Eigentlich hätte er verschrottet werden sollen...
Verfasst: 25.10.2019 21:41
..denn der Kleine war ein echter Blender.





Aber wir haben ihn dann doch gerettet.
Ich erspare weitere Bilder des Grauens.
Die ersten beiden Restaurations-"Profis" wurden bei der Rostsuche schnell fündig und entmutigt.
Die ersten paar tausend Euro für die angefangenen Arbeiten wurden dann auch als Lehrgeld abgehakt.
Aber um 2 Ecken herum hatte ich ja noch eine echten Geheimtipp am Start.
Die anfänglich erfolgten Blecharbeiten der anderen beiden Betriebe
fanden in seinen Augen auch keine Gnade und wurden erneut in Angriff genommen.
Ich selbst staune nur bei den über 1100 Bildern der Restaurationsschritte,
denn der Mann ist ein Künstler, ein Blechmasseur, ein Pedant und Perfektionist.
Und ein Fan von langen Ablüftzeiten zwischen den einzelnen Lackschichten.
Spachtel wird auch nur ganz dünn toleriert - lieber wird das Blech aufwändigst massiert.
Nach rund 900 Stunden Arbeit im Laufe von 3 Jahren
sind Blech- und Lackarbeiten denn auch zur Zufriedenheit des Profis erledigt.
Vorgestern wurde der Bulli dann endlich geliefert.
Für die Komplettierung werden wohl noch Monate ins Land gehen - aber das ist ja die Kür.
Für meine Geduld sind die Blecharbeiten des kleinen Cinquecento dann doch die passendere Pflicht.
So ein maroder Bulli fordert einem dann doch deutlich mehr Geduld und Stehvermögen ab.
Fertig lackiert zaubert einem so ein fünfzigjähriger Wiederauferstandener dann doch ein Lächeln ins Gesicht.









Gruß aus dem Süden Mittelfrankens - Ray





Aber wir haben ihn dann doch gerettet.
Ich erspare weitere Bilder des Grauens.
Die ersten beiden Restaurations-"Profis" wurden bei der Rostsuche schnell fündig und entmutigt.
Die ersten paar tausend Euro für die angefangenen Arbeiten wurden dann auch als Lehrgeld abgehakt.
Aber um 2 Ecken herum hatte ich ja noch eine echten Geheimtipp am Start.
Die anfänglich erfolgten Blecharbeiten der anderen beiden Betriebe
fanden in seinen Augen auch keine Gnade und wurden erneut in Angriff genommen.
Ich selbst staune nur bei den über 1100 Bildern der Restaurationsschritte,
denn der Mann ist ein Künstler, ein Blechmasseur, ein Pedant und Perfektionist.
Und ein Fan von langen Ablüftzeiten zwischen den einzelnen Lackschichten.
Spachtel wird auch nur ganz dünn toleriert - lieber wird das Blech aufwändigst massiert.
Nach rund 900 Stunden Arbeit im Laufe von 3 Jahren
sind Blech- und Lackarbeiten denn auch zur Zufriedenheit des Profis erledigt.
Vorgestern wurde der Bulli dann endlich geliefert.

Für die Komplettierung werden wohl noch Monate ins Land gehen - aber das ist ja die Kür.
Für meine Geduld sind die Blecharbeiten des kleinen Cinquecento dann doch die passendere Pflicht.
So ein maroder Bulli fordert einem dann doch deutlich mehr Geduld und Stehvermögen ab.
Fertig lackiert zaubert einem so ein fünfzigjähriger Wiederauferstandener dann doch ein Lächeln ins Gesicht.









Gruß aus dem Süden Mittelfrankens - Ray