metall an. Würd ich probehalber mal außen auf die schwarzen Pilzflecken (und Flechtengedöns) auftragen.
Fenstergummi gibt es als Satz z.B. bei Busok, altes mit Teppichmesser aufschneiden, Scheiben nach außen entnehmen, dann die Fensterrahmen richten (oder komplett mit Bus lackieren) und mit neuen Gummis einbauen.
Gibt es Beschreibungen hier, geht mit Helfer aber recht einfach.
Viel Spaß bei der Arbeit
Gruß, Andreas
Re: T2b im Garten gefunden
Stell mal Fgst.-Nr und M-Plate-Daten hier ein. Der sieht ja innen echt noch gut aus ! Klar - die Möbel sind nicht die Richtigen und deshalb: hast Du schon überprüft ob es überhaupt ein original - Karosserie- Umbau ist? Will sagen: prüf nach ob VW im Werk das Original-Dach gleich im Rohbau-Durchlauf aufgepunktet hat oder irgendein Nachrüster das Loch ins Dach geschnitten hat. Du erkennst es neben der M-Plate-Analyse (die sich mir zu Westfalia-Ausstattungsmerkmalen immer noch nicht ganz klar und selbsterklärend erschließt) an den beiden Grübchen in der Blechdachhaut links und rechts des abgeplatteten C-Spriegels. Wenn die nicht da sind ist es ein Eigenbau bzw, eine Dachnachrüstung in die ich - je nach Restaurierungs-Zielrichtung - nur bedingt investieren würde. Es spricht aber Einiges für den Westfalia-Ursprung wie z.B. das gepolsterte Armaturenbrett........ und auch das Innenbild vom Dachlängsholm links mit Innenleuchte sieht nicht auffällig aus. Camping-Grün-Gelb oder -Rot mit braunen Türpappen war vielleicht ne Mosaik-Lösung seinerzeit. Da bin ich mir auch nicht ganz sicher......
Schau mal nach den Grübchen und stell Bilder ein (nur bei aufgestelltem Dach sichtbar)
gruss ulme*326
Schau mal nach den Grübchen und stell Bilder ein (nur bei aufgestelltem Dach sichtbar)
gruss ulme*326
- bigbug
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Re: T2b im Garten gefunden
Die Möbel sind definitiv nicht die originalen. Schon allein die Abstützung der Sitzbank mittels Füsschen, sowohl Hängeschrank als auch Beistellschrank passen nicht. Die Seitenverkleidung läuft im Standardwesty im Kofferraumbereich nucht bis zum Boden runter sondern oben nur als ca 8 cm breite Leiste. Die Pappe in der Schiebetüre ist die graue aus dem Standardbus.
Schau mal welcher Typ angegeben ist, entweder in den papieren oder auf der Fahrgestellnummer hinter dem Befahrersitz.
Wenn da "23" steht ist es ein umgebauter Fensterbus, ob frei Hand oder nachträglich bei Westfalia ist daraus nicht u erkennen. Steht da "23-517" dann wurde er zumindest schonmal ab Werk mit dem Dachausschnitt für das Westfalia-Aufstelldach gefertigt.
btw. Ich würde bei der Überarbeitung das Dach als letztes machen, nachdem das Schweißgerät im Winterschlaf versinkt. Da wahrscheinlich eine Volllackierung ansteht kannst du die dann gleich sauber ohne Dach machen. Der Rückbau des Daches geht eigentlich recht easy, wie du schon richtig erkannt hast, allerdings reicht da ein Arm nicht, ich empfehle beim Abbau mindestens 4 und beim Wiederdraufbau 6 und mehr lange Arme.
Aber du wirst auf jeden Fall ne Menge Spaß haben, bis der Gute wieder ordentlich da steht.
Viele Grüße, Thomas
Schau mal welcher Typ angegeben ist, entweder in den papieren oder auf der Fahrgestellnummer hinter dem Befahrersitz.
Wenn da "23" steht ist es ein umgebauter Fensterbus, ob frei Hand oder nachträglich bei Westfalia ist daraus nicht u erkennen. Steht da "23-517" dann wurde er zumindest schonmal ab Werk mit dem Dachausschnitt für das Westfalia-Aufstelldach gefertigt.
btw. Ich würde bei der Überarbeitung das Dach als letztes machen, nachdem das Schweißgerät im Winterschlaf versinkt. Da wahrscheinlich eine Volllackierung ansteht kannst du die dann gleich sauber ohne Dach machen. Der Rückbau des Daches geht eigentlich recht easy, wie du schon richtig erkannt hast, allerdings reicht da ein Arm nicht, ich empfehle beim Abbau mindestens 4 und beim Wiederdraufbau 6 und mehr lange Arme.
Aber du wirst auf jeden Fall ne Menge Spaß haben, bis der Gute wieder ordentlich da steht.
Viele Grüße, Thomas
Re: T2b im Garten gefunden
Hallo ihr Lieben,
hier bin ich dann auch nochmal.
In Sachen Bus hat zumindest das Rettungsprojekt aus der 15-jährigen Gartenzeit mittlerweile stattgefunden. Habe am vorletzten Wochenende den Bus neben ein paar alten Schleppern in eine Halle gefahren.
Das Schäfchen wäre also schonmal im Trockenen!
Der bis dahin aufgebockte Bus hat sogar noch auf 3 Schlappen die Luft gehalten, vorne rechts musste ich das Rad wechseln. Habe Ewigkeiten im Kofferraum nach dem blöden Ersatzrad gesucht....
Wie ihr euch vorstellen könnt, ging natürlich keins der Räder mehr rund; alles festgebacken wie die Pest. Beim Rausschleppen hab ich mir die Wiese entsprechend umgepflügt; hier setz ich jetzt direkt Kartoffeln.
Nach einigen Metern des Zerrens haben sich aber zumindest vorne die Scheibenbremsen wieder gelöst und die Räder sind mitgerollt. Hinten ist aber nach wie vor nichts zu wollen bisher. In den Trommeln ist alles wohl so festgerostet, dass eher die Achse abreißt oder die Räder sich eckig schleifen, als dass sich hier was löst.
Dahingehend zielt nun auch meine Frage ab:
Wie bekomme ich es hin, dass sich die Räder hinten wieder drehen???
Der Bus steht zwar nun in der Halle und vermutlich wird auch in den nächsten Jahren nicht viel mit ihm passieren, aber es wäre doch schon sehr vorteilhaft, wenn er sich zumindest ohne Traktor rangieren ließe.
Das wäre die Arbeit am Bus, die ich zunächst als Erste und Einzige vornehmen möchte, alles Weitere wird sich dann im Laufe der Zeit ergeben. Da davon auszugehen ist, dass er abermals lange stehen wird wäre meine zweite Frage, ob ich ihn wieder aufbocken sollte. Ergibt das Sinn? Schont das irgendwas, oder schadet es vielleicht sogar?
Besten Dank und liebe Grüße,
Tom
P.S.: Paar Bildchen vom Abtransport sollt ihr natürlich auch noch bekommen. Bissle Farbe neben Text is eh immer schöner...
hier bin ich dann auch nochmal.
In Sachen Bus hat zumindest das Rettungsprojekt aus der 15-jährigen Gartenzeit mittlerweile stattgefunden. Habe am vorletzten Wochenende den Bus neben ein paar alten Schleppern in eine Halle gefahren.
Das Schäfchen wäre also schonmal im Trockenen!
Der bis dahin aufgebockte Bus hat sogar noch auf 3 Schlappen die Luft gehalten, vorne rechts musste ich das Rad wechseln. Habe Ewigkeiten im Kofferraum nach dem blöden Ersatzrad gesucht....

Wie ihr euch vorstellen könnt, ging natürlich keins der Räder mehr rund; alles festgebacken wie die Pest. Beim Rausschleppen hab ich mir die Wiese entsprechend umgepflügt; hier setz ich jetzt direkt Kartoffeln.
Nach einigen Metern des Zerrens haben sich aber zumindest vorne die Scheibenbremsen wieder gelöst und die Räder sind mitgerollt. Hinten ist aber nach wie vor nichts zu wollen bisher. In den Trommeln ist alles wohl so festgerostet, dass eher die Achse abreißt oder die Räder sich eckig schleifen, als dass sich hier was löst.
Dahingehend zielt nun auch meine Frage ab:
Wie bekomme ich es hin, dass sich die Räder hinten wieder drehen???
Der Bus steht zwar nun in der Halle und vermutlich wird auch in den nächsten Jahren nicht viel mit ihm passieren, aber es wäre doch schon sehr vorteilhaft, wenn er sich zumindest ohne Traktor rangieren ließe.
Das wäre die Arbeit am Bus, die ich zunächst als Erste und Einzige vornehmen möchte, alles Weitere wird sich dann im Laufe der Zeit ergeben. Da davon auszugehen ist, dass er abermals lange stehen wird wäre meine zweite Frage, ob ich ihn wieder aufbocken sollte. Ergibt das Sinn? Schont das irgendwas, oder schadet es vielleicht sogar?
Besten Dank und liebe Grüße,
Tom
P.S.: Paar Bildchen vom Abtransport sollt ihr natürlich auch noch bekommen. Bissle Farbe neben Text is eh immer schöner...

- ghiafix
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- Registriert: 05.11.2008 12:11
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Re: T2b im Garten gefunden
Hallo Tom,
schön, daß es soweit geklappt hat.
Bezügl. hintere Bremsen:
Dreh die Nachstellschrauben der Bremsbeläge ganz lose, nimm 'nen richtigen Bello (Hammer größer 500g
) und hau von aussen auf die Bremstrommeln drauf.
Irgendwann müssten sich dann die festgebackenen Beläge mit einem Knall lösen. Bremstrommeln würde ich dann sowieso neue drauf machen.
Falls gar nichts geht hilft immer noch die gute alte Flex. Da dann aber drauf achten, daß Du nicht die Radnabe anflext.
Harald
schön, daß es soweit geklappt hat.
Bezügl. hintere Bremsen:
Dreh die Nachstellschrauben der Bremsbeläge ganz lose, nimm 'nen richtigen Bello (Hammer größer 500g

Irgendwann müssten sich dann die festgebackenen Beläge mit einem Knall lösen. Bremstrommeln würde ich dann sowieso neue drauf machen.
Falls gar nichts geht hilft immer noch die gute alte Flex. Da dann aber drauf achten, daß Du nicht die Radnabe anflext.
Harald