In den USA gab es auch Thermoplast-Lack
(1K, schnell und einfach verarbeitbar, schnelle Trocknung, Glanz durch Hitze)...
war bis in die 80er dort Mode... kleiner Kratzer sollten sich damit von selbst verschließen und war billig zu lackieren.
Hat auch viele Nachteile... (UV anfällig, Lösemittelempfindlichkeit, ...)
Hatte so ein Mist auf meiner Reimport 1963 Mercedes Heckflosse aus Kalifornien drauf....
leicht Risse und etwas nachgedunkelt. Vom weiten aber ok.
Für neue Lackierung musste aber alles runter - am Besten wirklich alles bis auf*s blanke Blech.
Bisher sah ich hier in den Bildern und Beschreibung keinen eindeutigen Hinweis auf diesen Thermoplastlack (vielleicht Nachdunkeln durch UV).
Vielleicht mal einen Stelle aufrauen (Sandpapier) und mit Fön probieren, ob es dann wieder glänzt...
Oder den Lackierer Deines Vertrauens fragen, ob das Thermoplastlack ist... könnte sonst böse Überraschungen geben...
Grüße,
Lack aufarbeitung
- Rolf-Stephan Badura
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Re: Lack aufarbeitung
Sabine & Rolf-Stephan Badura
1979er VW L-Bus Camping Umbau
1970er VW Karmann-Ghia Coupé, 1982er Eriba Pan, HAZET Werkzeug-Sammlung
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