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Habe die letzten Tage von einem Afrikaner welcher in Augsburg eine Autoverwertung betreibt erfahren , dass er bald vor hat, T2s aus Afrika wieder nach Deutschland zu exportieren.



Mittlerweile hat er schon 5 T2s in Afrika gesammelt und wenn er eine grössere Menge zusammen hat, wird er die Dinger verschiffen


Es hat sich natürlich auch bis auf den schwarzen Kontinent rumgesprochen dass diese Fahrzeuge mittlerweile hier viel Geld wert sind und es sich rentieren könnte mit dem Rückexport und so treten die Teile evtl. schon in Kürze wieder den "Heimweg" nach Deutschland an. Auf die Fahrzeugzustände bin ich mal gespannt.


Übrigens meinte er , er sucht einen Junggesellen, also Freiwillige vor der seine Oma in Afrika heiratet, dann bekommt er deren T1 gratis zur Hochzeit Oma ist ungefähr 75 Jahre alt, der T1 wohl noch ein wenig jünger. Also T1 Fans mit Heiratsabsichten den Kontakt kann ich herstellen

Moin,




irgendwann mußte es so kommen. Dann bin ich mal gespannt, was den potentiellen Käufern an Material erwartet.

Und den Heiratswilligen schon jetzt alles Gute im Auswahlverfahren.

Oh oh, mir schwant Böses. Fangen die Afrikaner jetzt auch damit an?

Noch sieht man da hin und wieder einen T2 als Hühnerstall oder Schlafplatz für den Wachmann herumstehen. Auf einer Farm haben wir mal ein Dutzend mehr oder weniger abgewrackte T2 gefunden und uns mit Erlaubnis des Farmers ersatzteilmäßig bedienen dürfen. Speziell in Ländern mit längeren Regenzeiten ist der Zustand des Blechs untenrum eher 'was für Schweißwütige. Für die rostaffine T1-Fraktion mögen solche Wracks durchaus ihren Reiz haben, doch an der T2-Front schien mir der Hype noch nicht so schlimm zu sein.

Bisher konnten wir relativ sicher sein, dass unser Bus nicht geklaut wird, weil er ad 1 nichts wert ist, ad 2 kein Allrad hat und ad 3 viel zu auffällig ist. Ok, das, was innen drin ist, würde Dieben sicher Spaß machen. Doch jetzt müssen wir wohl befürchten, dass findige Händler den Wagen ganz schnell in Einzelteile zerlegen und die in Deutschland zu Geld (oder Gold) machen.

Und was heißt das? Einer von uns muss halt immer am Bus bleiben (haben wir ohnehin meistens so gehalten) und wir müssen dafür sorgen, dass ihn keiner auf die Schnelle wegfährt (den kriegt auch keiner in Gang, wenn wir beim Abstellen sorgfältig sind). Ab jetzt werden wir immer seeeehr sorgfältig sein müssen. Außerdem werde ich den bisher nur probeweise installierten GPS-Tracker nun endlich fertig installieren.

Trotzdem: auf den technischen Zustand der Afrikaheimkehrer bin ich auch gespannt. Die Afrikaner haben ja zur Technik grundsätzlich ein sehr entspanntes Verhältnis. Hauptsache, die Kiste bewegt sich.

Was aber durchaus ein lohnendes Objekt für hiesige Beutegreifer sein dürfte, sind die in Afrika noch schlummernden Ersatzteilbestände. Da habe ich teilweise wahre Schätzchen gefunden. Schmidt-Lorenz ist schon kräftig unterwegs ...

... und ich ab nächster Woche auch. Aber nicht zur Ersatzteiljagd, sondern erstmal für einen Monat Hardcore-Schraubing. Und dann ein paar Monate Auto wieder kaputt machen .

Schöne Grüße

Wolfgang

PS: Das mit der Heirat der Omma in Afrika wär kein Problem, aber was soll ich mit 'nem T1 ?